Hotshots - Firefighters 2: Schatten Der Vergangenheit
entlangtastete.
Plötzlich zog er sich zurück. Da sie nicht wusste, was geschehen war, folgte sie seinem Blick: Ihre beiden Oberarme waren mit blauen Flecken bedeckt, die sich wie eine verschlungene Tätowierung unter der Haut ausbreiteten. Sie war selbst ein wenig überrascht gewesen, als sie die Blutergüsse vorhin unter der Dusche bemerkt hatte.
»Du hättest mir sagen sollen, dass du verletzt bist.«
»Das heilt schon wieder«, sagte sie – wahrscheinlich hatte sie sich die blauen Flecken bei der Wildwasserfahrt zugezogen. Aber sie wollte jetzt an nichts anderes denken als an den Mann neben ihr im Bett. Sehnsüchtig ließ sie beide Hände über seine Brust und die Bauchmuskeln gleiten.
»Grundgütiger«, sagte sie ehrfürchtig, »du bist einfach unglaublich.«
Sams Mund verzog sich zu einem Lächeln. »Du tust ja gerade so, als ob du mich noch nie nackt gesehen hättest.«
Bevor sie antwortete, liebkoste sie erst genüsslich jeden Winkel seiner breiten Brust. »Damals waren wir ja noch fast Kinder. Und ich muss eindeutig sagen, dass dir das Älterwerden gut bekommt.« Sie sah zu ihm auf und leckte sich die Lippen. »Sehr, sehr gut sogar.«
»Noch lange nicht so gut wie dir«, sagte er zwischen zwei Küssen. »Ich hätte nicht gedacht, dass es zwischen uns noch besser laufen könnte als früher. Aber du hast mich einmal mehr überrascht, mein Schatz.«
Bei diesen Worten richteten sich ihre Brustspitzen augenblicklich wieder auf, und in ihrem Schoß breitete sich eine angenehme Hitze aus. Er hatte recht. Auf der körperlichen Ebene hatten sie schon damals perfekt zusammengepasst. Seit dem ersten Mal waren zehn Jahre vergangen, und Dianna konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder mit einem anderen Mann zu schlafen.
Sam war der Einzige, mit dem sie in Zukunft ihr Bett teilen wollte.
Doch das Band zwischen ihnen war noch so frisch, dass sie lieber nicht von so tiefen Gefühlen sprechen wollte. Stattdessen überließ sie lieber ihrem Körper das Reden und schmiegte sich eng an ihn, sodass ihre Brüste und ihre Hüften an seiner Erektion entlangrieben. Dabei küsste sie ihn leidenschaftlich.
Er reagierte sofort und umfasste mit der einen Hand ihren Hinterkopf, während er mit der anderen nach ihrem Hintern griff, um sie noch fester an sich zu drücken. Seine gewaltige Erektion war direkt zwischen ihren Beinen, und das trieb sie beinahe in den Wahnsinn.
»Du gehörst mir«, flüsterte er an ihren Lippen.
Ihre eigenen Gefühle bestätigten seine Worte, und sie gab sich ihm vorbehaltlos hin.
Niemand konnte so gut küssen wie Sam. Kein anderer Mann wusste so gut, wo er zubeißen musste und wie stark. Und niemand sonst hatte jemals genau die geheime Stelle auf ihrer Haut gefunden und geleckt – und sie damit fast verrückt gemacht! Ganz zu schweigen von all den anderen verborgenen Stellen, an denen sie gerne liebkost wurde.
Nur Sam.
Dianna hätte nicht sagen können, wie lange sie sich küssten. Vielleicht eine Minute. Vielleicht eine Stunde. Es gab nur noch diese unbeschreibliche Lust, die sie immer weiter emportrug. Aber dieses Mal wollte sie den Höhepunkt mit ihm gemeinsam erleben.
Er riss sich von ihr los, um sie anzuschauen. Sein Blick wanderte über ihren Körper – die unmerklich üppiger gewordenen Hüften, all die Schrammen und blauen Flecken, die sie sich hier in Colorado zugezogen hatte.
»Atemberaubend«, flüsterte er. »Du bist so verdammt schön.«
Seine Bewunderung ging ihr durch und durch, sie bebte vor Verlangen und stöhnte laut auf, als er ihre Brüste umfasste, sie zusammendrückte und dann mit der Zunge über die aufgerichteten Spitzen fuhr.
Dann legte er eine Hand auf ihren feuchten Venushügel, und sie bog sich ihm sehnsüchtig entgegen. Je stärker der Druck wurde, umso schneller atmete sie. Nur mit der Berührung seiner Handfläche hatte er sie fast wieder zum Höhepunkt gebracht. Lange würde sie es nicht mehr aushalten können.
Dianna schmolz in seinen Armen dahin, und obwohl sie am liebsten Stunden damit zugebracht hätte, jeden Winkel seines Körpers zu erforschen, fehlte ihr doch die Geduld dazu. Sie brauchte ihn jetzt, sofort. Auffordernd umfasste sie seinen Penis, der mehrmals in ihrer Hand zuckte – er fühlte sich so groß und hart an, dass sie sich zum einhundertsten Mal fragte, ob sie träumte oder wachte.
Es hatte nie einen Liebhaber gegeben, der ihm das Wasser hätte reichen können, doch die Erinnerung an Sam wurde von dem, was sie jetzt hier in der Hand
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