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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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auch schwer zu glauben.“  
    Nathan unterdrückte nun ein Lächeln, scheiterte aber.

    „Ich könnte zu dir auch sagen dass ich dir nicht glaube dass du noch nie etwas mit einem Jungen hattest so schön wie du bist.“  
    Ich wurde rot und wich bei seinen Worten seinem Blick aus.
    „Ich wurde noch nie von einem Jungen als schön beschrieben.“, verriet ich ihm leise.  
    Lange spürte ich nur Nathans Blick auf mir „Dann werde ich es dir in Zukunft jeden Tag sagen.“
    Mein Herz schlug nun rasend schnell. Ich musste mich dringend ablenken.
    „Hey ihr Turteltauben.“, rief Robin uns vom Ufer zu und half mir dabei.  
    Nathan drehte sich samt mir zu den Jungs die wieder auf den Plätzen waren und sich angeregt unterhielten.
    „Wir wollen euch ja nicht stören, aber wir vermissen eure Gesellschaft.“
    „Er meint sie vermissen deine Gesellschaft.“, murrte Nathan neben mir. „Sie wären sogar lieber mit dir alleine.“  
    Ich musste lächeln.
    „Findest du es denn schlimm dass sie mich mögen?“, fragte ich ihn.  
    Er seufzte „Nein, natürlich nicht. Aber zu viel ist auch nicht gut.“  
    Ich konnte nichts dagegen machen, aber ich musste in dem Moment einfach lachen.  
    Nicht mal ein paar Minuten später saßen wir wieder auf der Decke. Mein Körper zitterte leicht vor Kälte.  
    Nathan hatte mir sein Handtuch gegeben, das ich um mich geschlungen hatte. Dann Kuschelte ich mich unauffällig an Nathan, der wie eine Heizung war.

    „Also Lauren, was läuft da zwischen dir und Nathan?“, fragte Kaja rundheraus.  
    Ich wurde rot.
    „Das geht euch nichts an“, knurrte Nathan sie an.  
    Er saß mit leicht angezogenen Knien neben mir, lies seine Arme locker zwischen seine Knie baumeln.
    „Fragen wird doch noch erlaubt sein.“, gab Kaja zurück.
    „Nicht darüber.“  
    Ich räusperte mich peinlich berührt.
    „Okay…Wenn aus dir und Nathan doch nichts wird, stehe ich gerne als Tröster zu Verfügung.“, fuhr er an mich gewandt fort.  
    Nathan sah ihn finster an.
    „Ich-Ich merk es mir.“, erwiderte ich.  

    Als Nathan vor meinem zuhause hielt war es schon dunkel.  
    Meine Haare waren noch etwas feucht.
    „Danke für das heute. Ich fand es einfach schön.“, teilte ich ihm mit.
    „Was machst du morgen?“, fragte er mich.
    „Da hat sie leider schon etwas vor.“, antwortete eine männlich Stimme für mich.  
    Ich drehte mich um und sah Andreas auf der Obersten Stufe stehen und mich ernst ansehen.
    Oh oh...
    „Guten Abend Herr Everly.“, begrüßte Nathan ihn freundlich.
    „Guten Abend Nathanial.“, gab Andreas zurück und wandte sich dann an mich „Lauren verabschiede dich von ihm und komm rein.“  
    Er warf Nathan einen letzten mahnenden Blick zu ehe er ins Anwesen ging.  
    Ich sah wieder zu Nathan, der mich Entschuldigend anlächelte.
    „Bekommst du jetzt ärger?“  
    Ich winkte ab „Keine Sorge denn bekomme ich schon nicht.“, versicherte ich.
    Langsam streckte er seinen Arm nach mir aus uns strich mir sanft über die Wange.
    „Gute Nacht Lauren.“
    „Gute Nacht.“, hauchte ich.  
    Ich blieb vor der Türe solange bis ich Nathan nicht mehr sehen konnte. Erst dann ging ich hoch.  
    In der Vorhalle warteten bereits Alannah und Andreas auf mich.
    „Ich hab morgen schon etwas vor?“, fragte ich vorsichtig.
    „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Du hast zu mir gesagt das du dich nur ein oder zwei Stunden mit Alice treffen möchtest. Und das war vor fünf Stunden.“, warf mir Alannah vor.
    „Hast du nicht gesagt ich -“
    „Rechtfertige dich nicht immer mit dem was ich gesagt habe.“, herrschte mich Andreas an.  
    Ich konnte nichts dagegen machen, ich zuckte regelrecht zusammen.
    „Es geht nicht darum das du später nach Hause gekommen wärst. Es geht uns darum das du uns hättest Bescheid geben können das es länger wird. Wir hätten es dir erlaubt und hätten uns dann keine Sorgen machen brauchen.“, herrsche er weiter.  
    Ich war wie gelähmt in dem Moment.
    „Zudem treibst du dich auch noch mit einem Jungen herum, ohne unser wissen.“  
    Er sah mich mehr als verärgert an.  
    Ich sah wie Alannah ihn am Am berührte. „Andy.“, ermahnte sie ihn leise.  
    Dann nickte sie leicht zu mir.  
    Er seufzt und atmete tief durch.
    „Du hast Hausarrest, die restliche Woche über.“, teilte er mir mit.  
    Ich hätte protestieren müssen, dagegen ankämpfen oder ihn anschreien. Doch ich konnte nichts tun.
    „Und jetzt geh hoch in dein Zimmer!“, forderte

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