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Highlander meiner Sehnsucht

Highlander meiner Sehnsucht

Titel: Highlander meiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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lassen, unmittelbar nachdem sie erfahren hatte, wie ungebildet er war? Selbst nach dem, was zwischen ihnen geschehen war.
    »Flora ist in den Lowlands aufgewachsen«, erklärte er gepresst. »Mit all den Vorurteilen der Lowlander.«
    Gilly schüttelte ablehnend den Kopf. »So ist sie nicht. Sie würde nicht schlecht von dir denken wegen etwas, wofür du nichts kannst. Du vergisst, dass sie Mary und mir jeden Tag Unterricht in Schottisch und Latein gibt. Ich hatte nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass sie uns bemitleidet oder verspottet. Ich glaube nicht, dass dein Mangel an Bildung ihre Meinung von dir in irgendeiner Weise beeinflusst.«
    Erstaunt darüber, wie schnell Flora die Loyalität seiner Schwestern gewonnen hatte, schüttelte Lachlan den Kopf. An dem, was Gilly sagte, war etwas Wahres dran. Mit wachsender Bewunderung betrachtete er seine junge Schwester. Hatte sie recht? Zog er wirklich falsche Schlüsse aus Floras Wunsch, fortzugehen?
    Wenn es tatsächlich so war, dann hatte sein unangebrachter Zorn womöglich mehr Schaden angerichtet, als ihm bewusst gewesen war.
    Gilly musterte ihn mit offensichtlicher Verwunderung. »Aber ich verstehe immer noch nicht, warum sie so aufgeregt war.«
    »Sie wollte fortgehen. Und ich sagte ihr, dass das unmöglich ist.«

    Mit einem seltsamen Ausdruck sah Gilly ihn an. »Du hast sie gern.«
    Er biss die Zähne zusammen. »Nein.«
    »Wäre das denn so schlimm?«, fragte sie sanft.
    Es würde alles nur noch schwerer machen. Was getan werden musste, war schon schwierig genug, denn mit jedem Tag erfuhr er mehr über ihre Vergangenheit und fing langsam an zu verstehen, dass unter der eigensinnigen Fassade eine tief sitzende Angst lag, wie ihre Mutter zu enden, eine Angst davor, hilflos zu sein und der Willkür von Männern ausgeliefert zu sein, die sie zu kontrollieren versuchten. Männern wie mir. Ob diese Angst nun gerechtfertigt war oder nicht.
    Und nun wusste sie von seinen Heiratsabsichten. Das erschwerte seine Aufgabe eindeutig, doch er verspürte auch eine nicht unerhebliche Erleichterung, dass nun ein Geheimnis weniger zwischen ihnen stand. Sein Ziel blieb unverändert. Aus mehr als einem Grund konnte er sie nicht gehen lassen.
    »Es hat sich nichts geändert«, sagte er. »Wenn überhaupt, dann ist die Situation nur ernster geworden.«
    Gilly nickte ernüchtert durch diese Erinnerung, widerstrebende Gefühle spiegelten sich in ihrem Gesicht. Er konnte es ihr nachfühlen. Ihm ging es ebenso, doch anders als seine Schwester hatte er gelernt, seine Gedanken und Gefühle geschickt zu verbergen.
    Schließlich hob sie zögernd den Blick. »Du wirst ihr nicht wehtun?«, fragte sie leise.
    »Nein.« Floras leuchtend blaue Augen, in denen ungeweinte Tränen schwammen und die ihn vorwurfsvoll anstarrten, tauchten vor seinem inneren Auge auf. Er war sich nicht mehr sicher, ob sich das noch vermeiden ließ. »Nicht, wenn ich es verhindern kann«, fügte er hinzu.
    »Was wirst du tun?«

    »Was getan werden muss.« Er hatte nicht allzu viele Möglichkeiten.
    Eine Weile standen die beiden schweigend, und das ganze schreckliche Ausmaß der Lage hielt sie in ihrem ernsten Bann.
    Wie konnte ein einziges Mädchen das Schicksal so vieler Leben in ihrer zarten Hand halten?
     
    Hector Maclean grunzte laut bei jedem Stoß, doch er fand nur wenig Befriedigung in dem Akt. Nicht einmal der üppige nackte Körper, der ausgestreckt vor ihm lag, war ihm eine Hilfe, denn seine Gedanken schweiften immer wieder zu der jüngsten Freveltat seines Erzfeindes zurück.
    Er war von Natur aus kein geduldiger Mann, und die beinahe fünfundzwanzig Jahre, die er nun schon darauf wartete, Lachlan Maclean zu zerstören, hatten ihren Tribut gefordert. Der Laird of Coll war ihm seit Jahren ein Dorn im Auge, doch diese jüngste Beleidigung wäre seine letzte, das hatte Hector sich geschworen. Seine Schwester zu entführen. Er stieß härter. Seine Pläne zu durchkreuzen. Grob pumpten seine Hüften gegen die Frau. Coll würde für diese Beleidigung bezahlen. Mit seinem Leben.
    Diese verdammte Schlampe, er verlor seine Erektion. »Beweg dich!«, befahl er.
    Die käsige kleine Magd tat wie befohlen und fing an, auf Händen und Knien vor- und zurückzuschwingen und ihren prallen Hintern seinen Stößen entgegenzurecken. Er konnte ihren Widerwillen immer noch spüren, aber wenn er sie von hinten nahm, brauchte er wenigstens nicht ihr Gesicht zu sehen.
    Er beugte sich vor, um ihre riesigen Brüste zu drücken, die so

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