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Ich bin alt und das ist gut so

Ich bin alt und das ist gut so

Titel: Ich bin alt und das ist gut so Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Ruetting
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über diese Methode von einer Freundin erfahren, die sich weigerte, eine mandarinengroße Zyste in der Gebärmutter operieren zu lassen – und die nach fünf Monaten täglicher »Affirmation« sich selbst geheilt hat.
    Ich behalte hier das Wort »Affirmation« bei und bringe einige Beispiele aus diesem meiner Meinung nach ungeheuer wichtigen kleinen Buch, welche Affirmationen bei welcher Krankheit gesprochen werden sollten.
    Die geistigen Ursachen körperlicher Krankheiten und der metaphysische Weg, sie zu besiegen, bei:
    Alkoholismus:
    Ursache: Gefühl von »Was soll das Alles«?, von Nutzlosigkeit, Schuld, Unzulänglichkeit, Selbstablehnung.
    Affirmation: Ich lebe im Hier und Jetzt. Jeder Augenblick ist neu. Ich erkenne meinen Wert. Ich liebe und akzeptiere mich.
    Allergien:
    Ursache: Verleugnung der eigenen Kraft. Wichtig: Herausfinden, gegen wen/was Sie allergisch sind.
    Affirmation: Die Welt ist sicher und freundlich. Ich bin sicher. Ich bin in Frieden mit dem Leben.
    Hoher Blutdruck:
    Ursache: Lang andauernde, nicht gelöste emotionale Probleme.
    Affirmation: Ich lasse freudig die Vergangenheit los. Ich bin mit allem in Frieden.
    Niedriger Blutdruck:
    Ursache: Zu wenig Liebe in der Kindheit. Defätismus. Gefühl von »Was soll’s, es wird sowieso nicht klappen«.
    Affirmation: Ich entschließe mich, im ewig freudigen Jetzt zu leben. Mein Leben ist Freude.
    Cellulitis:
    Ursache: In frühkindlichen Schmerzerfahrungen stecken geblieben. Am Vergangenen kleben. Angst, den eigenen Weg zu gehen.
    Affirmation: Ich vergebe jedem, ich vergebe auch mir selbst. Ich bin frei.
    Falls Ihnen das alles zu einfach oder gar spanisch vorkommt: Wenn es nichts nützt, schaden kann’s auf keinen Fall, wenn man die Zauberformeln Selbstannahme, Vergebung, Freude und Frieden so oft wie möglich wiederholt – wenn es geht, laut. Wichtig ist auch, dass der Patient annimmt, sich bereits im Zustand der Heilung zu befinden.
    Doch auch das positive Denken hat seine Grenzen. Ein amüsantes Beispiel schilderte anlässlich einer Veranstaltung die Management-Trainerin Vera F. Birkenbihl: Wenn ein Pilot sein Flugzeug starten will und es leuchtet ein rotes Alarmsignal auf, hat es keinen Sinn zu sagen: »Ach was, ich fliege trotzdem los, Hauptsache positiv denken« – dann sollte er besser die Ursache des Schadens beheben lassen, bevor er startet!
    (Louise L. Hays Bücher und Kassetten sind z. T. im Buchhandel erhältlich, ansonsten über die Adresse im Anhang zu beziehen. Dort finden auch ihre Seminare und Workshops statt.)

Q
Meine Qi-Gong -Übungen
    Zu meinen Yogaübungen habe ich auch Übungen aus dem Qi Gong aufgenommen. Hier gilt ebenfalls das Prinzip, die Energie, Qi, muss fließen – dann ist der Mensch gesund. Wie wir atmen müssen, wissen wir zwar in der Theorie, aber wenn Sie sich einmal beobachten, werden Sie vermutlich feststellen, dass Sie nicht Ihren ganzen Körper beatmen. So ertappe ich mich immer wieder dabei, dass mein Atem bis zu den Hüften geht und nicht weiter. Die Beine und die Füße kriegen nichts ab von dem köstlichen Odem. Wenn aber ein Körperteil nicht richtig beatmet und durchblutet wird, wie kann er dann gesund sein?
    Die Silbe Qi in der Wortverbindung Qi Gong bedeutet Atmen und die Silbe Gong bedeutet anhaltendes bewusstes Training des Atmens und der Übungen.
    Qi Gong zu praktizieren heißt also, Qi und Gong zu trainieren oder, mit anderen Worten, mithilfe des Willens die Zirkulation von Qi zu fördern. Das führt zur Sauerstoffanreicherung der inneren Organe.
    Vor 2000 Jahren haben die Weisen in China es bereits gewusst: Die Wut verletzt die Leber, maßlose Freude schädigt das Herz, überflüssiges Grübeln die Milz, Trauer die Lunge, Angst die Nieren – aber ein paar Minuten Qi Gong morgens und abends genügen, um alles wieder ins Lot zu bringen.
    Im Qi Gong werden alle Übungen bewusst langsam ausgeführt und jeweils drei, sechs oder neun Mal – fragen Sie mich nicht, warum.
    Meine Qi-Gong-Übungen:
    Die Grundposition:
    Sie stehen – die Knie locker, das Becken nach vorn und oben gekippt, die Schultern entspannt. Die Arme hängen frei nach unten.
    Die Augen sind geschlossen, Sie atmen durch die Nase ein und aus und entspannen nacheinander alle Muskelgruppen.
    1. Übung: Sie bewegen das Kinn nach oben und nach unten.
    2. Übung: Sie beschreiben mit dem Kinn eine Acht nach links und nach rechts.
    3. Übung: Sie beschreiben Kreise mit den Händen (gut zur Vorbeugung von Arthrose).
    4. Übung: Mit den

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