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Hoehenfieber

Hoehenfieber

Titel: Hoehenfieber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Felsing
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Taille.
    Seine Lippen legten sich auf ihre. Warm und fest.
    Er liebkoste mit dem Mund die Linie ihrer Unterlippe, strich sanft über die Oberlippe und erforschte jeden Millimeter Haut.
    Quinn bog sich ihm entgegen. Sie wollte ihn noch intensiver wahrnehmen, ihm noch näher sein. Heiße Lava sprudelte durch ihr Innerstes, als sie die Härte an ihrem Oberschenkel spürte.
    Virgin versuchte, sich vor ihr zurückzuziehen.
    Sie hielt ihn fest, schob einen Schenkel über sein Bein, sodass er nicht zurückweichen konnte.
    Er atmete heftig ein, griff um sie herum und zog sie auf sich, während er sich gleichzeitig auf den Rücken drehte. Seine Arme umschlangen sie und eine Hand legte sich auf ihren Hinterkopf, die andere streichelte über ihren Rücken. Ihre Lippen lagen noch immer aufeinander, heiß und begehrlich.
    Wie von allein öffnete Quinn den Mund und gewährte Virgins tastender Zunge Einlass.
    Vollkommene Süße breitete sich in ihr aus. Seine Zunge strich sanft über ihre Zähne, schob sich sachte vor, bis sich ihre Zungenspitzen trafen. Eine betörende Qual jagte Quinn ein Prickeln durch den Körper. Niemals zuvor hatte ein Mann sie auf diese Art berührt, eine Zunge ihre Lippen geteilt. Hätte er sie im Stehen geküsst, wäre sie vor Schwindel ins Schwanken geraten.
    Zaghaft erwiderte sie den Druck seiner Zunge, fand Gefallen an dem sanften Kreisen, bis alles in ihr nach mehr schrie. Sie schob ihre Hände unter seinen Kopf und wühlte sich in sein Haar.
    Virge hielt sie fest in seinen kräftigen Armen, bis sie glaubte, keine Luft mehr zu bekommen. Doch sie wollte nicht, dass er lockerer ließ. Sie wollte diesen Kuss genießen, als wäre er das letzte Erlebnis, das sie auf Erden hatte. Dass sie es mit Virgin teilte, versetzte sie erst recht in einen Taumel.
    So unglaublich zart die Berührung begonnen hatte, so sehr verlor sich Quinn in der hungrigen Steigerung des Kusses. Virgins Finger glitten am Bund ihrer Jeans entlang und fuhren zärtlich unter den Stoff ihrer Bluse.
    Das Gefühl seiner Fingerspitzen auf ihrem nackten Rücken ließ sie dahinschmelzen. Sie öffnete sich seinem zunehmendem Drängen, ließ zu, dass er ihre Lippen und ihre Zunge besitzergreifender und intensiver erforschte. Quinn konnte nicht anders, als sich an ihn zu klammern. Selbst im Liegen glaubte sie, anderenfalls das Gleichgewicht zu verlieren. Jede Bewegung ließ sie spüren, dass seine Liebkosungen aus tiefster Seele kamen.
    Unendlich langsam lösten sich seine Lippen von ihr. Bis sie atemlos ihr Gesicht an seinem Hals barg, tupfte er noch zahllose sanfte Küsse auf ihre Haut.
    Verwirrung und Glück tanzten einen bunten Reigen in ihrem Inneren. Sie zog die Hände unter seinem Kopf zurück, bis sie auf den angespannten Muskeln seiner Oberarme lagen, und versuchte, sich aufzurichten.
    Obwohl ihre Absicht, sich von ihm zu lösen, deutlich sein musste, zog er sie noch einmal fest an sich und küsste sie erneut. Deutlich fordernder, leidenschaftlicher, voller Begehren. Quinn erwiderte den Kuss mit einer Intensität, die wie Fieber in ihr tobte.
    Dieses Mal schnappte sie tatsächlich nach Luft, als er ihre Lippen freigab. Sie fühlten sich geschwollen an und schienen zu glühen.
    Behutsam drehte sich Virgin wieder zur Seite, bis er sich aufrichten konnte. Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen, schaffte es aber nicht, die Augen zu öffnen und ihn anzusehen. Stattdessen genoss sie den abklingenden Rausch der Verzückung, die ein Mann zum ersten Mal in ihrem Leben in ihr geweckt hatte.
    Sie wünschte sich mehr davon, mehr von Virgin und seinen erregenden Zärtlichkeiten, doch viel zu schnell schob sich die Realität wieder in ihr Bewusstsein.
    „Wir … wir hätten das nicht tun sollen“, stammelte Quinn.
    „Ganz im Gegenteil.“ Virge stand auf und zog sie ebenfalls auf die Füße.
    Wie ferngesteuert sank sie in seine Arme und an seine breite Brust. Es fühlte sich richtig an. Und gut.
    „Wir werden noch viele Gelegenheiten haben, das zu wiederholen.“ Zärtlich strich er über ihre Wange. „Und ich hoffe, du wünschst es dir wie ich.“
     
    *
     
    Virgin betrat mit Dix und Nash das Cockpit. „Sie haben uns rufen lassen, Mr. Sullivan?“
    Der Kapitän schob seinen Kopfhörer in den Nacken. „Soeben habe ich Instruktionen zur Landung bekommen. Unser Ziel lautet Kuba.“
    „Wer hat Kontakt zu Ihnen aufgenommen?“
    „Eine unbekannte Bodenstation hat den Code durchgegeben, der uns vor Abflug mitgeteilt wurde. Wir wurden aufgefordert,

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