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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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fuhr Maya dazwischen.
    „Das ist doch alles Quatsch. Niemand kann etwas dafür. Hört auf euch selbst die Schuld zu geben“, kam es von Sixt. Ich legte mich wieder auf seinen Schoß.
    „Bleib wach, ja“, sagte er und strich mir über das Haar.
    „Ich möchte schon gern wissen, wer ihr etwas ins Glas getan hat. Wer macht so etwas und vor allem warum“, fragte Nathan. Ich war schon im Halbschlaf, als ich hörte, wie Sasha leise von dem Zusammentreffen mit Terina erzählte. Aber was hatte sie damit zu tun? Oder träumte ich das gerade. Ich wurde aus dem Halbschlaf gerissen, als es an der Haustür klingelte. Timothy öffnete die Tür und ließ den Notarzt herein. Er stellte sich als Dr. Smith bei uns vor und kam direkt zu mir. Als Erstes fragte er noch mal nach, wie viel ich von der Cola getrunken hatte. Dann schien er mir mit einer kleinen Lampe in die Augen, um die Pupillenreaktion zu testen. Durch die Müdigkeit hatte ich Mühe die Augen offen zu halten. Anschließend fühlte er meinen Puls, maß den Blutdruck und nahm mir noch Blut ab, um zu sehen, um welches Mittel es sich genau handelte.
    „Wie fühlen Sie sich“, fragte Dr. Smith.
    „Soweit ganz gut. Ich bin nur so müde.“
    „Das ist ganz normal. Ist Ihnen denn noch übel?“
    „Nur noch ein bisschen“, antwortete ich.
    „Sie haben ganz großes Glück gehabt. Hätten Sie das ganze Glas getrunken, wäre es anders ausgegangen. Ich gebe Ihnen jetzt noch Aktivkohle und dann müsste es besser gehen. Ein Glas Wasser und einen Löffel bräuchte ich bitte mal.“ Sixt holte ihm aus der Küche ein Glas Wasser und einen Löffel. Dr. Smith rührte das Kohlepulver ins Wasser und reichte mir das Glas, welches ich leicht zitternd entgegennahm. Ich musste das ganze Glas auf einmal austrinken. Es schmeckte nicht gerade gut und ich verzog das Gesicht.
    „Wie geht es denn jetzt weiter“, fragte Sixt besorgt.
    „Ins Krankenhaus muss sie nicht. Es ist zum Glück nicht so schlimm, dass ein Aufenthalt notwendig wäre.“ Ich atmete erleichtert auf. „Sollte sich der Zustand aber verschlechtern, dann rufen Sie entweder einen Krankenwagen oder bringen Sie sie ins Krankenhaus. Aber eigentlich sollte das Aktivpulver wirken und es müsste ihr morgen wieder gut gehen. Sie darf etwas trinken, heute sollte es erst einmal nur Wasser sein. Und mit dem Essen sollte sie bis morgen warten“, fuhr Dr. Smith fort.
    „Wie sieht es denn mit schlafen aus“, fragte Sixt.
    „Das darf sie. Allerdings sollte sie heute Nacht unter Beobachtung bleiben. Vielleicht alle zwei Stunden den Wecker stellen. Sie sollten sie auch wecken, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Sie sollten eine Anzeige erstatten. Hier handelt es sich schließlich um versuchten Mord.“ Ich zuckte zusammen. Mich hatte jemand versucht umzubringen? Aber warum? Was hatte ich demjenigen denn getan? „Rufen Sie morgen in der Klinik an wegen der Blutergebnisse. Dann können wir Ihnen auch sagen, um welches Mittel es sich gehandelt hat“, wandte er sich mir zu.
    „Ja das mache ich. Und vielen Dank“, erwiderte ich.
    „Das ist mein Job. Halten Sie sich nur demnächst von herumstehenden Gläsern fern“, sagte er lächelnd und ging zur Tür. Timothy brachte ihn noch hinaus. Sixt nahm mich in seine Arme. Ich schmiegte mich ganz eng an ihn heran.
    „Braucht ihr uns noch, sonst machen wir uns langsam auf den Heimweg“, fragte Nathan.
    „Nein den Rest schaffen wir schon“, antwortete Sixt. „Aber kannst du meinen Wagen mitnehmen? Es muss ja nicht sein, dass ihre Eltern ihn morgen früh hier stehen sehen. Was sollen sie denn denken. Kaum zusammen und schon übernachte ich hier.“
    „Klar, mache ich“, grinste er. „Wenn etwas ist, meldet euch.“
    „Das werden wir.“ Nathan ging zur Haustür und die Anderen folgten ihm.
    „Tschüss ihr beiden und Jamie gute Besserung“, rief Sasha.
    „Tschüss und danke“, sagte ich schläfrig. Kaum waren sie zur Tür hinaus, nahm Sixt mich auf den Arm und trug mich die Treppen hoch ins Schlafzimmer, wo er mich auf dem Bett absetzte.
    „Willst du dich noch umziehen“, fragte er.
    „Das wäre nicht schlecht.“ Ich suchte mein Schlafzeug, was auf meinem Bett zerstreut lag, zusammen.
    „Ich gehe in der Zeit herunter und mache das Licht aus“, sagte Sixt und verschwand. Ich hatte mühe mir das Kleid auszuziehen. Immer wieder fielen mir die Augen zu und ich wäre fast im Sitzen eingeschlafen. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, bis ich endlich mein T-Shirt und die kurze Hose,

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