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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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braucht...Es muss doch irgendeine andere Möglichkeit geben Alannah davor zu retten...“
    Mein Herz verkrampfte sich.

    „Alannah wird aber nicht nach Eden zurück gehen...Das können wir unserer Tochter nicht antun...Was soll das heißen ich muss zwischen den beiden Entscheiden...Wenn Lauren ihrer Mutter die Dunkelheit nimmt stirbt sie das weißt du.“
    Ich kann ihr helfen....
    „Natürlich würde Lauren ihrer Mutter helfen, da ähnelt sie Alannah viel zu sehr...Nein! Alannah würde mich umbringen wenn sie Leben würde und unsere Tochter nicht. Sie würde endgültig daran zerbrechen...“  
    Mehr musste ich nicht hören.  
    Ich ging wieder hoch in das Schlafzimmer meiner Eltern.  
    Ich half meiner Mutter sich vorsichtig aufzurichten und etwas zu trinken. Dann stellte ich das Glas auf den Nachtisch neben dem Bett ab und kuschelte mich wieder an sie hin.
    „Mom?“
    „Hmmm?“
    „Ich hab euch verziehen, dir und Dad.“, hauchte ich „Ich brauche dich. Aber wenn es heißt das du stirbst wenn du hier bei mir bleibst dann lass ich dich gehen.“  
    Es war wirklich schwer das zu ihr zu sagen.
    „ Lauren...“, gab Alannah benommen von sich.  
    Tränen liefen nun meine Augen hinunter.
    „Ich will nicht das du stirbst wenn ich dich retten kann. Auch wenn es heißt das ich sterbe. Ich kann dich nicht sterben lassen. Sei Dad nicht böse. Er braucht dich zum Leben.“  
    Ich atmete tief durch und sammelte meine Kräfte.
    Ich ließ meine Seele ihre Schwingen ausbreiten, spürte das sie noch nicht stark genug war. Doch es war mir egal.
    Ich wollte meine Mutter nicht verlieren kurz nachdem ich sie erst bekommen hatte.
    Die Schwingen legten sich um meine Mutter die auf atmete.
    Dann strömte die Energie in ihren Körper, zielstrebig und ohne zu zögern. Sie wurde von der Dunkelheit die ihre Nahrung war angezogen. Als sie die Dunkelheit gefunden hatte schloss meine Seele sie ein und begann meine Emotionen ab zu saugen um sie in mich zu ziehen. Ich fühlte wie mein Körper schwächer wurde, wie sich mein Herz zusammen ziehen wollte. Was meine Seele daran hindern würde weiter meiner Mutter die Dunkelheit u entziehen. Doch dieses Mal ließ ich es nicht zu.

    Da geht es um meine Mom...  
    Ich ließ die entstehende Kälte der Seelen Heilung in meinem Körper sich ausbreitete und mir jegliche Lebensenergie rauben.  
    Dann wurde ich plötzlich von ihr weg gerissen. Und ich wehrte mich dagegen.  
    Andreas zerrte mich aus dem Schlafzimmer, wo er mich los ließ.  
    Wieso hast du das getan?“, herrschte ich ihn an „Ich war noch lange nicht fertig.“
    „Bist du wahnsinnig geworden?“, schrie er mich an. „Du hast ja keine Ahnung was mit dir passiert wenn du es beendet hättest.“
    „Ich wäre gestorben.“, sagte ich ruhig. „Mom hätte gelebt.“  
    Andreas kam auf mich zu legte seine Hände auf meine Schultern und schüttelte mich „Nein, das wäre die reinste Folter gewesen für sie und auch für mich.“  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Wie kannst du uns so etwas antun?“, fuhr er mich wütend weiter an.
    „Weil du gelitten hättest wenn Mom gestorben wäre.“, hauchte ich.
    „Hör auf!“, befahl er mir,  
    Ich schüttelte den Kopf „Das kann ich nicht. Ich muss ihr helfen. Es ist meine Entscheidung.“
    „Du bist noch keine Achtzehn Junges Fräulein, du kannst noch keine Entscheidungen treffen.“  
    Empört sah ich ihn an. Und schob ihn von mir.
    „Du kannst mir nicht verbieten meine Mutter vor den Tod zu retten. Und du wirst mich auch nicht aufhalten.“  
    Andreas gab mir eine Ohrfeige. Ich war so geschockt das mir Tränen in die Augen schossen. Ich hätte niemals gedacht das er mich schlug.  
    Ich schmeckte Blut und wusste dass ich verletzt war.  
    Ich sah mit Tränen in den Augen zu meinem Vater hoch.  
    Er sah mich geschockt an. „Lauren...“  
    Er streckte die Hand nach mir aus doch ich wich instinktiv zurück.  
    Ohne darüber nach zudenken stürmte ich an ihm vorbei, die Treppen hinunter nach draußen. Ich musste einfach weg. Als ich den Weg hinter mir ließ fing es an dunkel zu werden. Hier draußen gab es keine Laternen, als verirrte ich mich ziemlich. Irgendwann, fand ich dann eine Bank wo ich mich hinsetzte. Ich fühlte mich verloren.  
    Dann vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche.

    Was ist los?  

    Mein Herz schlug schneller. Er spürte also wirklich wann ich ihn brauchte und wann nicht.

    Meine Vater und ich hatten einen Riesen Krach.  

    Ich wollt ihn nicht

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