Historical Collection Band 02
sinken.
„Möchtest du dein Hemd im Bett anbehalten?“, fragte er, womit er sich, wie er hoffte, seiner jungfräulichen Braut als rücksichtsvoller Gatte erwies.
„Ich gestehe, dass ich nicht weiß, was von mir erwartet wird, mein Gemahl“, antwortete sie mit belegter Stimme. „Was würde Euch gefallen?“
Was ihm gefallen würde? Ihr den Stoff vom Körper zu reißen, sie aufs Bett zu werfen, sich mit Küssen einen Weg über ihre weiche Haut zu bahnen, ohne auch nur eine der aufregendsten Stellen auszulassen, bis sie ihre Lust laut herausschrie, und dann wieder und wieder in sie einzudringen, bis sie sich beide nicht mehr regen konnten. Leider nur wirkten solch wollüstige Gedanken nicht eben dämpfend auf sein männliches Organ.
„Behalt es doch vorerst an, während du ins Bett schlüpfst“, schlug er vor. Er wusste, dass er ein wenig abkühlen musste, sonst würde er einfach tun, was ihm gefiel, und sie zu Tode erschrecken.
Gehorsam folgte sie ihm, und er erfreute sich daran, wie sie mit wiegenden Hüften zum Bett ging, und genoss ganz besonders den Anblick ihres reizenden Gesäßes, als sie auf das Bett kletterte. Doch als er die durch den hauchfeinen Stoff ihres Hemdes schimmernden rosigen Knospen ihrer Brüste sah, die erregte Erwartung in ihren großen blauen Augen und das rötlich glänzende Haar, das sie wie ein seidener Schleier umwallte, als sie sich zu ihm umdrehte, hätte es ihn beinahe den letzten Rest Beherrschung gekostet. Rasch ging er zu ihr und half ihr, unter die Bettdecke zu schlüpfen.
Von ihr abgewandt, löste er seinen Gürtel und legte die schwere goldene Kette ab, die ihm über die Brust herabhing. Dann entledigte er sich er sowohl seiner Tunika als auch seines Hemdes und streifte seine Beinlinge ab. Nur noch mit der Bruche angetan, wandte er sich wieder seiner Gemahlin zu.
Ihre unverhüllte Neugier gefiel ihm. Während er sich entkleidete, hatte sie so wenig fortgeschaut wie nun, da er ihr mit nackter Brust gegenüberstand. Allerdings atmete sie hastiger, und ihre Augen weiteten sich mit jedem Schritt, den er ihr näher kam. Wie erst würde sie schauen, wenn er seine gewaltige Erregung enthüllte und ihr jungfräulicher Blick den Teil von ihm erspähte, der sie beide vereinigen würde?
Hilflos schaute er umher, doch da er Bettvorhänge verabscheute, gab es keine Möglichkeit, die Sonne auszuschließen.
Er entschied, dass er, wie begonnen, fortfahren würde, solange ihr Körper noch erregt war. Schnell wandte er sich ab, löste seine Bruche und ließ sie zu Boden fallen. Mit einem Griff hob er die Bettdecke und zog sie sich ebenso rasch über, wie er neben Elise ins Bett glitt.
Seine Haut war golden.
Als Simon sich entkleidete, sah Elise, dass braunes Haar seine breite Brust bedeckte, und dass der goldene Farbton sich bis zu seiner Taille fortsetzte, wo die Bruche ihrem neugierigen Blick Einhalt gebot. War er am ganzen Körper von der Sonne gebräunt? Elise wurden die Wangen heiß, als sie sich vorstellte, wie er sich im Freien nackt den Sonnenstrahlen aussetzte. Nun kehrte Lord Simon ihr den Rücken zu und streifte die Bruche ab, doch sie konnte einfach nicht fortschauen. So schnell schlüpfte er dann neben sie unter die Decke, dass sie nur einen ganz knappen Blick auf sein muskulöses Gesäß und seine kraftvollen Schenkel erhaschen konnte. Ihr fiel ein, wie hart sich sein Bein unter ihrer Hand angefühlt hatte, und sie musste schlucken.
Alles an ihm war muskulös und kräftig gebaut, und soweit sie bemerkt hatte, galt das auch für seine Männlichkeit. Elise, die wusste, dass sie diesen Körperteil in sich aufnehmen müsste, konnte sich, nun, da sie ihn gesehen und an ihrem Leib gefühlt hatte, einfach nicht vorstellen, wie das gehen sollte.
Lieg still … gestatte ihm alles … verweigere ihm nichts …
Immer wieder spulte sie die Worte in ihrem Kopf ab, bis sie an nichts sonst mehr denken konnte. Selbst als Lord Simon sie umarmte und näher zu sich heranzog. Oder als sie seine harte Erregung an ihrer Hüfte spürte. Selbst als er sich ihres Mundes bemächtigte und sie tief und leidenschaftlich küsste. Füge dich …
Unter dem Ansturm seiner Küsse schloss Elise die Augen; ihre Brüste spannten fast schmerzhaft, und fast hätte sie leise aufgeschrien, als er durch das dünne Hemd die Spitzen rieb, bis sie straff aufrecht standen.
Da sie befürchtete, sich Schande zu machen, wenn sie sich nicht beherrschte, versuchte sie, ihn gewähren zu lassen, ohne sich gegen
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