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Hotel Desire

Hotel Desire

Titel: Hotel Desire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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Erektion gestern sprach nun wirklich für sich. Zufrieden trocknete sie sich ab und cremte sich mit einer duftenden Körperlotion ein. Dann fönte sie ihre blonden, halblangen Haare glatt und streifte den flauschigen Bademantel über, der im Hotel für sie bereitgelegen hatte. Auf zur Massage!

Kapitel 8

    Leise Klänge drangen aus dem nur spärlich beleuchteten Massageraum, in dem Masaru auf sie wartete. Der muskulöse Asiate war nur mit einem weißen Badehandtuch um die Lenden bekleidet und lächelte freundlich, als sie vorsichtig eintrat.
    „Susan? Kommen Sie rein, ich warte schon auf Sie“, sagte er auf englisch und winkte ihr. Zögernd ging sie näher an die bequem wirkende Massageliege heran.
    „Haben Sie schon einmal eine Tantramassage gehabt ?“, fragte er neugierig, und sie schüttelte den Kopf.
    „Nein, das ist mein erstes Mal. Und ich bin ein wenig nervös“, gestand sie. Er lachte leise.
    „Das ist kein Problem. Es gibt für alles ein erstes Mal, und ich werde mir Mühe geben, Sie voll und ganz zufriedenzustellen. Ziehen Sie sich aus und legen Sie sich auf die Liege, auf den Bauch.“
    Er drehte sich diskret um, sodass sie den Bademantel und die Frotteeslipper abstreifen konnte. Dabei hantierte er mit einigen Ölfläschchen auf einem kleinen Tisch herum, deren Duft den kleinen Raum sinnlich erfüllte.
    Susan huschte zur Liege und legte sich blitzschnell darauf. Ihre Brüste drückte sie fest gegen das Handtuch, das auf dem Kunstleder ausgebreitet lag. Dann schloss sie die Augen und wartete ab.
    Masaru entzündete zwei Duftkerzen, die nach Jasmin und Ingwer rochen. S ie atmete tief ein und sog den exotischen Geruch in sich auf. Er erinnerte sie an Tee, an Gemütlichkeit und Entspannung.
    Dann spürte sie zwei weiche, warme Hände auf ihren Schultern. Warmes Öl verteilten sie darauf, die ätherischen Düfte nahmen ihr kurz den Atem, verflogen aber rasch und vermischten sich mit dem schweren Geruch der Duftkerzen. Seine Hände waren unglaublich zart. Im Gegensatz zu einer Entspannungsmassage streichelte er sie nur, manchmal spürte sie kaum, dass er sie berührte. Sie seufzte wohlig und versuchte, sich zu entspannen, doch die Unsicherheit war noch zu groß.
    Sie wusste nicht, was sie erwartete bei so einer Massage. Würde er auch ihren Intimbereich massieren? Unwillkürlich schoss bei dem Gedanken Blut in ihre Wangen. Sie lag völlig nackt vor einem wildfremden Mann, der vermutlich spä ter zwischen ihren Beinen herumfummel n würde - wie unangenehm!
    „Entspannen Sie sich“, sagte Masaru leise. Seine Stimme war angenehm, nicht zu tief und er sprach mit einem melodischen Singsang, der sie an ein vorgetragenes Gedicht erinnerte. „Denken Sie an das letzte schöne Erlebnis, das Sie hatten. Etwas, das Sie erfüllt und erfreut hat, bei dem Sie sich herrlich entspannt fühlten.“
    Susan erinnerte sich an Dan. Bei dem Gedanken an den gestrigen Abend breitete sich eine Gänsehaut auf ihrem Rücken aus, und ihre Nackenhaare stellten sich auf, als Masarus Finger geschickt und etwas fester über ihre Haut glitten. Die Erinnerung an Dan war noch sehr stark, und es war mit Sicherheit das letzte Mal, an dem sie sich sehr entspannt und erfüllt gefühlt hatte.
    Masaru strich vorsichtig über ihre Pobacken und ölte sie ein. Ein wenig nur, gerade genug, dass seine Hände keinen Widerstand mehr hatte n und sanft und zart darüber hinweggleiten können. Susan kniff die Beine zusammen und verhärtete ihren Hintern.
    „Locker lassen, Susan“, sagte Masaru leise, ein Schmunzeln lag in seiner Stimme . „Entspannen Sie sich.“ Er summte eine Melodie zu den Klängen der asiatisch wirkenden Musik, die sie in der Fantasie an einen Strand in Thailand entführte.
    Der kleine Raum war unglaublich warm, und sie spürte, wie sich erste Schweißtropfen in ihren Achselhöhlen sammelten. Vorsichtig hob sie den Kopf, um ihn anzusehen. Die Wärme, die Musik und seine streichelnden Hände lullten sie ein.
    „Es macht nichts, wenn du einschläfst“, sagte Masaru in vertrautem Ton und drückte ihren Kopf sanft auf ihre Hände zurück. Seine Finger klopften jetzt im Rhythmus des Liedes auf ihren Muskeln, zunächst ganz sacht, dann immer fester.
    Susan rutschte auf dem Handtuch hin und her. Die sehnsüchtig erwarteten Streicheleinheiten sorgten für ein angenehmes, warmes Prickeln in ihrem Schoß, das jedoch nicht zu vergleichen war mit der puren Geilheit und der span nungsgeladenen Lust auf Sex, die sie noch gestern Abend mit

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