Höhepunkte
aus und rieb sich kräftig ab, dann trat sie auf Emmanuelle zu und frottierte ihrer Freundin, die es keuchend geschehen ließ, Brust und Rücken. Emmanuelle hatte dabei den durchnäßten Pullover bis unter die Achseln hochgerollt; die Arme zu heben, um ihn auszuziehen, hatte sie jedoch keine Kraft mehr. Ariane stellte sie gegen die schräg stehende Leiter, an der Emmanuelle in ihrer Ausgelassenheit mit ausgebreiteten Armen und gespreizten Beinen lehnte, als ließe sie sich kreuzigen.
Ihre Partnerin rieb ihr behutsam die Brüste, und sie rieb auch dann noch, als sie längst trocken waren. Zu der Atemlosigkeit, der allgemeinen Erschöpfung und dem Durst, der in Emmanuelles Kehle brannte, kam jetzt ein Blutandrang, der eher ein Wohlgefühl vermittelte. Plötzlich ließ Ariane das Frottiertuch fallen, schob ihre Arme unter die ihrer Schülerin und schmiegte sich mit der ganzen Länge ihres Körpers an sie. Emmanuelle spürte Brustspitzen, die nach den ihren suchten (und als sie sie gefunden hatten, überließ sie sich der unwiderstehlichen Lust), und fühlte, wie sich ein drängender Schamhügel durch den Stoff der Shorts an sie preßte. Sie stand leicht nach hinten gelehnt da, und so wurden die wenigen Zentimeter, die sie kleiner war als Ariane, ausgeglichen, und ihre Münder fanden sich auf gleicher Höhe. Ariane küßte sie, wie sie noch nie geküßt worden war: abwechselnd wurden ihre Lippen, ihre Zunge, alle Höhlungen ihres Mundes, ihr Gaumen, ihre Zähne, jede kleinste Stelle erkundet. Der Kuß dauerte so lange, daß sie nie erfuhr, ob es Minuten oder Sekunden gewesen waren. Sie empfand den Durst nicht mehr, der eben noch ihre Kehle ausgetrocknet hatte. Sie machte leise Bewegungen, damit ihre Klitoris schwellen, hart werden und in der Festigkeit des anderen Schoßes Zuflucht suchen konnte. Als ihre Erregung so stark war, daß Emmanuelle nur noch eine einzige riesige Knospe kurz vor dem Bersten war, preßte sie, ohne daß es ihr bewußt wurde, einen von Arianes Schenkeln zwischen ihre Beine und begann mit einem geschmeidigen Kreisen ihres ganzen Beckens ihr Geschlecht daran zu reiben. Ariane ließ sie einige Zeit gewähren, da sie wußte, daß Emmanuelle bei der übermäßigen Anspannung ihrer Sinne dieses Ventils bedurfte. Dann ließen ihre Lippen von der Jüngeren ab, und sie betrachtete sie mit jenem Lachen, das so oft von ihr zu hören war und das die Freude über einen gelungenen Streich zu verraten schien. Zwar machte dieser Blick Emmanuelle verlegen, aber er beruhigte sie auch, denn er verriet, wie unsentimental Arianes Umarmungen waren. Emmanuelle wollte gern noch einmal geküßt werden und sehnte sich noch immer nach Arianes Brüsten. Ariane aber packte sie plötzlich oberhalb der Taille wie schon vorher einmal und hob sie mit einem Schwung ihrer Lenden die Leiter hinauf. Emmanuelle klammerte sich mit den Fersen an einer Sprosse fest. Sie glaubte, Ariane wolle ihre Brüste küssen, aber sie kam mit ihrem Kopf nicht näher, und ihre spöttischen Augen blieben unverwandt auf die ihres Opfers gerichtet. Bevor Emmanuelle noch ahnte, was ihr geschehen sollte, war Arianes Hand schon durch ein Bein ihrer Shorts geschlüpft und hatte sich ihres feuchten Geschlechts bemächtigt.
Arianes Finger bewegten sich ebenso geschickt und geübt wie ihre Zunge. Sie strichen erst leicht über die Klitoris, dann drangen zwei von ihnen eng aneinandergepreßt kraftvoll in die Tiefe des Schoßes ein, dehnten die Wände ihrer Scheide, massierten den festen Wulst der Gebärmutter und entfalteten eine bewundernswert kundige Aktivität. Emmanuelle ließ sich widerstandslos in den Orgasmus reißen, suchte mit aller Kraft ihre Lust so hoch wie möglich zu treiben, öffnete sich und drängte sich der Hand, die in ihrem Innern wühlte, entgegen. Sie hatte das Gefühl, als quelle ein Lavastrom aus ihr hervor und fließe heiß und schwer an Ariane herab. Als sie schließlich bewußtlos die Leiter hinunterglitt, fing ihre Freundin sie in ihren Armen auf und drückte sie an sich. Hätte Emmanuelle in diesem Augenblick Arianes Augen sehen können, es hätte sie vielleicht überrascht, daß darin keine Spur von Spott mehr zu entdecken war. Doch als Emmanuelle wieder zu sich kam, hatte ihre Partnerin schon wieder zu ihrem heiteren Gleichmut zurückgefunden. Sie hielt sie mit ausgestreckten Armen an den Schultern und fragte übermütig: »Stehst du noch fest genug auf den Beinen, um hinaufklettern zu können?«
Emmanuelle ergriff eine heftige
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