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Höllische Versuchung

Höllische Versuchung

Titel: Höllische Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meljean Ilona; Brook Petra; Andrews Nalini; Knese Charlaine; Singh Harris , Nalini Singh , Ilona Andrews , Meljean Brook
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»Zurück zur Halle.« Und mit einem Popp standen sie wieder in der Halle der Hexen und Techniker.
    Nur Trovis fehlte.
    »Genial«, sagte Batanya.
    Als sie sich wieder gefasst hatte, sagte Flechette: »Das scheint mir gerecht. Niemand wird diese Entscheidung anfechten.«
    Vor Gericht zu gehen hatte sich unter den Britlingen nie so recht durchgesetzt.
    »Wen und was habt ihr da mitgebracht?«, fragte der hochgewachsene verschleierte Hexer, der sie am Tag ihrer Abreise hereingeführt hatte.
    »Das ist Amelia Earhart«, sagte Batanya und gab sich große Mühe, den Namen richtig auszusprechen. »Sie ist eine … Sie kann eine Flugmaschine lenken und hat ihre Heimat Amerika, also die Erde, im Juli 1937 verlassen.«
    »Eine Zeitreisende«, rief der Hexer. Die Augen über dem Schleier glühten vor Begeisterung. »Und das ist ganz bestimmt Luzifers Zauberkugel.«
    »Es ist diese winzige Insel«, sagte Batanya. »Die Insel ist der Schlüssel. Amelia ist zufällig dort notgelandet und bei ihrer Erkundung hat sie sich auf einmal in der Hölle wiedergefunden. Die Insel ist eine Art Portal. Nachdem Amelia einmal durchgegangen war, konnte sie mit Hilfe der Zauberkugel auch wieder zurück. Sie hat Clovache und uns anderen mit hindurchgenommen. Dann hat unser Rücktransportzauber endlich funktioniert und wir sind durch das Portal hier gelandet. Also bringt einen die Zauberkugel durchs Portal, wenn man gemeinsam mit jemandem reist, der schon einmal hindurchgegangen ist.« Batanya war sich nicht sicher, ob sie nicht vielleicht kompletten Blödsinn redete. Sollten sich doch die Hexen und Techniker ihre magische Seele aus dem Leib studieren.
    In der Zwischenzeit würde sie glücklichen Tagträumen nachhängen, wie Trovis sein Dasein auf einer einsamen Pazifikinsel im Jahre 1937 verbrachte.
    »Sollte sich diese Theorie bewahrheiten, so habt Ihr ganz außergewöhnliche Magie erfahren«, sagte der verschleierte Hexer und Amelia wirkte ermutigt ob dieser Begrüßungsworte.
    »Ich danken Ihnen«, sagte sie. »Ich werde alles tun, um mich nützlich zu machen. Nach Hause können Sie mich wohl nicht wieder schicken? Nicht zu dieser Insel.« Sie erschauderte. »Aber nach Amerika? In meine Zeit?«
    »Bislang noch nicht«, sagte ein weiterer Hexer, »doch mit Eurer Hilfe könnten wir daran arbeiten.«
    »Selbstverständlich«, sagte Amelia.
    »Crick«, sagte Flechette, »wir bringen Sie in den Krankenflügel. War Ihre Mission erfolgreich?«
    »Ja«, sagte er. Er war froh, dass zwei Männer kamen, um ihm die Treppe hinunterzuhelfen. Am Fuß drehte er sich noch einmal zu Clovache und Batanya um. »Und ich war sehr zufrieden mit euren Diensten.«
    Eine Woche später trainierten Clovache und Batanya wieder auf ihrem Lieblingshof miteinander. Zuerst kämpften sie mit Waffen, danach rangen sie. Und obgleich Batanya ihren Leutnant hier und da auf ein paar Fehler hinwies, lagen sie am Ende zufrieden und erschöpft im Gras und ließen sich von der Sonne bescheinen.
    »Was macht Geit?«, fragte Batanya.
    »Er war mächtig froh, mich wiederzusehen, und hat auch alles darangesetzt, es mir zu zeigen«, sagte Clovache und lächelte in sich hinein. »Übrigens, hat da nicht letzte Nacht jemand bei dir an der Tür geklopft?«
    »Ja, ziemlich überraschend.« Batanya grinste und ihre Narbe trat deutlicher hervor. Aber was machte das schon?
    »Und … ?«
    »Unser Auftraggeber«, sagte Batanya.
    »Oh, mein Gott! Dann bist du ja in den Genuss von … «
    »Oh, ja«, sagte Batanya seufzend.
    »In Luzifers Kammer habe ich nicht so richtig hingesehen«, sagte Clovache, »von wegen Lebensgefahr und so. Wie ist er denn … gebaut?«
    »Äußerst zufriedenstellend«, sagte Crick und ließ sich neben Batanya ins Gras fallen.
    »Und wie ist das werte Befinden, Harwell?«, fragte sie.
    »Ausgezeichnet, Britling.« Lächelnd sah er zu ihr hinunter. »Aber nun, da ich wieder reisefähig bin, muss ich zurück nach Pardua, um Belshazzar die Zauberkugel zu bringen.«
    »Wirst du lange dort bleiben?«
    »Das kommt darauf an, ob Belshazzar mir glaubt.«
    »Brauchst du etwa eine eidesstattliche Erklärung?«, fragte Clovache. »Wir waren dabei, wir haben die Zauberkugel gesehen, haben gesehen, dass du sie zurückgeholt hast, und wären dabei beinahe alle ums Leben gekommen. Obgleich die Kugel ja ziemlich praktisch ist, man braucht sich lediglich ein wenig zu konzentrieren. Mehr habe ich jedenfalls nicht getan, habe mich nur darauf konzentriert, wo ich hinwollte.«
    »Ja, aber bringe

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