Hotel Desire
Dan verspürt hatte. Doch nach zehn Minuten wurde sie ungeduldig. Die innere Unruhe war tief in ihr verwurzelt, und es lag ihr nicht, so lange dazuliegen und gar nichts zu tun. Verstohlen versuchte sie, einen Blick auf die Uhr zu erhaschen, aber das wurde gleich bemerkt.
„Denk nicht an die Zeit“, sagte Masaru ruhig, während er mit beiden Händen geschmeidig über ihren Po fuhr, „wir nehmen uns alle Zeit, die wir brauchen. Lass dich einfach fallen.“ Das war leichter gesagt als getan. Susan versuchte, die Gedanken zu vertreiben, die jetzt in der Muße ihr Gehirn einzunehmen drohten, und wieder in ihre eigene Fantasiewelt zu reisen. Sie kniff die Augen zu und dachte an den Strand in Thailand. Ihren letzten Urlaub hatte sie ja dort verbracht . Sie dachte an den warmen Sand unter ihrem Po, an das warme Wasser, in dem sie stundenlang liegen konnte, und an Dave, den sie mehrmals am Tag geliebt hatte. Da war noch alles in Ordnung gewesen zwischen ihnen , und sie hatte aus Langeweile viel häufiger Lust auf Sex gehabt als zu Hause.
Masarus Hände griffen jetzt fester zu und kneteten ihre Pobacken. Als seine Finger dazwischen glitten und an ihrem Anus vorbeifuhren, zuckte sie automatisch zusammen.
„Ssssch“, zischte Masaru beruhigend und unterbrach sein Summen für einen Moment. Susan hielt den Atem an. Er würde doch nicht ... doch seine Hände waren schon weiter gewandert und strichen jetzt fest von oben nach unten über ihre Oberschenkel. Das Kribbeln dazwischen verstärkte sich zunehmend, und sie würde am liebsten die Schenkel zusammen pressen, doch seine kräftigen, weichen Hände verhinderten das. Dann spürte sie seinen schweren Körper auf ihrem. Sie versuchte, den Kopf zu drehen, um ihn anzusehen, aber es gelang ihr nicht.
Mit all seinem Gewicht hatte der nun nackte Asiate sich auf ihren Rücken gelegt. Seine geölte Haut glitt wie ein Fisch an ihrem Körper auf und ab, und an ihren Pobacken spürte sie seinen halb erigierten Penis, der sich jedoch zurückhaltend und ohne Forderung gegen ihre Muskeln drückte.
Die Schwere seines Körpers nötigte ihren dazu, sich zu lockern. Alle Last schien plötzlich von ihr gefallen zu sein, und sie legte den Kopf beruhigt wieder auf die Seite und ließ sich auf ihn ein.
Jeder Zentimeter ihrer Haut wurde stimuliert, die feinen Härchen auf ihrem Körper stellten sich wie elektrisiert auf, und der Druck seines Unterleibes presste ihre Klitoris fest gegen die Matratze unter sich.
Unwillkürlich stöhnte sie leise auf und widerstand dem Drang, mit den Fingern gegen ihre Scham zu pressen, um die Erregung zu verstärken. Masaru bemerkte ihre aufkeimende Spannung und schob seinen Körper von ihr.
„Dreh dich bitte um“, sagte er mit etwas heiserer Stimme. Susan zuckte zusammen. Oh Gott, musste sie wirklich? Zögernd drehte sie sich auf der Matratze und rutschte so lange hin und her, bis sie mit dem Po wieder auf dem großen Badetuch lag.
Sie öffnete vorsichtig die Augen, um ihn anzusehen. Sein Gesicht wirkte entspannt und locker, seine Augen ruhten auf ihrem Körper, den er nachdenklich zu betrachten schien. Das Badetuch hatte er abgestreift, und sein olivfarbiger nackter Oberkörper glänzte im trüben Licht des kleinen Zimmers. Kein Härchen störte die Glätte seiner Haut. Sie betrachtete versonnen die Tätowierung auf seinen Muskeln, fremdartige Motive, die sie nicht erkannte. Seine langen Haare fielen ihm ins Gesicht, er hatte den Pferdeschwanz gelöst. Sie glänzten und schimmerten wie kostbarer Samt.
Zwischen seinen Beinen hatte sich sein Glied halb aufgerichtet, gerade so, dass es anziehend aussah, aber nicht fordernd wirkte. Susan schluckte und löste ihren Blick von seinem Schwanz.
Dann griff er zu einer der kleinen Flaschen auf dem Beistelltisch und goss Öl in seine Handflächen, das er dort verrieb. Bevor er seine Hände auf ihre Brüste legte, sah er sie direkt an. „Du bist eine Frau, Susan. Eine weibliche Frau, die genießen kann, ohne zu geben.“ Sie atmete tief aus und schloss ihre Augen wieder. Seine warmen Hände verteilten das duftende Öl auf ihrer Haut. Er fing am Hals an, dann waren die Oberarme dran, die Unterarme, die Hände.
Sehr lange streichelte und knetete er ihre Hände, die nun warm und entspannt waren. Noch nie hatte sich ein Mensch so lange und intensiv mit jedem Millimeter ihres Körpers befasst, nicht einmal sie selbst. Sie genoss das Prickeln, das seine Berührungen auslösten, und unwillkürlich spreizte sie die Beine
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