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Hollywood

Hollywood

Titel: Hollywood Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harold Robbins
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drehte Laura sich um und knipste die kleine Lampe an, die auf dem Nachttisch zwischen ihren Betten stand. Sie schien nicht zu bemerken, daß ihr Körper kaum noch von dem Leintuch verhüllt wurde. »Wer hat denn angerufen?« fragte sie schläfrig.
    »Die Contessa Baroni«, sagte er. »Sie hat uns beide auf ihre Jacht eingeladen.« Er spürte, daß seine Erektion erneut härter wurde, und drehte sich auf den Bauch, damit Laura nicht aufmerksam wurde.
    »Contessa Baroni?« sagte sie nachdenklich. »Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor.«
    »Baroni ist der Name meines italienischen Verlags, Laura. Sie hat einen ganzen Konzern. Der Verlag ist nur ein kleiner Teil davon. Das Flaggschiff gewissermaßen.«
    Er kuschelte sich tiefer ins Bett. »Sie hat auch den letzten Film finanziert, den ich mit Santini gemacht habe. Außerdem hat sie dafür gesorgt, daß er mir mein Honorar ausbezahlt hat.«
    »Wo hast du sie kennengelernt?« fragte Laura. »Bei einer ihrer berüchtigten Partys?«
    »Santini hat mich ihr vorgestellt, und sie schien mich aus irgendeinem Grunde zu mögen. Ich habe den Verdacht, daß sie persönlich eingegriffen hat, um ihren Verlag zur Übernahme meines Romans zu veranlassen. Sie hat übrigens angekündigt, daß der Verlagsleiter und seine Frau auch auf der Jacht sein werden.«
    Laura hielt seinen Blick fest. »Hast du eine Affäre mit ihr gehabt?«
    »Wie sollte ich?« lachte er. »Ich bin gar nicht ihr Typ. Sie interessiert sich viel mehr für junge Mädchen.«
    Er hatte sich aufgerichtet und merkte erst jetzt, daß er einen Fehler gemacht hatte: Lauras Blick war auf seine Unterhosen gerichtet, die stark ausgebeult waren. »Immerhin hat dich das Gespräch offenbar sehr in Erregung versetzt«, sagte sie.
    »So ein Unsinn«, fauchte er voller Empörung. »Mit diesem Problem da« – er wies auf seine Hose – »habe ich zu kämpfen gehabt, seit du aus dem Flugzeug gestiegen bist! Und daß du jetzt halbnackt vor mir liegst, macht die Dinge keineswegs einfacher.«
    Laura sah an sich herab, und dabei glitt das Laken endgültig von ihr herunter. Sie machte keinerlei Anstalten, sich wieder damit zu bedecken. »Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, warum du so verklemmt wirkst«, sagte sie lächelnd.
    »Nun, jetzt weißt du es«, sagte er.
    »Komm, zieh schon deine Hosen aus«, lachte sie, »ehe du dir noch einen Bruch holst!«
    Er stand auf und zog seine Hosen aus. Sein Glied ging hoch wie eine Wünschelrute und schlug klatschend auf seinen Bauch.
    Laura betrachtete ihn. »Der ist sehr groß«, sagte sie leise. »Das sind doch mindestens zweiundzwanzigeinhalb Zentimeter.«
    »Ich habe ihn nie gemessen«, sagte Joe.
    Laura holte tief Luft. »Mir gefällt das«, sagte sie. »Deshalb habe ich auch so lange gezögert. Ich wollte unsere Beziehung rein dienstlich halten. Denn ich ahnte schon, daß du mir gefallen würdest wie niemand zuvor.«
    »Denkst du jetzt immer noch an die geschäftliche Seite?« fragte er. »Bist du bloß gekommen, damit ich meinen Roman schreibe?«
    Laura lachte. »Jetzt spinnst du aber, mein Guter. Ich fliege doch nicht um die halbe Welt, bloß um ein Manuskript zu lesen.«
    »Ich verstehe dich nicht«, sagte er. »Du warst doch immer so kühl. Hast du jetzt deine Meinung geändert?«
    »Allerdings. Die acht Jahre in dieser blöden Agentur mit ihren idiotischen Regeln und Vorschriften waren genug«, sagte sie. »Ich lasse mich nicht noch einmal dermaßen reglementieren! Und soll ich dir etwas sagen? Meinen neuen Job habe ich abgesagt. Da wäre alles wieder genauso geworden.«
    »Und was wirst du jetzt machen?«
    »Das hier«, sagte sie und nahm sein Glied in die Hand. »Ich möchte ein freies Leben führen. So wie du. Du kannst tun und lassen, was du willst, und scheinst dich sehr gut zu amüsieren dabei. Wenn ich die Zeitungen lese, habe ich immer das Gefühl, daß du genau da bist, wo etwas passiert. Partys. Prominente. Interessante Leute. Mein Leben ist immer so langweilig.«
    Er setzte sich zu ihr aufs Bett und schob ihr seine Hand zwischen die Schenkel. »Ich möchte, daß du mich küßt«, sagte sie. »Ich war sechs Jahre mit einem Rechtsanwalt verlobt, und er hat bloß immer gestoßen.«
    »Das wird sich bald ändern«, sagte er, senkte sein Gesicht auf sie und hörte sie aufseufzen. Mit jeder Bewegung wurde sie wilder. »Mein Gott!« rief er. »Du bist wirklich wunderschön – überall.«
    Sie packte seine Haare und zog seinen Kopf noch dichter an sich heran. »Halt deinen

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