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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Zeit seiner Existenz noch nie etwas so Wunderschönes gesehen. Sie war perfekt. Ein Traumbild, von dem er nicht glauben konnte, dass es real war.
    Viper klemmte Shay entschlossen unter seinem Körper ein, damit sie ihm nicht entkommen konnte. Dann griff er nach dem störenden Zopf und begann die seidigen Locken zu lösen. Er wollte sehen, wie ihr Haar auf den Kissen ausbreitet war. Und noch sehnsüchtiger wünschte er sich, dass dieser seidene Vorhang sie beide umfing, wenn sie in ihr heißes, schweißtreibendes Liebesspiel vertieft waren.
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    Shay, die zweifellos die Hitze spürte, die plötzlich in der Luft lag, sah Viper mit argwöhnischem Blick an.
    »Was tust du da?«
    Seine Finger zögerten keinen Augenblick, als er ihr Haar aus dem Zopf löste. »Ich habe dich gewarnt, dass ich dich bestrafen würde, wenn ich dich bei dem Versuch erwische, das Kästchen zu öffnen.«
    »Ich habe es mir nur angesehen.«
    Viper ließ ein Lächeln aufblitzen. »Ich habe etwas weitaus Interessanteres für dich, was du dir ansehen kannst.«
    Wie erwartet, röteten sich Shays Wangen auf höchst entzückende Weise. »Natürlich«, murmelte sie.
    Viper führte eine von Shays Haarsträhnen an seine Nase, um tief ihren zarten Duft einzuatmen. »Vor einigen Stunden schienst du mich durchaus interessant zu finden.«
    »Ich war durch meinen Kampf mit dem Lu traumatisiert und konnte nicht klar denken.«
    »Traumatisiert?«
    »Ja.«
    Viper streifte ihre Lippen leicht mit einem Kuss.
    »Und jetzt?«
    »Jetzt?«
    Er lachte leise. »Bist du jetzt traumatisiert?«
    Die goldenen Augen verdunkelten sich unverkennbar vor Begierde. »Das muss ich wohl sein.«
    »Aus welchem Grund? Weil du mich willst?«
    »Ja.«
    Es gab keine Hoffnung auf einen Rückzug mehr, als Viper Shays Gesicht in beide Hände nahm und den Kopf senkte.
    Verdammt, es hatte bereits keine Hoffnung auf eine Rückzug mehr gegeben, sobald er die Shalott zum ersten Mal zu Gesicht bekommen hatte.
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    »Mondlichtseide«, murmelte er, als er Shays Unterlippe zwischen die Zähne nahm. »Es ist kein Wunder, dass ich verzaubert bin.«
    »Verzaubert?« Ihre Lippen bewegten sich an seinen, als sie sprach. »Ich dachte, du magst keine Magie?«
    Sanft fuhr er die Konturen ihres Mundes mit der Zunge nach. »Diese Magie mag ich. Ich mag sie sogar sehr gern.«
    »Viper ...«
    Shay hob die Hände, als wolle sie ihn wegstoßen, und Viper unterdrückte einen Fluch. Verdammt. Er hätte keine tausend Jahre Erfahrung benötigt, um zu wissen, dass sie ihn wollte. Dass sie ihn wirklich und wahrhaftig wollte. Er konnte ihre Begierde wie eine greifbare Macht in der Luft spüren.
    Warum zur Hölle kämpfte sie noch immer gegen ihn?
    Er bereitete sich auf eine Zurückweisung vor, aber erstaunlicherweise zögerten ihre Hände und glitten dann ganz langsam unter seinen Morgenrock, um über die angespannten Muskeln seiner Brust zu streichen. Hätte er ein pochendes Herz besessen, so hätte es aufgehört zu schlagen.
    Die Berührung war leicht und zögerlich. Aber sie reichte aus, um eine Woge heißer Begierde durch seinen Körper zu jagen.
    »Ja«, flüsterte er, als er ihren Mund in einem Kuss gefangen nahm, der nicht länger neckend war.
    Viper nahm Shays Süße tief in sich auf, aber zumindest besaß er genügend Verstand, um sie nicht mit seinen Fangzähnen zu ritzen. Er war so sehr erfüllt von physischer Lust, dass er sich nicht sicher war, was passieren würde, wenn noch Blutdurst hinzu käme.
    Möglicherweise käme es bei ihm zu einer spontanen Selbstentzündung.
    Viper zerrte ungeduldig an seinem Morgenrock, bis er 242

    sich davon befreit hatte, vergrub seine Finger in Shays seidigen Haaren und presste hungrige Küsse auf ihre Wange.
    Er wollte spüren, wie ihre Hitze seine Haut erwärmte, wollte sich in ihr glühendes Leben hüllen.
    Zart biss er Shay ins Ohrläppchen und murmelte sanft Koseworte in einer alten slawischen Sprache, während er seine Position verlagerte, um Shays Kleid am Saum zu ergreifen.
    »Shay, ich will dich an meinem Körper spüren«, murmelte er. »Ich will deine Haut auf meiner fühlen.«
    »Was tun wir hier?«, flüsterte sie, als er ihr das Kleid über den Kopf zog und auf den Boden warf.
    Er sah sie amüsiert an, während er seine Hände unge-hindert über die schlanken Kurven gleiten ließ. »Falls du es noch nicht verstanden hast, ich tue etwas Falsches.«
    Sie atmete scharf ein, als seine Finger ihre Brust umfasste und sein Daumen sanft ihre Brustwarze reizte, bis

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