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Highland Secrets

Highland Secrets

Titel: Highland Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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Wange und sein Körper strahlte eine Hitze aus, die meinen Rücken verbrannte. Das Kribbeln, das seine Berührungen auslösten, verwandelte sich in ein verlangendes Ziehen zwischen meinen Beinen.
    Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter zurück und gab mich seinen Liebkosungen hin. Als seine Hände meine Brüste umschlossen und seine D aumen über meine harten Spitzen rieben entfuhr mir ein Stöhnen. Ich wünschte mir, er würde mich ausziehen - ich trug noch immer das Kleid von der Party -, damit ich seine nackte Haut spüren konnte. Das Stöhnen einer der Frauen im Bett fiel in meines ein. Es war Kathrin, die sich unter den Zungenschlägen ihrer Freundin wand.
    Meine Beine zitterten vor Erregung. Ich war Wachs in seinen Händen, die sich langsam einen Weg unter mein Kleid suchten. Ich zerfloss vor Verlangen, als er eine seiner Hände auf meinen Venushügel legte. Er drückte seine Härte in dem Moment gegen meinen Rücken, als der Adam auf dem Bett in Mel eindrang.
    Irgendwie ließ das meinen Verstand wieder erwachen und ich versuchte mich von ihm zu lösen. Aber er hielt mich fest in seinen Armen und drückte mich gegen seine breite Brust. »Ich gewinne dieses Spiel«, flüsterte er rau in mein Ohr.
    Ich wand mich, strampelte und schlug um mich, dann erwachte ich und gleißendes Sonnenlicht fiel in mein Zimmer. Verschwitzt und mit einem viel zu feuchten Seidenhöschen bekleidet befreite ich mich aus meiner Decke, in die ich mich verwickelt hatte. Es brauchte eine ausgiebige Dusche um die erhitzten Nebenwirkungen dieses Traums loszuwerden. Molly musste ihren Irrtum bemerkt haben, denn das Spitzenhöschen lag nicht mehr auf dem Nachttisch, als ich aus dem Bad kam, um es zu holen.
    »Haben Sie gut geschlafen ?«, fragte mich Molly und lächelte mich unverbindlich an. Sie warf mir einen kurzen Blick zu und widmete sich wieder dem Frühstück. Heute Morgen waren wir allein in der Küche.
    » Adam ist schon wieder unterwegs?«, wollte ich neugierig wissen.
    » Er kümmert sich früh immer zuerst um die Brennerei. Sie sollten ihn fragen, ob er sie Ihnen mal zeigt.«
    Mein Magen zog sich enttäuscht zusammen, aber ich ignorierte dieses Gefühl und redete mir ein, dass es doch ganz gut war, dass ich ihm nicht begegnen musste. »Vielleicht mache ich das«, sagte ich und nahm mir ein Brötchen aus dem Korb.
    » Der Käse ist von einem Bauern aus der Gegend, Sie sollten ihn unbedingt probieren.«
    Das tat ich und er war wirklich sehr lecker, würziger und nussiger als die Sor ten, die es im Supermarkt gab. »Wirklich sehr gut«, erklärte ich Molly zufrieden, die sich ihre Hände an der Schürze abwischte, die sie um ihre Hüften geschlungen hatte. Aber auch diese Aussage entlockte der rundlichen Frau mit dem grau werdenden Haar kein echtes Lächeln.
    Ich schätzte sie auf Ende fünfzig. Ihr Gesicht war füllig und zeigte deswegen kaum Falten, hatte aber etwas sanftes und mütterliches an sich. Sie war keine Schönheit, vielleicht hätte sie mit einer anderen Frisur als der krausen kurzen Dauerwelle im dunkelbraunen Haar besser ausgesehen. Diese Frisur versetzte sie in die achtziger Jahre zurück. Eine Zeit in der sie noch jung gewesen war. Trotzdem wirkte sie sympathisch und das, obwohl sie andauernd mürrisch und knapp angebunden schien. Aber wenn ständig fremde junge Mädchen hier ein- und ausgingen, dann wäre ich wohl auch nicht bester Laune.
    Ich wollte mich gerne mit ihr unterhalten, sonst hatte ich ja hier niemand, mit dem ich ein Gespräch führen konnte , deswegen versuchte ich ihre abweisende Art zu ignorieren und ihr doch ein paar Worte zu entlocken.
    » Gibt es hier sonst noch etwas außer der Brennerei?«
    Sie put zte weiter Gemüse und brummte. »Die meisten Touristen kommen wegen Dunvegan Castle her. Das Hafenfest am Wochenende könnte noch interessant sein. Wir haben auch ein paar wirklich gute Restaurants.«
    Nach dem Frühstück machte ich mich etwas unglücklich an meine Arbeit. In Molly würde ich für die Zeit meines Aufenthaltes keine Freundin finden. Sie schien sehr in sich verschlossen zu sein. Dafür war ihr Mann freundlicher und offener. Wenn ich ihm begegnete, lächelte er immer, machte einen Scherz über Engländer oder schlug mir vor, mit mir auf ein Bier in einen Pub zu gehen, dabei wirkte er aber immer etwas vorsichtig und vermied es, dass seine Frau ihn beim Flirt mit mir erwischte.
    » Du solltest ihn ernster aussehen lassen. Das freundliche Gesicht trifft meinen Vater nicht wirklich. Genau

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