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Herzklopfen - Down Under (German Edition)

Herzklopfen - Down Under (German Edition)

Titel: Herzklopfen - Down Under (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Sunday
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Kiefern. Sie tuschelte mit ihrer Freundin Bethany. Sandy trug die kürzesten Hotpants, die Jake in seinem Leben je gesehen hatte. Eigentlich war es mehr ein breiter Gürtel, der ihre Pobacken gerade eben verbarg. Ihre langen gebräunten Beine steckten in den neuesten Kustom Turnschuhen. Pink natürlich, Sandys bevorzugte Farbe.
    Heiß, schoss es ihm durch den Kopf. Echt heiß. Er erinnerte sich an die Zeit, in der er von Sandy nicht genug hatte bekommen können. Sandy wusste ganz genau, wie sie sich in Szene zu setzen hatte. Sie war nach wie vor ein Hingucker, musste er zugeben. Just in diesem Moment blickte sie in seine Richtung. Überschwänglich winkte sie ihm zu.
    »O bitte, lass diesen Kelch an mir vorübergehen«, stieß er hinter zusammengepressten Zähnen hervor, während er sich ein schwaches Lächeln abrang.
    Sandy wechselte ein paar rasche Worte mit Bethany und kam zielstrebig auf ihn zugelaufen. Ihre Hüften schwangen verführerisch hin und her.
    »Hey babe.« Mit einer lässigen Handbewegung schob sie ein paar lange blonde Strähnen hinter das Ohr. Ihr Lächeln war umwerfend. Der Blick in ihr Dekolleté noch viel mehr.
    Jake holte tief Luft. Unter ihrer äußerst knapp sitzenden Jeansweste blitzte ein pinkfarbener Push-up. Er quetschte Sandys Brüste nach oben, sodass sie Jake förmlich ins Gesicht sprangen. Ohne, dass er etwas dagegen tun konnte, wurde sein Blick magisch angezogen. Mit genau diesem sexy Look hatte sie ihn vergangenes Jahr in die Falle gelockt. Jake spürte ein altbekanntes Kribbeln in der Lendengegend. Er räusperte sich und versuchte, sich auf das Gesicht seiner Exfreundin zu konzentrieren. Sie sollte keine falschen Schlüsse ziehen, weil er so starrte. Aber er war eben auch nur ein Mann.
    »Hi Sandy. Du auch hier?« Blöde Frage, Jake. Nicht gerade ein Paradebeispiel intelligenter Konversation.
    »So allein, Schatz?« Sie rückte bedrohlich näher. »Möchtest du?« Sie hielt ihm ihren Getränkebecher hin.
    Er nahm ihren Duft wahr, den Geruch von Kokosnuss und Sonnenmilch, der perfekt zu ihrem Image als Surfergirl passte. »Nein, danke.« Er hatte diesen Duft immer gemocht …
    Mit der Spitze ihres Zeigefingers zog sie eine Spur über seinen Unterarm. Die feinen Härchen stellten sich auf.
    »Lass das.«
    »Sei doch nicht so.« Sie zog einen Schmollmund. »Magst du mich denn kein bisschen mehr?« Ihre braunen Augen blickten sanft.
    Es rührte ihn plötzlich, wie hartnäckig sie immer wieder versuchte, sein Interesse zu wecken. »Sandy, hör zu …«, setzte er an, doch in diesem Augenblick tippte ihm jemand auf die Schulter.
    »Hey mate!« Ein Typ mit schrillgrüner Punkfrisur grinste ihn vielsagend an. Alan Forbes, ein Kumpel aus der Surfclique. An seinem rechten Arm hing eine schlecht gelaunte, Kaugummi kauende Brünette. »Krasse Party, oder?« Alans neugieriger Blick glitt zu Sandy. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, nickte ihr anerkennend zu.
    Jake spürte Ärger aufsteigen. Wenn Alan, der schlimmer als jedes Weib tratschte, herumerzählte, dass er ihn mit Sandy zusammen auf der Strandfete gesehen hatte, würde die Gerüchteküche in der Schule von Neuem zu brodeln beginnen. Er hasste Gerede. Das war ebenfalls einer der Gründe gewesen, die zum Bruch in der Beziehung mit Sandy geführt hatten. Sandy liebte Klatsch und Tratsch so heiß und innig wie ihre Schminkutensilien.
    Jake rückte etwas von ihr ab. »Wie geht’s, Al?«
    »Alles klar, Mann«, erwiderte Alan, seine Augen starr auf Sandy geheftet.
    Ihr schien die offensichtliche Bewunderung zu gefallen. Sie schenkte Alan ein liebliches Lächeln, nicht ohne sich vorher Jakes Aufmerksamkeit versichert zu haben. Die Miene von Alans Begleiterin verdüsterte sich zusehends. Verzweifelt bemühte sie sich, ihren Freund zum Weitergehen zu bewegen.
    Alan verharrte wie festgemauert. Nachdem er Sandy eine gefühlte Ewigkeit dümmlich grinsend gemustert hatte, wandte er sich wieder an Jake.
    »Hast du schon die Eskies hinter dem Zelt entdeckt?« Er schob sich näher an ihn heran. »Booze, mate«, raunte er verschwörerisch.
    »Hör auf, mir das Zeug anzubieten. Ich trinke nicht mehr.«
    Alan hob abwehrend die Hände. »Hey bloke, nichts für ungut. Vergiss es einfach.« Er zwinkerte Sandy zu. Seine Freundin trat ihm erbost gegen das Schienbein. »Scheiße, Kristy, was soll das?« Alan sah Kristy wütend an. Kristy zog einen Flunsch. Sie verschränkte die dürren Arme vor der Brust und wandte sich beleidigt ab. Alan rollte mit

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