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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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gefallen. Denn ich hab keine Angst vor dir.“
    „Das ist ein großer Fehler.“, knurrte sie.
    „Und dein Fehler ist sie anzugreifen.“, wandte eine männliche Stimme ein.  
    Es überraschte mich nicht das Angelus plötzlich neben mir stand und schützend eine Hand auf meine Schulter gelegt hatte.  
    Edith schien allerdings über sein erscheinen mehr als überrascht zu sein.
    „Angelus...“, begann sie und wollte zu ihm gehen.  
    Ich machte einen Schritt zur Seite und stellte mich zwischen ihr und ihm.
    „Komm ihm nicht zu nahe!“, mahnte ich sie.
    Mein...
    „Ich hab ihn zuerst gehabt!“, fuhr sie mich an.
    „Du hast kein Anspruch auf ihn. Er gehört seit Anbeginn meiner Geburt mir. “  
    Ich konnte nicht glauben wie ich mich in dem Moment verhielt, aber Angelus gehörte nun einmal mir und ich würde um ihn kämpfen.
    „Glaub mir du willst dich mit mir nicht anlegen.“, fuhr ich sie an
    „Denkst du ich hab Angst vor dir?“, fragte Edith herausfordernd. „Angelus würde mir nichts antun. Er verletzt keine Frauen.“
    „Ich aber schon.“  
    Jetzt trat auch noch Clarissa zu uns. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Duncan auch dabei war.  
    Clarissa war in dem Moment nicht mehr das liebe aufgedrehte Mädchen das ich kennen gelernt hatte. Sie war zu einer angst  
    einflößenden Frau geworden.
    „Du solltest langsam kapieren das er dich nicht will, das du für ihn nur ein Zeitvertreib warst. Eine billige kleine Bluthure. Finde dich damit ab und lass die beiden endlich ihr Glück genießen.“
    Bluthure?  
    Ich war vollkommen entsetzt.  
    Mit angespannten Kiefer sah Edith Clarissa an „Dein Bruder steht nur auf Lauren weil sie schwerer ins Bett zu kriegen ist.“

    „Du kannst es nur nicht ertragen das die Jungs sich in sie verlieben und nicht nur Sex von ihr wollen so wie von dir.“, fuhr Clarissa fort.Edith starrte Clarissa voller Wut an.
    „Ich warne dich Edith, kommst du meiner Ehefrau noch mal zu nahe oder wagst du es dich noch einmal so mit ihr zu reden werde ich meinen Schwur brechen keiner Frau etwas anzutun. Haben wir uns verstanden?“  
    Bei den Wort Ehefrau zuckte sie vollkommen entsetzt und auch verletzt zusammen.
    „Wie du meinst.“, presste Edith mühsam hervor  
    Bevor sie sich von uns abwandte warf sie mir noch einen Blick voller unterdrückter Mordlust zu.  
    Als sie dann endlich weg war atmete ich erleichtert aus.
    „Alles okay bei dir Lauren?“, fragte Angelus neben mir besorgt.  
    Er nahm meine Hand in seine, als wäre dass das Natürlichste auf der Welt.  
    Dann wandte ich mich an seine Schwester.
    „Dankeschön.“, hauchte ich ihr zu.  
    Sie lächelte mich an.  
    Duncan trat nun zu ihr, ergriff ihre Hand und zog sie mit sich mit.  
    Ich wandte mich seufzend an Angelus und legte meine Arme um ihn.  
    Er gab mir einen so leidenschaftlichen Kuss das ich das ganze vergass was vor wenigen Sekunden geschehen war.
    „Sie weiß was du bist?“, warf ich in den Raum als er mich Luft holen ließ und seine Stirn gegen meine Legte.
    „Ich hab von ihr Blut getrunken.“, verriet er mir zögernd.  
    Ich biss auf meine Lippe.
    Wieso willst du dann nicht meines?  
    Angelus seufzte „Weil du mir etwas bedeutest.“  
    Dann wanderte eine Hand von ihm meinem Rückgrat hinunter und drückten mich an sich.
    „Du siehst mich also auch als dein Eigen an?“  
    Ich wurde rot.
    „Ich hätte dir helfen sollen aber es war so... verdammt sexy wie du um mich gekämpft hast.“  
    Ich wurde noch roter.  
    Nach einem weiteren Leidenschaftlichen Kuss löste er sich von mir, nahm meine Hand in seine. Mit der anderen nahm er mir meine Schultasche ab.
    „Komm ich bring dich nach Hause, mein perfekter Engel.“
    „Warte mal!“  
    Er zog fragend seine Augenbrauen hoch.
    „Ich hab heute Alice angelogen, nicht gerade zu deinem Vorteil.“  
    Er verdrehte die Augen „Denkst du ich nehme dir böse das du behauptet hast das meine angebliche Ex, die es nicht gibt mein Herz gebrochen hat.“  
    Ich lächelte ihn verkniffen an.  
    Er gab mir einen Kuss. „Können wir jetzt?“  
    Ich erwiderte seinen Kuss leicht. „Ja.“, hauchte ich an seinen Lippen.

Geklärte Fronten
     
    Ich stieg mit einem Lächeln die Stufen hinauf zur Türe, nachdem Angelus weg gefahren war.  
    Mein Lächeln erstarb allerdings als ich Dr. Eisenheim in der Vorhalle sah, der sich mit Andreas unterhielt.  
    Andreas sah vollkommen fertig aus.  
    Und mein Herz zog sich automatisch zusammen, weil ich

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