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Historical Lords & Ladies Band 38

Historical Lords & Ladies Band 38

Titel: Historical Lords & Ladies Band 38 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Byrne , Paula Marshall
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sanft. „Du hast mir die Zärtlichkeit wiedergegeben.“
    „Ich glaube, sie war nie wirklich verloren“, sagte sie und berührte liebevoll seine Wange, „lediglich tief vergraben. Nur so konntest du in deiner Welt überleben.“
    „Sarah … meine Geliebte …“ Seine Arme hielten sie fest umschlungen. Sarah fühlte seine Kraft, als er sie zum Bett hinübertrug.
    „Ich sollte es nicht tun“, murmelte er heiser. „Nicht nach letzter Nacht. Es ist immer noch neu für dich. Aber ich brauche dich so sehr, Liebling. Ich werde sehr behutsam sein, ich schwöre es.“
    „Ich weiß“, flüsterte sie und zog ihn zu sich herunter. „Ich habe keine Angst, Nick. Die hatte ich wegen der Sache mit Amy, und … es war noch nicht vorbei. Ich witterte die Gefahr und wartete. Deshalb begann ich vermutlich, allein durch die Gegend zu laufen und auszureiten. Ich wollte, um frei zu sein, die Gefahr hervorlocken. Du hast sie von mir genommen … Ich will dich auch.“
    Aufstöhnend riss er sie an sich. Sie bebte vor Erregung unter seinem Gewicht, fühlte sich herrlich hilflos und unglaublich sicher.
    Ihre Lippen trafen sich, die Kleider fielen raschelnd zu Boden. Geflüsterte Worte der Liebe, des Begehrens, der Leidenschaft drangen durch die halb geschlossenen Bettvorhänge. Diesmal liebten sie sich rückhaltlos. Eine glühende Liebe, ein intensives Lustgefühl. Gemeinsam erreichten sie den Höhepunkt, verweilten dort, ihre Seelen berührten sich. Noch immer vereint, ruhten sie sich aus.
    Nach einer Weile regte Sarah sich und sah zu ihrem Mann auf. Das, was sie in seinen funkelnden grünen Augen entdeckte – Wärme, Zärtlichkeit, Liebe –, ließ sie dahinschmelzen.
    „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ein Mann so sanft sein kann“, flüsterte sie.
    Er betrachtete lächelnd ihrer beider Körper, die sich umschlungen hielten. „Für anderes bist du noch nicht bereit, mein kleiner Liebling. Wenn es soweit ist, wirst du mich manchmal so wild erleben, dass du zu fliegen meinst. Aber ich werde dir niemals wehtun, Sarah. Niemals.“
    Sarah überlegte kurz, dann erschien ein mutwilliges Lächeln auf ihren Lippen. „Wie lange, glaubst du, wird es dauern, Mylord?“
    Er grinste. „Nun, du bringst mich bereits jetzt um den Verstand, also …“ Er zog ihren Kopf näher und biss ihr leicht in die Unterlippe. „Nicht lange“, raunte er.
    „Wäre bis morgen lang genug?“, fragte sie unschuldsvoll.
    „Warum so eilig?“, murmelte er. „Zuerst werde ich jeden Zoll von dir erkunden, süße Sarah, und dabei werde ich mir viel Zeit lassen.“
    Sie schlang die Arme um seinen Hals. „Tatsächlich?“
    „Ja.“ Er sah ihr fest in die strahlenden Augen und rollte sich über sie. Sein Kuss war nicht zärtlich, sondern heftig, besitzergreifend. Irgendwann hob er den Kopf. „Sarah“, flüsterte er, „ich habe zu Dev einmal gesagt, Marianne wäre wie ein leuchtender Kandelaber, dessen Flammen schnell verglühen. Du jedoch, meine Sarah, bist wie das Licht einer Kerze, das ewig in meinem Herzen brennen wird.“
    „Ach Nick, ich liebe dich so sehr …“
    Nick ließ sie nicht ausreden, entführte sie erneut in ihre Welt aus Liebe und Leidenschaft. Es war alles gesagt. Zwar würde sie ihren Panther nie ganz zähmen können, doch sein Herz hatte sie gewonnen. Er würde immer an ihrer Seite sein.
    Bis in alle Ewigkeit.
    – Ende –

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