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Historical Collection Band 01

Historical Collection Band 01

Titel: Historical Collection Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARGUERITE KAYE BRONWYN SCOTT MICHELLE WILLINGHAM ELIZABETH ROLLS
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sie, zeigte ihr, wie sehr er sie liebte.
    Sie wimmerte vor Lust, als sie seine Lippen überall auf sich spürte. Da, wo seine Finger sie berührten, schien ihre Haut zu brennen. Nie hatte sie etwas Wundervolleres erlebt! Diese süße Qual, die kaum zu ertragen war und doch nie, nie ein Ende nehmen sollte … Doch lange ließ dieser lustvolle Schmerz sich nicht mehr ertragen!
    „Everett, bitte …“
    Seine Finger waren nun dort, wo das Verlangen am heftigsten brannte. Er liebkoste sie, bis sie meinte, den Verstand verlieren zu müssen. Sie hob die Hüften, presste sich gegen seine Hand. Doch er zog die Finger fort, um die samtene Haut auf der Innenseite ihrer Schenkel zu streicheln. Es war unerträglich. Es war herrlich. Es war … O Gott, es gab keine Worte dafür!
    Heiß spürte sie seinen Mund auf ihrem Leib. Mit der Zunge umkreiste Everett ihren Nabel. Wie gut sich das anfühlte, wie sündig und himmlisch zugleich. Und wie berauschend es war, dass seine Hand zurückgefunden hatte zu jenem Ort, an dem sie mehr als irgendwo sonst berührt werden wollte!
    Jetzt richtete Everett sich auf. Loveday konnte den Blick nicht von seinem männlichen Körper abwenden, als er sich zwischen ihre Schenkel kniete. Noch immer streichelte er sanft jene unglaublich empfindsame Stelle. Nach und nach wurden seine Liebkosungen drängender. Mit zwei Fingern drang er vorsichtig in sie ein. Sie schrie vor Lust auf. Ja, sie war bereit, ihn in sich aufzunehmen.
    Ach, wie sehr er sich danach sehnte, eins mit ihr zu werden!
    Aber noch hatte er ihr nicht alles geschenkt, was er ihr zu geben gedachte. Er rutschte nach unten, beugte den Kopf, zog seine Hand zurück, um nun mit dem Mund fortzusetzen, was er mit den Fingern begonnen hatte.
    Loveday wand sich und keuchte.
    Er umfasste ihre Hüften, damit sie sich nicht zu heftig bewegte. Dann liebkoste er sie auf eine Art, die sie nie für möglich gehalten hätte. Jetzt fühlte sie sich wie eine Göttin, der ein Sterblicher huldigte.
    Im gleichen Maß, in dem ihre Begierde zunahm, wuchs auch die seine. Sein Puls raste genau wie ihrer, ihre Herzen schlugen in einem wilden Rhythmus. Jeder Atemzug war ein Flehen nach Erfüllung. Sie mussten eins werden.
    Schließlich hob Everett den Kopf. Er konnte nicht länger warten.
    „Bitte …“, stieß Loveday hervor.
    „Ja, mein Schatz, ja!“
    Er drang in sie ein, fühlte, wie sie ihn willkommen hieß, wurde eins mit ihr.
    Sie klammerte sich an ihn, schlang die Beine um seine Hüften und stieß einen tiefen Seufzer aus. „Oh …“
    „Geliebte Loveday!“ Tief, tief in ihr verharrte er einen Moment lang völlig regungslos. Wenn er ihr nun wehtat! Sie war so eng und …
    Sie schlug die Augen auf, schaute ihn an, voller Liebe, aber auch verwirrt über sein Innehalten. Flehend … „Everett, Liebster, bitte …“ Wenn er nicht weitermachte, würde sie sterben! Sie hob die Hüften, presste sich an ihn.
    Da begriff er, dass sie das Gleiche wollte wie er und dass sie nicht Schmerz, sondern Lust empfand. Vorsichtig begann er sich zu bewegen. Sie passte sich seinem Rhythmus an. Schneller und schneller.
    Sie vergaßen alles um sich her. Vergaßen, dass es eine Welt außerhalb dieses Zimmers gab, vergaßen, dass sie zwei getrennte Wesen waren. Sie verschmolzen miteinander, gingen ineinander auf.
    Jede Bewegung war ein Beweis ihrer Liebe. Jeder Kuss, jede Berührung führte sie näher zur Erfüllung. Sie hielten einander umschlungen. Spürten, wie Flammen in ihnen aufloderten. Wussten, dass sie sich einem Abgrund näherten, fürchteten sich nicht davor, sich fallen zu lassen – und fielen.
    In Ekstase klammerten sie sich aneinander, schrien ihr Glück laut heraus. Muskeln zogen sich zusammen. Gefühle schienen zu explodieren. Die Welt erbebte.
    Sie hatten nicht daran gedacht, die Vorhänge zu schließen. So kroch am Morgen erst die fahle Dämmerung ins Zimmer, dann das rötliche Licht der aufgehenden Sonne. Es fiel auf Lovedays goldene Locken, die sich über seine Brust und über das weiße Kopfkissen ergossen.
    Everett war wach. Er betrachtete die goldene Pracht, ließ den Blick dann über Lovedays wundervoll weiblichen Körper wandern. Sie lag eng an ihn geschmiegt, ihre Hand ruhte auf seinem Herzen.
    Sie war so schön, dass ihr Anblick ihn schmerzte.
    Er nahm ihre Hand, führte sie an die Lippen und küsste jede einzelne Fingerspitze. Nie zuvor war er mit sich und der Welt so in Einklang gewesen.
    Nach einer Weile begann er an ihrem Ohrläppchen zu

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