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Hochzeit auf griechisch

Hochzeit auf griechisch

Titel: Hochzeit auf griechisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Baird
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Schultern und lächelte, männlich und selbstbewusst.
    „Es wird fantastisch für dich, glaub mir.“Es war die unglaubliche Arroganz, die schließlich zu ihr durchdrang. Helens Verwirrung schlug nun vollends in Wut um. „Oh nein, du eingebildeter Kerl.“ Mit den Händen drückte sie gegen seine Brust und konnte sich seinem Griff entziehen. Damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet.
    Seine Miene verdüsterte sich, jede Spur von Humor war verschwunden. „Es ist ein bisschen spät, die Entrüstete zu spielen“, sagte er. „Du bist eine erwachsene Frau, mit den Bedürfnissen einer Frau. Sicher, Nicholas mag dein Liebesleben ein wenig eingeschränkt haben. Aber ich habe doch mitbekommen, was für ein Arrangement du mit dem Sicherheitsmann getroffen hast. Und was das Outfit angeht, das du heute getragen hast, es ist sehr einladend.“
    Er glaubte, Mick sei ihr Geliebter. Und er hielt ihr Märchenkleid für sexy! Fast hätte sie laut aufgelacht. Voller Verwunderung über seine falschen Annahmen, schüttelte sie den Kopf. „Ich bin nicht …“ Weiter kam sie nicht.
    „Oh doch.“ Wieder legte er einen Arm um ihre Taille. Dabei zog er das Handtuch herunter.
    Zum ersten Mal in ihrem erwachsenen Leben stand sie nackt vor einem Mann. Es raubte ihr den Atem. Zum Schutz schloss sie die Augen und lehnte sich zurück, so weit wie möglich von ihm weg.
    „Wundervoll. Helena von Troja kann nicht schöner gewesen sein.“
    Beim Klang seiner tiefen Stimme öffnete Helen langsam die Augen. Eine Ewigkeit lang schien er sie einfach nur anzusehen. Dann zeichnete er mit einem Finger die sanften Rundungen ihrer Brüste nach. Bei der zarten Berührung glaubte Helen, dass ihr das Herz stehen bleiben müsse. Atemlos rang sie nach Luft. Wie konnte ein so leichter Kontakt so erregend sein? Als Leon sie enger an sich zog, hörte sie auf, sich Fragen zu stellen. Jegliche Kraft schien Helen verlassen zu haben, sodass sie sich gegen seinen starkenKörper sinken ließ.
    Er murmelte etwas auf Griechisch, doch sie hörte es kaum. Mit den Fingern liebkoste er ihre empfindsamen Brustknospen. Ein süßes Sehnen strömte ins tiefste Innere zwischen ihren Schenkeln. Helen seufzte leise auf, als die größte sinnliche Wonne, die sie je im Leben empfunden hatte, sie vollständig zu überwältigen drohte.
    Während Leons Mund den Fingern folgte, verwandelte sich ihre Lust in heißes Verlangen. Mit der Zunge verwöhnte er die Spitzen ihrer Brüste und saugte sanft an ihnen.
    „Helen, du bist so wunderschön. Du bist alles, was ein Mann sich wünschen kann“, flüsterte er zwischen zwei Küssen.
    Genießerisch schloss sie die Augen. Wie von allein streichelten ihre Hände über seinen Rücken. Sie gab sich der Magie seiner Lippen vollständig hin. Als sei dies das Zeichen, auf das er gewartet hatte, trug er Helen zum Bett hinüber.
    Langsam hob sie noch einmal die Lider und blickte in seine dunkel schimmernden Augen. Einen kurzen Moment lang fragte sie sich, was gerade mit ihr geschah. Nachdem er sie auf das Bett gelegt hatte, streifte er den Bademantel ab. Ihre Verwunderung wich einer plötzlichen Scheu.
    Fasziniert betrachtete sie ihn. Die Nachttischlampe tauchte seinen bronzefarbenen Körper in sanftes Licht. Die muskulöse Brust war überschattet von schwarzen Härchen, die in einer schmalen Linie über seinen Bauch weiter nach unten verliefen. Verunsichert sah sie ihn an. Intensiver als alles war jedoch die machtvolle Leidenschaft, die sie erfüllte und der sie nichts entgegensetzen konnte.
    „Du siehst aus, als hättest du noch nie einen nackten Mann gesehen. Trotzdem wissen wir beide, dass das sehr wohl der Fall ist.“ Leon lächelte, ergriff sanft ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest. „Aber es ist wirklich er-regend.“ Mit der freien Hand glitt er über ihre Schultern, bis er die Brüste zu streicheln begann.
    Helen hatte keine Ahnung, wovon er sprach. Plötzlich fürchtete sie sich vor dem Unbekannten. „Nein, das darfst du nicht!“, rief sie wie jemand, der soeben aus einem Traum erwachte. „Nein“, wiederholte sie. Doch bald wurde ihr Flehen zu einem lustvollen Seufzen, nachdem er den Kopf geneigt und von Neuem eine aufgerichtete Knospe mit dem Mund verwöhnt hatte.
    Er begegnete ihrem Blick. „Ich habe dir versprochen, dass es fantastisch für dich wird, ma petite .“ Immer wieder zupfte er an der rosigen Spitze, bis sich Helens Kehle ein stöhnender Laut entrang. „Damit du jede Sekunde auskostest, werden wir

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