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HISTORICAL Band 0272

HISTORICAL Band 0272

Titel: HISTORICAL Band 0272 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYN STONE LOUISE ALLEN
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schaffen.“
    „Und ich habe keinen Gedanken daran verschwendet, dass wir gemeinsam eine Lösung finden müssen. Ich dachte nicht an Zugeständnisse, nicht an Kompromisse, mir ging es nur darum, mein Leben mit dir zu teilen. Und dieses Leben hätte erfordert, dass du dich dem höfischen Dasein in Maubourg unterwirfst, als könne ich dich einfach so deiner Heimat entwurzeln.“
    „Also werden wir uns ein neues Leben erschaffen.“
    „Ja.“ Ein neues Leben mit Jack. Mit Jack, der sie liebte.
    „War da nicht noch etwas, was du mir sagen wolltest?“, drängte er.
    „Etwas, das ich noch keinem Mann zuvor gesagt habe.“ Eva zwang ihn mit sanftem Druck, wieder aufzustehen. Nun stand er dicht vor ihr und blickte auf sie herab. Ihr Herz klopfte gegen ihre Rippen. Sie musste erklären, warum ihr das Geständnis nicht leichtfiel. „Louis erwartete nie, dass ich ihn liebe. Ich habe ihn zwar geschätzt und respektiert, aber mehr war da nicht. Aber dir will ich diese Worte sagen, und du musst wissen, wie unendlich wichtig sie mir sind.“
    „Und deshalb fällt es dir so schwer, sie auszusprechen. Ich verstehe.“ Jack schaute sie ernst an. „Wenn sie für dich nicht von so großer Bedeutung wären, würdest du sie mühelos über die Lippen bringen. Mir erging es wie dir. Ich habe diese Worte zuvor auch noch nie gesprochen.“
    „Ich liebe dich.“ Eva legte eine Hand an seine Schulter und die andere an seine Wange, wo sie ihn geschlagen hatte. Unter seinen Bartstoppeln spürte sie die Wärme seiner Haut. „Ich liebe dich von ganzem Herzen und wünsche mir nichts sehnlicher, als deine Frau zu werden.“ Und plötzlich fiel es ihr ganz leicht, die Worte auszusprechen. „Ich liebe dich, ich liebe dich. Ich … Jack!“ Er schwang sie in seine Arme, trug sie zum Bett und legte sie sanft auf die weiche Daunendecke. „Jack, du musst dich aufwärmen, du bist noch immer völlig durchnässt.“
    „Mir wird bald sehr warm werden, glaube mir.“ Er hatte seine Halsbinde abgelegt und griff nun nach den Hemdknöpfen. Eva kniete sich vor ihn und half ihm. Er warf das Hemd von sich, und sie presste ihre Hand zwischen seine Schenkel. „Gedulde dich, erst muss ich alles loswerden.“ Er schob ihre Hände weg und riss sich die Hose herunter – und dann stand er in seiner herrlichen Nacktheit völlig ungehemmt vor ihr und zeigte ihr, wie sehr er sie begehrte. „Jetzt darfst du mich wärmen.“
    „Zuerst müssen wir dein Haar trocknen“, hauchte Eva, die beinahe glaubte, sie sei unten im Nebenzimmer vor dem Kamin eingeschlafen und würde das alles nur träumen.
    „Zieh dich aus.“ Ungeduldig griff Jack nach einem Handtuch und begann, sich das Haar trocken zu reiben, ohne den Blick von ihr zu lassen. Eva glitt vom Bett, knöpfte das Kleid auf und warf die Schuhe von sich. Sie sollte sich langsam ausziehen, um ihn noch mehr zu erregen, aber sie fieberte bereits vor Ungeduld. Mit bebenden Fingern zerrte sie an ihren Unterröcken, riss an der Verschnürung ihres Korsetts, nestelte an den Strumpfbändern, bis sie ebenfalls nackt vor ihm stand.
    Jack warf das Handtuch zu den Kleidern auf den Boden, setzte sich an die Bettkante und zog sie an sich, bis sie zwischen seinen Schenkeln stand.
    „Und nun, Königliche Hoheit, wie wollen wir weiter vorgehen?“
    „Wie wäre es damit?“ Eva legte ihm die Hände auf die Schultern, spreizte die Beine, setzte sich in Reiterstellung auf seinen Schoß und drückte ihre heißen Schenkel gegen seine Hüften. Sie wand sich ein wenig, und als er aufstöhnte, nahm sie seinen Schaft in sich auf, um sich ihm ganz hinzugeben.
    Die Blicke ineinander verschmolzen, verharrten sie reglos, ihre empfindsamen Brüste pressten sich an ihn, die Knospen rieben an seinem krausen Haar, schier unerträgliche Wonnen durchrieselten sie. Und dann senkte sie sich tiefer über ihn, umfing die prachtvolle Länge seines Gliedes, bis sie ineinander verschlungen auf die Matratze sanken.
    Jack liebkoste sie, kostete von ihrer Süße, erkundete jede Mulde, jede Erhebung, jedes Fleckchen Haut. „Ich liebe dich“, raunte er in ihr Ohr. „Ich liebe dich.“
    „Ich liebe dich“, antwortete sie, bevor sein leidenschaftlicher Kuss ihr die Lippen versiegelte. Seine Zunge drängte sich in ihren Mund, während er sich tiefer in sie versenkte, als sie es für möglich gehalten hätte. Er begann sich in ihr zu bewegen, anfangs langsam und genussvoll, später steigerte er das Tempo, bis er sie in fiebernder Entfesslung ritt wie ein

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