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Höhlenwelt-Saga - 08 - Die Magie der Höhlenwelt

Höhlenwelt-Saga - 08 - Die Magie der Höhlenwelt

Titel: Höhlenwelt-Saga - 08 - Die Magie der Höhlenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Evers
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und Hochmeister Jockum meint, wir sollten ihn holen. Er hat Cathryn einstweilen in eine besondere Aura gehüllt, die ihren momentanen
Zustand aufrechterhält. Würdest du mit mir nach Savalgor fliegen, Tirao, damit wir diesen Heiler finden und hierher bringen
können?
Selbstverständlich, antwortete Tirao. Allerdings… wenn es darum geht, schnell zu sein, solltest du mit einem unserer Sturmdrachenfreunde fliegen. Sturmdrachen schaffen den Weg schneller
als wir. Außerdem würde ich gern hier bleiben, weil es viel mit
eurer Shaba zu besprechen gibt. Wir müssen sofort nach Caor
Maneit aufbrechen, denn es wurden weitere Malachista gesichtet.
Wir können euch nur in unserer Drachenstadt wirklich beschützen.
Victor starrte Tirao an. Noch mehr Malachista?, fragte er
schockiert. Aber… seid ihr sicher?
Ja, Victor. Es scheint, als würde euer Gegner zu einem vernichtenden Schlag ausholen. Und was deine Reise in eure Hauptstadt
angeht, um den Heiler zu holen… kann das nicht ein anderer für
dich tun? Sobald wir in Bor Akramoria sind, müssen wir zu unserer Verteidigung viele Entscheidungen treffen, und…
Warte, Tirao, gebot Victor dem Drachen Einhalt. Leider muss ich
das erledigen, denn dieser Heiler wird nicht einfach mitkommen,
wenn ein Unbekannter bei ihm anklopft.
Mich kennt man in Savalgor, ich bin der Ehemann der Shaba…
Wie wäre es mit Jacko?
Das war Marko gewesen, und Victor sah ihn erstaunt an.
»Seit wann kannst du denn mit den Drachen reden? Übers Trivocum?.«
»Na hör mal!«, beschwerte sich Marko. »Das hat Roya mir
schon vor Monaten beigebracht! Ich hatte täglich mit den Drachen zu tun, als wir noch oben in der Kolonie waren.
Was hältst du von Jacko? Er sollte unbedingt etwas tun, jetzt,
nach diesem furchtbaren Unglück. Wahrscheinlich wäre er froh
um eine Aufgabe. Er kennt Savalgor wie seine Westentasche, er
kann diesen Heiler sowohl auftreiben wie auch höflich bitten, mit
ihm zu kommen. Du weißt, was ich meine – mithilfe seiner Leute
und seiner Macht in Savalgor. Vielleicht würde der Heiler mit dir
nicht freiwillig mitkommen.«
Victor schluckte. »Meinst du wirklich?«
»Die Zeiten sind hart, Victor, das selbst. Da weißt du herrscht
nicht viel Vertrauen.
Schließlich musst du diesen Mann völlig aus seinem Umfeld herausreißen. Jacko würde das mit seinen Leuten schaffen. Wir
brauchen den Mann unbedingt.
Cathryn muss um jeden Preis gerettet werden, sonst haben wir
keine Verbindung mehr zu Roya, Leandra und Munuel!«
Victor nickte bedächtig.
»Und es gibt noch etwas«, fügte Marko hinzu. »Wir brauchen
Leute!«
»Leute?«
»Natürlich. Wir sind nicht mal ein Dutzend – wie sollen wir da
Bor Akramoria wieder aufbauen? Wir brauchen jeden Mann, der
auf unserer Seite steht, besonders Kämpfer und Magier. Ich wette, in Savalgor gibt es so manchen. Allein Jackos Bande – das
sind sicher über hundert Mann, und dann noch die Cambrier, es
muss noch etliche in Savalgor geben.
Sicher wollen viele andere auch fort aus dieser korrupten Stadt.
Denk nur an die Palastgarde, an die tapferen Männer, die einst
geholfen haben, Alina zu befreien. Ich denke, Jacko sollte mit
einer möglichst großen Zahl von Drachen nach Savalgor fliegen
und so viele Leute wie möglich holen. Und ich fliege mit. Matz
nehmen wir auch mit, der kennt sicher noch etliche Männer aus
der Savalgorer Unterwelt. Yo ist noch dort, die sollten wir holen,
und die Magierin Caori, und Gildenmeister Remoch und wen es
sonst noch so gibt!«
Victor nickte anerkennend. Er schlug Marko mit der flachen
Hand auf die Schulter. »Marko, ich bin stolz auf dich! Ich bin froh,
dass es jetzt Leute unter uns gibt, die weiter nach vorn blicken
und nicht verzagen. Das alles sind gute Ideen, und wir werden es
genau so machen!« Er wandte sich zu Tirao um. »Denkst du, das
ist möglich?«
Natürlich, Victor! Wir sammeln zurzeit all unsere Freunde um
uns. Caor Maneit wird in Kürze voller Drachen sein. Ich denket
die Hälfte der Drachen, die jetzt hier sind, könnten ohne weiteres
Marko und Jacko begleiten.
Victor ließ die Blicke schweifen. Der Himmel war voll von ihnen,
während das Plateau von Malangoor schon dicht bevölkert war.
»Das sind gut zweihundert Drachen, die mit uns kommen könnten!«, rief Marko, der von seiner eigenen Idee beflügelt war und
neuen Mut schöpfte. Denkt ihr, all die Leute würden einfach so
auf einen Drachenrücken steigen? Die meisten dürften einem von
uns kaum je näher als hundert Schritt

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