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Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition)

Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition)

Titel: Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Licht
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Levian bei meinem letzten Einkauf mitgebracht hatte, klebte ihm durchnässt am Körper. Auch der Stoff seiner Hose war nass, das spürte ich an meinen Oberschenkeln.
    »Oh«, flüsterte ich. »Du bist voller Wasser und Schaum.«
    Levian wollte mich loslassen, aber das wollte ich eigentlich nicht. Also hielt ich ihn fest und drückte meinen Körper eng gegen seinen.
    »Nikka …« Er stöhnte und sein Griff wurde fester, als er mich von sich wegschieben wollte.
    »Bleib so. Nur noch kurz.«
    »Nein, Nikka, jetzt sofort, sonst …«, murmelte er.
    Seine Stimme klang belegt und sein Puls hatte sich rasant beschleunigt. Meine Brüste drückten gegen seinen Oberkörper und plötzlich fühlte sich meine Haut an, wie mit Brause übergossen.
    Er strich meine Wirbelsäule hinab über die nasse Haut bis zu den Rundungen meiner Rückseite. Er griff hinein und presste mein Becken gegen seines. Ein ersticktes Keuchen drang in mein Ohr. Ich krallte mich in sein Shirt. Er senkte den Kopf, um meinen Hals entlang zu küssen bis herauf zu meinem Kinn. Mit leicht geöffneten Lippen berührte er meine Wange und sein heißer Atem wanderte über meine Haut.
    Ich drehte meinen Kopf ein wenig und mein Mund strich kurz über seinen. Levian hielt die Luft an und sein Körper zitterte. Seine Lippen waren immer noch leicht geöffnet und langsam näherte ich mich ihnen erneut. Mit der Zunge berührte ich seine Oberlippe, leckte ihren sinnlichen Schwung entlang. Er stöhnte leise.
    Endlich lagen meine Lippen auf seinen. Unser Kuss war zaghaft und vorsichtig, doch er brach den in meinem Inneren sorgsam errichteten Damm und mich überrollte eine Woge aus Leidenschaft und Verlangen.
    Levian öffnete seine Lippen und unsere Zungen berührten sich. Ich seufzte in seinen Mund und zog ihn noch enger an mich heran. »Komm her …« Gierig riss ich an seinem T-Shirt und er zog es sich über den Kopf, ohne mich wirklich loszulassen. »Den Rest auch«, sagte ich zwischen zwei Küssen in sein Ohr.
    Er zerrte an den Knöpfen seiner Hose und riss sich alles hinunter, bis er nackt vor mir stand. Ich zog ihn zu mir in die Dusche und mit der anderen Hand machte ich das warme Wasser wieder an. Die ersten Tropfen perlten über unsere Körper, als Levian mich gegen die Wand drückte und mir mit einem unendlichen Kuss die Luft raubte. Seine linke Hand lag auf meiner Brust, die andere seitlich an meinen Haaren. Seine harte Männlichkeit presste sich vor meinen Unterleib und ich begann, mein Becken rhythmisch zu bewegen. Levian stöhnte und biss in meine Unterlippe, als ich danach griff und sie zwischen meine Beine legte. Er drückte und rieb sich an mir, fasste stöhnend in meine Haare und ich schlang ein Bein um seine Hüfte. Seine Spitze berührte mich und teilte meine Mitte. Ich bog mich ihm entgegen, weil ich ihn endlich ganz spüren wollte, ganz in mir spüren musste …
    Plötzlich zuckte Levian zurück, als habe er sich verbrannt. »Nein«, sagte er mit glasigen Augen. »Nein. Nein. Nein.«
    Ich lehnte an der Wand und konnte nichts sagen. Mein Puls raste vor Begierde, vor Unwillen, weil er aufhören wollte.
    »Nikka …« Seine Stimme brach, als sein Blick wieder etwas klarer wurde. »Was tun wir hier?«
    Mein Hals schnürte sich zu und wieder stiegen Tränen in mir hoch. Dieses Mal war es nicht der rationale Verstand, der sich wehrte, es war das Herz. Wieso noch aufhören, wenn gar nicht viel mehr noch passieren konnte? Ich war tiefer getroffen, als ich mir eingestehen mochte, wenn ich daran dachte, dass er in so einer Situation noch hatte aufhören können. Beziehungsweise, aufhören wollte, was es eigentlich noch schlimmer machte.
    Ich schluchzte laut auf, dann hatte ich meine Stimme wiedergefunden. »Geh mir aus den Augen, verschwinde aus meinem Badezimmer«, schrie ich durch das monotone Prasseln der Dusche.
    Levian sah mich ungläubig an, wollte etwas sagen, doch im letzten Moment überlegte er es sich anders. Er raffte seine Sachen zusammen, wickelte sich ein Handtuch um die Hüften und verschwand lautlos.
    Ich blieb zitternd vor Wut unter dem warmen Wasser stehen. Was bildete er sich eigentlich ein, mich so vor den Kopf zu stoßen? Tränen vermischten sich mit dem Wasser und verschwanden wie meine Wut im Abfluss.
    Irgendwann drehte ich die Dusche aus und nahm mir ein Handtuch. Es würde mir nichts anderes übrig bleiben, als nun ins Wohnzimmer zu gehen und mein Kleid zu holen, das dort leider immer noch hing. Ich hoffte, Levian hatte sich ins

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