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Hoffnung ist mehr als ein Wort (Bianca) (German Edition)

Hoffnung ist mehr als ein Wort (Bianca) (German Edition)

Titel: Hoffnung ist mehr als ein Wort (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura marie Altom
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Schaden zusammen mit dem Klempner Neil West zu beheben.“
    „Okay.“ Sie bemühte sich, verständnisvoll zu klingen, obwohl sie es leid war, dass ihr Verlobter ihr ständig den letzten Platz auf seiner Prioritätenliste einräumte. „Sieh einfach zu, dass du so schnell wie möglich herkommst, ja?“
    „Das weißt du doch.“ Er schickte ihr einen Kuss durchs Telefon und legte auf.
    Sie stellte das Gerät zurück in die Ladestation und gab noch mehr Butter zu den Kartoffeln. Wenn es so weiterging wie bisher, schaffte der Bräutigam es nicht einmal zur Trauung und sah sie folglich auch nicht in ihrem Brautkleid. Warum also sich um ihre Figur sorgen, wenn sie in diesem Moment dringend Trost brauchte?
    Normalerweise zählte es zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, in ihrer fröhlich gelb-weiß dekorierten Küche zu hantieren. Doch nun war ihr eher danach zumute, sich aufs Bett zu werfen und heiße Tränen zu vergießen.
    „Alles in Ordnung?“, erkundigte sich Travis, der mit Libby auf den Knien am Küchentisch saß.
    „Sicher.“
    „Was soll dann das finstere Gesicht?“ Er ließ Libby auf seinen Knien hüpfen und brachte sie damit zum Kichern. „Lächeln, Tante Kit!“, drängte er mit piepsiger Kinderstimme und erntete dafür ein verkrampftes Grinsen. Er stand auf und hob sich Libby auf die Schultern. „Komm schon, das kannst du besser.“
    „Das bezweifle ich.“ Kit sah nach dem Braten und goss etwas Brühe auf. Dann drehte sie sich um und sagte zu Libby: „Wenn ich auch so einen großen Hengst hätte, der mich auf seinen Schultern herumträgt, wäre ich genauso fröhlich wie du.“
    Travis schmunzelte. „Wenn ich mich recht erinnere, ist ein gewisses Mädchen namens Kit früher ständig auf mir geritten.“
    „Wie bitte?“ Sie fürchtete, dass sie so rot wurde wie die Kirschen in den Ananasringen, die es zum Nachtisch geben sollte. Sein breites Grinsen verriet ihr, dass er es darauf anlegte, sie in Verlegenheit zu bringen.
    „Sag bloß nicht, dass du dich nicht mehr an die Reiterkämpfe erinnerst, die wir mit Marlene unten im Badesee ausgefochten haben! Meine Schultern taten höllisch weh, weil sie den ganzen Tag deinen dicken Po tragen mussten.“
    „Ich habe überhaupt keinen dicken Po!“, protestierte sie und gab ihm einen Klaps auf die Brust.
    „Stimmt. Den hattest du auch damals nicht, aber du musst zugeben …“, er zwinkerte ihr zu, „… dass die Bemerkung dich richtig in Fahrt gebracht hat.“
    Das brachte ihm einen weiteren Klaps ein.
    Er setzte Libby in den Hochstuhl, den Kit bei einem Garagenverkauf erstanden hatte, und half ihr, das Essen auf den Tisch zu bringen.
    Die Romantikerin in ihr spielte mit dem Gedanken, das Dekor mit ein paar Kerzen und Blumen ein wenig aufzupeppen. Doch die Vernunft sagte ihr, dass es unangemessen war, weil Levi mit Abwesenheit glänzte.
    Sie beschloss, den Abend trotzdem zu genießen, und musste sich eingestehen, dass es in Travis’ Gesellschaft keine große Mühe erforderte.
    „Das Essen war phänomenal“, lobte Travis. Er räumte den Tisch ab, damit Kit sich nach der langwierigen Zubereitung des Festmahls ausruhen konnte. „Vielen Dank.“
    „Keine Ursache.“
    Während er sich um den Abwasch kümmerte, schlief Libby auf einer Decke im Wohnzimmer ein.
    Nach einer Weile wurde Kit zappelig. Sie sprang auf und packte die Essensreste in Vorratsdosen. „Glaubst du, dass es immer so sein wird?“
    „Was denn?“
    „Dass mir ein ganzes Leben mit einsamen Abenden bevorsteht!?“
    „Vielen Dank! Gut zu wissen, dass ich so langweilig bin.“
    Sie schlug ihm mit der Frischhaltefolie auf den Po. „Du weißt genau, was ich meine.“
    Seltsam, dass sie ihn schon den ganzen Nachmittag über anstieß und umarmte oder sonst wie berührte. Es gefiel ihm und das war falsch. Von der Vernunft her wusste er, dass sie einem anderen Mann versprochen war, doch sein Körper begriff das nicht. Er begehrte sie wahnsinnig. Das war gar nicht gut.
    „Levi hätte eigentlich kommen sollen, aber im letzten Moment hat er gekniffen. Wieso verbringt er so wenig Zeit mit mir? Obwohl wir die Hochzeit gemeinsam planen sollten, schafft er es immer, sich davor zu drücken.“
    „Das tut er doch nicht, um dich im Stich zu lassen, sondern um anderen Leuten zu helfen. Weil das zu seinem Job gehört.“
    „Ich weiß. Trotzdem vermisse ich ihn. Ich habe es ihm erklärt, aber er tut es damit ab, dass ich bloß wegen der Hochzeitsvorbereitungen gestresst bin.“
    Travis konnte nicht

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