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Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)

Titel: Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgia May Clarke , Aurora Estella Alvarez
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Außerdem wäre sie in der glücklichen Lage, ihrer Mutter zu helfen und notfalls auch Sally beizustehen, wenn diese sich wieder einmal ohne vorher nachzudenken in eine ausweglose Lage manövriert hatte.
    Und sollte Sarah tatsächlich bald selbst ein Baby erwarten, so würde dieses einer glänzenden Zukunft entgegen sehen. Nun ja, dazu musste sie erst einmal schwanger werden ... von Tom. Es würde ein seltsames Gefühl sein, mit einem Mann zu schlafen, der zwar ihr Angetrauter war, sich eigentlich jedoch gar nichts aus Frauen machte. Wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, so musste sie sich doch eingestehen, dass sie ihre heimlichen Treffen mit Francis vermisste. Wie sehr hatte sie es genossen, wenn er sie seine harte Männlichkeit hatte spüren lassen und kraftvoll und vor Lust keuchend in ihre feuchte Höhle eingedrungen war. Sicher, er war nicht zimperlich mit ihr umgegangen und außerhalb des Bettes hatten sie sich nicht viel zu sagen gehabt, aber Sarah gehörte ganz gewiss nicht zu den Frauen, die der körperlichen Liebe freiwillig entsagen würden.
    Wie es wohl sein mochte, von Tom geküsst und am ganzen Körper berührt zu werden? Küssten Männer sich überhaupt, wenn sie sich gegenseitig Lust bereiteten? Oder beschränkten Sie sich darauf, gegenseitig ihre Schwänze zu massieren, bis sie den Höhepunkt erreicht hatten? Verwöhnten sie sich vielleicht sogar gegenseitig mit der Zunge? Francis hatte dies einmal bei ihr getan und es hatte Sarah außerordentlich gut gefallen.
    Sarah kicherte in sich hinein. Sie hatte ein wenig viel von dem köstlichen Champagner getrunken und anscheinend ging ihre Fantasie mit ihr durch, doch allein der Gedanke, zwei Männern dabei zuzusehen, wie sie es miteinander trieben, ließ ihre Lustsäfte fließen und ihr Geschlecht erregt pochen. Verstohlen sah sie sich um, doch alle anderen Gäste waren zu beschäftigt, um Notiz von ihr nehmen und ihre sündig-süßen Gedanken erraten zu können.
    Sarah beschloss, dass es in dieser Nacht wieder einmal an der Zeit sein würde, sich mir ihren eigenen Händen einen Gipfel der Lust zu verschaffen. Das hatte sie schon sehr lange nicht mehr getan, nicht etwa aus falscher Scham, sondern einfach aufgrund der Notwendigkeit, mit Sally ein Zimmer teilen zu müssen. Da ihre Schwester jedoch ab heute im Elternhaus ihres Bräutigams Quartier beziehen würde, hätte sie genügend Zeit, Ruhe und Gelegenheit, um sich selbst genussvolle Stunden zu verschaffen. Vielleicht würde sie sich erlauben, sich zu diesem Zweck Tom und Simon Westville beim tabulosen Liebespiel vorzustellen. Wie in freudiger Erwartung schmiegten sich ihre harten Spitzen gegen den seidigen Stoff des feinen Kleides, welches sie sich für den heutigen Tag hatte anfertigen lassen. Über Sarahs Lippen huschte ein sinnliches Lächeln.
     
    Für den Verlobungsball hatte Tom Sarah kurzerhand neu eingekleidet. Am Morgen des großen Ereignisses überreichte ein Bote Sarahs überraschter Mutter mehrere große Schachteln, mit denen sich die zukünftige Braut auf ihr Zimmer zurückzog, bevor sie in die Verlegenheit kam, sich rechtfertigen zu müssen.
    Tom hatte einen kurzen Brief beigelegt, in dem er beinahe entschuldigend erklärte, da er nicht wisse, was Sarah gefiele, habe er mehrere Kleider, Schuhe, Unterkleider und verschiedene Schmuckstücke besorgt. Auch ein auffallend schönes, edles Korsett befand sich unter den Kleidungsstücken.
    Ehrfürchtig berührte Sarah die teuren Seiden- und Satinstoffe mit ihren Spitzenborten, Rüschen und Stickereien. Jedes einzelne Kleid musste ein Vermögen gekostet haben! Unschlüssig, welche der extravaganten Roben sie wählen sollte, entschied Sarah, dass sie eindeutig Beratung brauchte. Da sie ohnehin bei dem Versuch, sich alleine das sperrige Korsett anzulegen scheitern würde, blieb ihr nichts anderes übrig, als Betty einzuweihen und sie zu bitten, ihr beim Ankleiden und Frisieren behilflich zu sein.
    Die Fünfzehnjährige kam auf Sarahs Rufen hin augenblicklich in das Zimmer ihrer älteren Schwester gestürmt. Offensichtlich hatte sie sich ohnehin auf dem Flur herumgetrieben und versucht herauszufinden, was sich in dem geheimnisvollen Paket befand.
    Als sie nun die kostbaren Kleider auf Sarahs Bett ausgebreitet sah, weiteten sich ihre Augen vor Ehrfrucht und Überraschung.
    „Himmel, Sarah, woher um Gottes Willen hast du das Geld, dir gleich mehrere solcher Kleider zu kaufen?" In diesem Moment fiel Bettys Blick auf die Ketten, Armbänder und

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