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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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himmelblauen Augen oder an seine perfekten und sinnlich Lippen denken. Ich sehnte mich so sehr, sie mit meinen zu berühren und dabei durch seine wunderschönen goldblonden Haare zufuhren.
    Wie konnte jemand nur so perfekt und attraktiv sein er?  
    Noch nie zuvor hab ich mich zu einem Jungen so stark hingezogen gefühlt wie zu Angelus. Als wäre er das verlorene Gegenstücke von mir das sich danach sehnte endlich wieder zu einem Ganzen zu werden. Diese Gefühle überstiegen alles was ich jemals gespürt hatte ins unermessliche. Es gab nicht vergleichbares. Ich wollte dass er mir nah war. So sehr wollte ich, dass er mich liebte und mich fest in seinen Armen hielt.  
    Dann war da aber noch das was ich bei Nathan fühlte. Er tat mir gut, schaffte es meine Seele zum schweigen zu bringen-das ich  
    mich einfach mal gut fühlte. Ich wusste ich war in ihn verliebt aber nicht so wie in Angelus.  
    Meine Seele gehörte Nathan, mein Herz dagegen schlug nur für Angelus und das war gar nicht gut.  
    Angelus und ich würden niemals mehr als Freunde sein. Ich war eindeutig zu naiv, wenn ich daran geglaubt hatte, er könnte sich wirklich in mich verlieben. Auch wenn es nur einigen Augenblick waren, da ich es zuließ zu träumen. Wir befanden uns einfach nicht in einem Märchen, sondern in der Realität. Er konnte sich einfach nicht in mich verlieben. Das war unmöglich.  
    Ich war zu Schüchtern, zu fett, zu uncool und ich war zu hässlich für ihn.  
    So jemand wie er braucht ein Mädchen an seine Seite, wo genauso perfekt und unwiderstehlich war wie er und nicht jemand der das Gegenteil von ihm war. Angelus konnte sich jedes Mädchen nehmen wenn er wollte, also warum sollte er gerade ausgerechnet mich wollte. Das war unlogisch.  
    Angelus und ich: Nur Freunde!!!!  
    Das musste ich akzeptieren. Aber diese Erkenntnis tat so schrecklich weh. Zum Glück war ich bald hier weg und konnte beginnen gegen diese Gefühle anzukämpfen, dafür zu kämpfen überhaupt nichts mehr zu fühlen. Das war das beste für mich, da war ich mir absolut Sicher.

Dinner for Two

    Mein Handy weckte mich am anderen Tag auf.  
    Alice rief mich an.  
    Zuerst wollte ich gar nicht hin gehen, aber das war ihr gegenüber nicht fair. Also nahm ich gähnend ab:
    „Hi Alice.“
    „Hey Lauren. Wie geht es dir denn?“, fragte sie vorsichtig.  
    Ich setzte mich auf und kämmte meine verwuschelten Haare nach hinten.
    „Wie soll es mir schon gehen. Ich bin durcheinander und ziemlich geschockt.“
    „Na ja das wundert mich nicht. Immerhin haben die beiden sich angefangen wegen dir zu prügeln.“  
    Ich schwieg.
    Was sollte ich auch großartig dazu sagen?
    „Ich...“, begann sie zögerlich und ich wusste das sie sich entschuldigen wollte. „Ich wollte mich bei dir für mein Verhalten gestern entschuldigen Lau.“  
    Ich schwieg, ich wusste sie war noch nicht fertig.
    „Ich hab kein recht dich so vor allen bloß zu stellen und dir vorzuwerfen das du wegläufst. Beste Freunde machen so etwas nicht.“  
    Ich atmete tief durch.  
    Ich würde sie schrecklich vermissen.
    „Aber deine beste Freundin hat Angst dich zu verlieren und deswegen hat sie diese eine Grenze überschritten. Kannst du ihr denn verzeihen?“
    „Lice nur weil ich weggehe heißt das doch noch lange nicht das ich keinen Kontakt mehr zu dir haben werde.“, teilte ich ihr mit „Ich verbringe jede Ferien hier und wenn ich dann wieder im Internat bin telefonieren wir. Meine Eltern machen mir einen Handy Vertrag das ich so lange und so oft wie ich will mit dir und den anderen Mädels telefonieren oder SMS schreiben kann.“  
    Sie atmete schwer aus.
    „Und du denkst das Funktioniert?“, fragte sie nach.
    „Muss es. Wir geben uns einfach mühe dann klappt das schon.“  
    Ich glaubte fest daran das es funktionierte. Ich wollte Alice und meine anderen Freunde nämlich nicht verlieren.
    „Du weißt aber schon das es nicht deine Schuld ist das Angelus und Nathan regelrecht um dich kämpfen.“, teilte sie mir mit.  
    Ich seufzte, irgendwie hätte ich mir auch denken können das sie noch darüber reden würde. Ich kannte Alice zwar erst seit zwei Wochen, aber in der Sache kannte ich sie schon. Das war für sie Typisch.
    „Wie ist das eigentlich genau passiert?“, fragte sie mich vorsichtig aber interessiert.
    „Wir haben uns doch gestritten und dann bin ich einfach weggelaufen -.“
    „Angelus ist dir gefolgt, das weiß ich.“, fiel sie mir ins Wort.
    „Er und ich sind uns auf

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