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Historical Collection Band 01

Historical Collection Band 01

Titel: Historical Collection Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARGUERITE KAYE BRONWYN SCOTT MICHELLE WILLINGHAM ELIZABETH ROLLS
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aus, um sie an sich zu ziehen.
    Doch sie schüttelte abwehrend den Kopf.
    Er verharrte reglos. War er zu schnell vorgegangen? Hatte er ihr Angst gemacht?
    „Warte“, bat sie. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
    Natürlich würde er warten, auch wenn es ihm noch so schwerfiel. Sie hatte ihm zu verstehen gegeben, dass sie nie mit einem anderen Mann als ihm zusammen gewesen war. Und ihre Vereinigung lag nun sechs Jahre zurück. Kein Wunder, dass sie Zeit brauchte. Nun, er würde die nötige Geduld aufbringen!
    Zu seinem Erstaunen zog Loveday sich errötend das Hemdchen über den Kopf.
    Er konnte kaum atmen, so erregt war er jetzt. Seine Muskeln waren angespannt, seine Nerven schienen zu vibrieren, seine Begierde war so heftig, dass er sie als schmerzhaft empfand. Er stand da, ohne sich zu rühren, während sein Herz hämmerte und sein Puls raste.
    Auch sie bewegte sich einen Moment lang nicht. Das Hemdchen hielt sie noch in den Händen, so als sei sie nicht sicher, ob sie zu weit gegangen sei und es wieder anziehen solle.
    Es war ihre Unsicherheit, ihre Schüchternheit, die Everett deutlicher als alles andere bewies, dass sie nie einem anderen Mann gehört hatte.
    Um ihr ihre Scheu zu nehmen, schaute er ihr tief in die Augen. Dann entledigte er sich Stück für Stück seiner restlichen Kleidungsstücke, bis er beinahe nackt vor ihr stand.
    Loveday konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Sie atmete heftig. Ihre Finger zerdrückten den dünnen Stoff des Hemdchens, öffneten sich dann langsam. Die Chemise fiel zu Boden.
    Licht und Schatten warfen seltsame erregende Muster auf ihren Körper. Flammen schienen über die festen Brüste zu tanzen, über die schmale Taille, die weibliche Rundung der Hüften und das verlockende Dreieck oberhalb der Schenkel. Flammen schienen sich auch in ihrem Haar zu fangen und in ihre Augen aufzulodern.
    Jetzt hob Loveday die Hand. Sie zögerte, berührte dann leicht seine Brust und fuhr forschend mit den Fingern darüber.
    Ihm stockte der Atem, und er fürchtete, sich nicht länger zurückhalten zu können. Es war so schwer, die Beherrschung zu wahren! Und so wunderbar zugleich! Wusste Loveday überhaupt, was sie ihm antat?
    Sie hatte begonnen, seine Brustwarze zu streicheln, umkreiste sie mit dem Zeigefinger, bis sie hart wurde.
    Everett biss die Zähne zusammen, presste die Hände an die Seiten und ballte sie zu Fäusten, damit er Loveday nicht einfach hochhob und aufs Bett warf, um der süßen Qual ein Ende zu bereiten.
    „Du raubst mir den Verstand“, stöhnte er.
    Ihr Lächeln verriet ihm, dass sie genau das beabsichtigte.
    Jetzt beugte sie sich ein wenig vor, um seine Brust mit feuchten Küssen und kleinen Liebesbissen zu verwöhnen. Ihre Lippen fanden seine Brustwarze, schlossen sich einen Moment lang darum. Everett stand reglos, alle Muskeln angespannt. O Gott, wie sollte er das nur aushalten? Loveday fuhr mit der Zunge kurz über die harte Brustwarze. Dann öffnete sie den Mund, schien sich zurückziehen zu wollen.
    Everett war im Begriff, sie anzuflehen, nicht aufzuhören. Doch ehe er seine Stimme wiedergefunden hatte, spürte er ihre Lippen erneut auf seiner Haut. Ah … Sie saugte ein wenig an seiner Brustwarze, presste dann kleine Küsse auf seinen Leib, seinen Bauchnabel. Welche Qual, welche Wonne!
    Er meinte zu träumen, als sie sich vor ihm auf die Knie sinken ließ, nach dem Bund seiner Unterhose griff und sie langsam nach unten zog. Sie würde doch nicht … Ungläubig starrte er auf ihren Scheitel. „Loveday, Liebste, das brauchst du nicht …“ Er konnte nicht weitersprechen, da ihre Lippen ihn jetzt berührten. Halt suchend streckte er die Hände aus, vergrub sie in ihren rotgoldenen Locken.
    Loveday war, als müsse sie innerlich verbrennen. Ihr Herz raste. Und ihre Knie waren so weich, dass sie wohl zu Boden gesunken wäre, wenn sie nicht sowieso schon gekniet hätte. Dennoch konnte sie nicht aufhören, Everett zu liebkosen. Wie männlich er war! Wie gut er sich anfühlte und wie wunderbar er schmeckte!
    Sollte ich mich nicht demütig und unterwürfig fühlen, wenn ich vor einem Mann auf den Knien liege, fuhr es ihr durch den Kopf. Dann hatte sie den Gedanken schon wieder vergessen. Tatsächlich hatte sie das Gefühl, große Macht zu besitzen. Und nie zuvor hatte sie sich so weiblich gefühlt.
    Everett stöhnte laut auf, als sie ihn umschloss und sanft drückte. Heiße Schauer überliefen ihn. Sie wusste, dass er vor Verlangen nach ihr verging. Er wollte

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