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Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Hot Pink: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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das eigentlich nicht zugeben sollte. Dein Ego ist schon stark genug.«
    »Doch, das kannst du ruhig sagen.« Sie sah großartig aus im Mondlicht – kaum bekleidet, in diesem Trägerding und überall blasse Haut.
    Aber sie hatten ja auch kein Problem miteinander, rief sie sich ins Gedächtnis. Es lag ja alles nur an seinen anderweitigen Verpflichtungen. »Bist du heute Abend noch an der Leine?«
    Sein Lächeln erlosch.
    »Gibt sie dir zehn Stockhiebe, wenn sie erfährt, dass du mit mir gesprochen hast?«
    »Das ist nicht komisch.«
    »Ich wollte auch nicht komisch sein.«
    »Blöde Kuh.« Halb vorwurfsvoll, halb verführerisch – wie seine aktuelle Stimmung.
    »Du verwechselst mich mit jemand anderem«, sagte sie süß.
    »Ich glaube nicht. Ich weiß, wer du bist«, murmelte er und trat dichter an sie heran. »Du bist die Lady, die überall und zu jeder Zeit vögeln will.« Er fuhr mit dem Finger in den Spalt zwischen ihren Brüsten und ließ seine Hand in ihren Ausschnitt gleiten.
    Sie hätte ihm auf die Finger schlagen sollen. Hätte irgendetwas unternehmen sollen, statt sich ihm entgegenzudrücken und vor Sehnsucht zu vergehen.
    »Ich wette, du bist schon ganz nass.« Er schob ihren Rock nach oben, glitt mit der anderen Hand zwischen ihre Schenkel, die glatt wie Seide waren, und seine Finger glitten in sie hinein. »Ich hatte Recht«, flüsterte er. »Wunderbar nass …«
    Vielleicht lag es an seinem Tonfall, an seiner Arroganz und Sicherheit, dass sie wieder zu Verstand kam. »Geh wieder dahin, wo du hingehörst«, zischte sie und versuchte ihn wegzustoßen. »Fick doch deine Freundin.«
    Aber seine Hand schloss sich nur noch fester um ihre Brust, und je mehr sie sich wand, desto tiefer drangen seine Finger in sie ein. Ihr stockte der Atem.
    »Ich will sie aber nicht ficken. Ich will dich ficken.« Seine Handfläche drückte sich gegen ihre Klitoris, und stöhnend zerfloss sie.
    Ihre heiße Reaktion war vertraut und so erregend, dass er auf der Stelle steinhart war. Suchend blickte er sich nach einem Plätzchen um, wo er sie vögeln konnte. Sie konnten beide nicht mehr klar denken. Chloe keuchte und war dem Orgasmus so nahe, dass er sich fragte, ob er überhaupt noch die Zeit haben würde, seinen Schwanz in sie hineinzustecken. Rocco griff gerade nach seinem Reißverschluss, da hörte er von drinnen Amys Stimme. Offenbar suchte sie nach ihm.
    Es war einer dieser kritischen Momente der Entscheidung.
    Kurz entschlossen hob er Chloe von der Mauer und trug sie in die Dunkelheit, fort von Amy.
    »Verdammt«, flüsterte Chloe strampelnd. »Setz mich ab. Geh zu ihr!«
    Er antwortete gar nicht; es spielte keine Rolle. Jetzt war er weit genug weg, fand er, und nur ein paar Meter vom Haus entfernt legte er sich mit ihr zusammen ins kühle Gras. Es interessierte ihn nicht, ob man sie sah, und es interessierte ihn auch nicht, dass Chloe sich wehrte. Er zog seinen Reißverschluss auf, schob ihren Rock beiseite und zerrte ihren Tanga herunter.
    Dann packte er ihre Hüften, drang ohne jede Vorbereitung in sie ein und begann zu stoßen.
    Sie fluchte, trat und schlug um sich, aber er hielt sie nur noch fester.
    Schließlich schlug sie ihre Zähne in seine Schulter und biss zu. Der Schmerz ließ ihn mitten im Stoß innehalten, und er starrte sie verblüfft an.
    »Zum Teufel, geh runter! Runter, runter, runter!«, tobte sie und zerrte an ihm.
    Er schüttelte den Kopf, als wäre er gerade aus den tiefsten Tiefen des Meeres aufgetaucht, und blickte sich um. Jetzt erst sah er den See, das Haus und die Leute, die in Scharen auf den Balkonen und Terrassen standen. »Jesus«, flüsterte er und setzte sich auf. »Entschuldigung.« Er zog seinen Reißverschluss zu, hielt sie aber weiter am Handgelenk fest. Dass er sie losließe – so leid tat es ihm nun auch wieder nicht.
    Chloe setzte sich ebenfalls und zog sich den Rock herunter. »Lass mich los«, murmelte sie und blickte sich um, ob sie jemand gesehen hatte.
    Sein Griff wurde fester.
    »Verdammt.« Sie versuchte, sich loszureißen. »Lass. Mich. Los.«
    Er neigte entschuldigend den Kopf. »Noch nicht«, erwiderte er leise. »Ich muss mit dir reden … dich sehen …« Was er sonst noch mit ihr tun wollte, verschwieg er lieber. »Du machst mich verrückt. Ich drehe durch, wenn ich an dich denke.«
    »Ich auch«, erwiderte sie. Ihr ging es ja nicht anders. »Aber das ist keine Entschuldigung für dein Benehmen.« Sie blickte ihn finster an.
    »Ich weiß. Es tut mir auch leid –

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