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Historical Collection Band 01

Historical Collection Band 01

Titel: Historical Collection Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARGUERITE KAYE BRONWYN SCOTT MICHELLE WILLINGHAM ELIZABETH ROLLS
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erwiderte sie voller Leidenschaft. Seine Zunge drang in ihren Mund ein, spielte mit ihren Lippen, ließ sie spüren, wie heiß sein Begehren war. Aufseufzend gab sie sich seinen Liebkosungen hin, während auch in ihr das Verlangen wuchs.
    „Loveday?“ Er hatte ihren Mund freigegeben. Seine Stimme bebte. „Wenn du es nicht willst, sag es mir jetzt!“
    Sie atmete rasch ein und aus. Sie wusste nicht, was Everett mit es meinte. Eine kurze Affäre? Oder eine längere Liaison? Tatsächlich war es ihr gleichgültig, denn sie wusste genau, dass sie mit ihm zusammen sein wollte. Jetzt und in Zukunft, so lange es nur irgendwie möglich war …
    Sie hob die Hand, streichelte seine Wange, sah, wie dieses besondere Licht in seine Augen stieg. „Ich will dich“, flüsterte sie und stöhnte auf, als er den Kopf ein wenig wandte, um an ihrem Finger zu knabbern. Etwas wunderbar Warmes explodierte in ihr.
    „Und ich will dich“, gab er leise zurück. Er tastete nach den Knöpfen ihres Oberteils, fand sie und öffnete den obersten. „Ich will dich“, wiederholte Everett. Seine Lippen strichen leicht wie ein Windhauch und unendlich zärtlich über die ihren, während seine Finger schon mit dem nächsten Knopf beschäftigt waren. „Ich will dich, ganz und gar.“ Seine Hand war plötzlich unter dem Stoff, schloss sich um ihre Brust. „Ich will dich jetzt und für immer.“
    Ihr war, als hinterließen seine Finger feurige Spuren auf ihrer Haut. Laut stöhnte sie auf.
    „Es wird nicht nur für diese Nacht sein, verstehst du, Loveday.“ Er senkte den Kopf, bis seine Lippen ihren Hals genau dort berührten, wo eine Ader im raschen Schlag ihres Herzens pulsierte. Er fuhr mit der Zunge über die empfindsame Stelle, begann, sanft zu saugen. „Ich kann dich nie wieder fortlassen“, flüsterte er dann. „Diesmal musst du bei mir bleiben. Ich werde dich nehmen und nie wieder hergeben.“
    „O ja“, hauchte sie und schmiegte sich an ihn. „Bitte, nimm mich!“
    Sein Herz machte einen Sprung. „Du bist bereit, mir noch einmal zu vertrauen? Gott allein weiß, womit ich das verdient habe. Schließlich habe ich einst geschworen, dich nie wieder zu verführen.“
    Seine Hand hatte inzwischen einen Weg unter Lovedays Hemdchen gefunden. Bei Jupiter, wie wunderbar weich und samtig ihre Haut sich anfühlte! Eine Woge des Glücks überschwemmte ihn. Und er vergaß, was er sonst noch hatte sagen wollen.
    Loveday wiederum fühlte, wie zusammen mit diesem wunderbaren und zugleich erschreckenden Verlangen, das in ihr brannte, ihr Mut wuchs. Sie ließ ihre Finger nach unten wandern und fand die Knöpfe, die Everetts Hose verschlossen.
    „Diesmal wirst du mich nicht verführen“, stellte Loveday fest.
    Ihre Stimme klang fremd, und doch war ihm, als sei jedes Wort eine Liebkosung.
    „Diesmal bin ich an der Reihe.“ Sie öffnete seine Hose.
    Er musste all seine Selbstbeherrschung aufwenden, um sich nicht, Loveday fest umschlungen haltend, zu Boden sinken zu lassen und sie dort auf dem Teppich zu nehmen.
    Über der Anstrengung hätte er fast nicht verstanden, was sie ihm zugeflüstert hatte. „Wie bitte?“, murmelte er.
    „Diesmal werde ich dich verführen.“ Ihre zierliche kleine Hand glitt ein wenig nach unten und schloss sich um seine Erektion.
    Gott im Himmel! Vor Lust stöhnte er laut auf.
    Loveday fuhr fort, ihn mit ihrer kleinen Hand mutig zu liebkosen, bis sein Herz raste.
    „Mein Liebling!“ Er griff nach unten und presste seine große Hand auf die ihre. Dann spürte Loveday seinen Mund auf ihren Lippen. Sie küssten sich hungrig, vergaßen alles um sich her.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, fuhren sie fort, einander ausziehen. Bald war der Fußboden übersät mit Kleidungsstücken. Everetts Rock und Weste. Lovedays Kleid, ihr Unterrock. Jetzt trug sie nur noch die Korsage und ein beinahe durchsichtiges dünnes Unterhemd. Das Licht der Lampe verlieh ihrer Haut einen rosigen Schimmer. Ihr Haar glänzte wie gesponnenes Gold.
    Sie streckte die Arme aus, um Everett das Hemd auszuziehen. Schon lag es bei den anderen Kleidungsstücken auf dem Boden.
    Everett brauchte ein wenig länger, um die Verschlüsse ihrer Korsage zu öffnen. Aber dann war auch das geschafft. Sie schlüpfte heraus und stand nun nur in dem dünnen Hemdchen, das nichts von ihrer Schönheit verbarg, vor ihm. Er schaute sie an, und plötzlich war seine Kehle wie zugeschnürt. Er wollte etwas sagen, brachte aber kein Wort über die Lippen. Also streckte er die Hände

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