Historical Saison Band 17
geöffnet hatte, presste er die Lippen auf ihre nackte Haut. Ein Knopf nach dem anderen musste weichen, bis die Vertiefung zwischen ihren Brüsten sichtbar wurde, die sich seltsamerweise plötzlich schwerer und voller anfühlten. Unwillkürlich, so als wüsste sie, dass etwas Wundervolles geschehen würde, bog sie sich ihm einladend entgegen. Zärtlich fuhr er mit einem Finger die Konturen ihrer Brüste nach, bis er schließlich die hart aufgerichtete Spitze der einen Brust fand. Er rieb sie, und Jessica stöhnte lustvoll auf.
Heiße Begierde erwachte in ihr, ein prickelndes Bewusstsein, dass Jack der Mann war, der sie zur Frau machen würde, und wieder stöhnte sie erregt, als er mit den winzigen Knöpfen ihres Hemds die Geduld verlor und einfach durch den hauchdünnen Stoff gierig an einer rosigen Brustspitze zu saugen begann. Jessica empfand ein nie geahntes Verlangen, das sie wild durchfuhr und sich an ihrer intimsten Stelle konzentrierte. Keuchend presste sie den Mund auf seine dunklen Locken, um ihn nicht anzuflehen, nie wieder mit seinen Liebkosungen aufzuhören.
Der Gedanke an die behüteten jungen Damen, die nur wenige Meter von ihnen entfernt in der Sonne saßen, schlich sich unerwünscht in diesen Moment reinster Wonne. Er nahm dieser wundervollen Lektion, wie sehr ein Mann eine Frau zu beglücken vermochte, ein wenig von ihrem Zauber. Im Wissen, dass sie die Grenzen des Erlaubten schon längst überschritten hatte, versuchte Jessica, ihre Lust zu unterdrücken, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen. Die Knie wurden ihr weich vor tiefer Erregung, als Jack sich von ihrer einen Brust löste, nur um sich mit dergleichen Hingabe der anderen zu widmen. Die Hitze tief in ihr drohte Jessica an den Rand der Verzweiflung zu drängen.
Der Druck seines Mundes wurde drängender, kraftlos ließ Jessica den Kopf nach hinten sinken. Sie fühlte sich so verbunden mit Jack, dass jedes Wort ihr überflüssig erschien. Als er sie wieder auf den Mund zu küssen begann, kam er ihr fast so hart und unnachgiebig vor wie die Steinmauer in ihrem Rücken. In diesem Moment wurde ihr bewusst, welche Macht eine Frau über einen Mann haben konnte. Dass sie ihm den Atem nahm, war eine Erkenntnis, die Jessica fast noch mehr erregte als seine geschickten Hände. Vergessen waren alle Einwände und Ängste, die eine Jungfrau wie sie haben mochte.
Jessica hätte es nicht für möglich gehalten, dass die tiefe Leidenschaft, die er bereits mit seinen flüchtigen Küssen in ihr erweckt hatte, noch heftiger, noch wilder werden konnte, doch plötzlich erkannte sie, wie dumm sie gewesen war.
Doch noch während sie sich das klarmachte, war Jack damit beschäftigt, ihre Bluse zurechtzuzupfen und winzige Knöpfe in ihre ebenso winzigen Knopflöcher zu schieben, damit sie sich wieder der Welt präsentieren konnten. Dabei wünschte sie sich nichts sehnlicher, als sich ihm hier und jetzt, mit Haut und Haar hinzugeben.
Es erschreckte sie, dass sie zu solch unkeuschen Gedanken fähig war, trotzdem würde sie bald wieder zu sich zurückfinden, davon war sie überzeugt. Hastig versuchte sie, sich zu fangen. Jack hingegen schien recht gefasst. Die Situation durfte ihn nicht allzu sehr bewegt haben. Beschämt wandte Jessica das Gesicht ab, um ihre verräterischen Gefühle vor ihm zu verbergen.
„Schließ mich nicht aus, Jess“, flüsterte Jack unsicher. Sein Atem strich über ihr Haar, das sich während ihrer sinnlichen Begegnung im Schlafgemach des einstigen Burgherren gelöst hatte.
„Du hast doch plötzlich aufgehört, mich zu küssen, und verhältst dich nun so, als wäre nichts gewesen!“, beschwerte sie sich.
„Glaubst du wirklich, dass mir das leichtgefallen ist?“, fragte er fassungslos. Sie sah auf, und als sie seinem glühenden Blick begegnete, begriff sie, dass es ihn doch einiges gekostet haben musste.
„Jedenfalls war es sehr überzeugend“, sagte sie noch immer nicht ganz besänftigt.
„Du redest Unsinn, Prinzessin, und kannst nicht die geringste Vorstellung davon haben, wie sehr ich mich nach dir verzehre. Wenn du denkst, es war leicht für mich aufzuhören, irrst du dich.“ Abrupt zog er sie wieder in die Arme, sodass sie seine festen, starken Muskeln spüren konnte, die nur mühsam beherrschte Kraft seines großen Körpers und seine beeindruckende, harte Männlichkeit. „Und jetzt sag mir, ich begehrte dich nicht“, forderte er sie heraus, den Mund auf ihrem zerzausten Haar, als wagte er es nicht, direkt ihre Haut
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