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Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Titel: Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patric Heizmann
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andere mit ein. Erzählen Sie jedem, wie wichtig Ihnen Ihr Ziel ist. Oder waschen Sie Ihre Hände in Unschuld: Bestellen Sie gelassen Ihr überbackenes Gemüse und schieben die Entscheidung dafür auf Ihren Arzt („Ich darf ja leider nichts Richtiges mehr essen“). Sie Ärmster, Sie…

MIT KURZ-COACHING VERBORGENE BLOCKADEN LÖSEN
Manchmal muss ein seelischer Schutzpanzer durchbrochen werden
MEIN TIPP
Ob Ausredenverlust, Liebesentzug oder die Angst, eine Spaßbremse zu sein – das sind Probleme, die sich bewältigen lassen, wenn man sich durchdacht damit beschäftigt. Manchmal hat die Zielsabotage aber auch viel tiefere, verborgene Ursachen. Menschen, die schon einmal seelisch oder körperlich fürchterlich verletzt wurden, fressen sich häufig unbewusst einen Schutzpanzer an. Weil sie – genauso unbewusst – fürchten, noch einmal so verletzt zu werden, wenn sie wieder schlank sind.
Die Regierung beschützt ihre Stadt, weil Überleben immer das wichtigste Ziel ist. Traumatische Erlebnisse wie Krieg, Gewalt, Missbrauch, Angst oder Einsamkeit erfordern Schmerzvermeidungs-Strategien, wenn sie nicht aufgearbeitet werden. Dann sabotiert ein tief emotionaler Grund Ihren Erfolg. In diesem Fall sollten Sie sich psychologisch beraten lassen. Es muss nicht zwangsläufig eine lange Therapie daraus werden. Oft reicht schon ein Coaching – zum Beispiel mit dem sehr erfolgreichen Kurzzeit-Coaching-Konzept wingwave. Das ist eine effektive Kombination aus verschiedenen bereits bewährten Konzepten, die auch Manager, Führungskräfte, Kreative, Künstler und Spitzensportler für ihre Erfolge nutzen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.wingwave.com

AUF DER LAUER...
    Klar, auch wenn er sichtlich geschrumpft ist, kann der Knirps noch ganz schön nerven. Denn unserer inneres Schweinehündchen verführt uns immer wieder zu Gewohnheiten, die wir gern ablegen würden.

Schnelle Eingreiftruppe für den Ernstfall

    Wenn Sie Ihre Gewohnheiten ändern wollen, können Sie jede Unterstützung gebrauchen. Sie wissen ja, wie schwer das ist. Wirkungsvoll arbeiten dabei kleine Spezialeinheiten, die Sie sich selbst ausbilden. Wenn die zum Einsatz kommen, schaffen Sie sich eine neue Gewohnheit, ein neues Netzwerk im Gehirn. Fangen Sie mit leichten Übungen an: Immer wenn Sie etwas gern tun (zum Beispiel sich aufs Sofa werfen oder zum Essen gehen), geben Sie sich selbst ein Einsatzkommando: „Los geht’s!“ oder „Jetzt erst recht!“ . Zwei Wochen lang – und zwar immer an Ihren perfekten Tagen (dazu erfahren Sie im nächsten Kapitel mehr).
    Im nächsten Schritt erledigen Sie auch lästige Pflichten nur noch mit Einsatzkommando. Wäsche aufhängen, Wohnung saugen oder Zähne putzen. Wenn Sie merken, dass Sie sich drücken wollen, nehmen Sie ein weiteres Kommando dazu: „Keine Chance!“
    Mogeln Sie nicht. Sie müssen direkt nach dem Befehl loslegen. Dürfen keine Sekunde zögern und vor allem nicht darüber nachdenken, ob Sie wohl gehorchen sollen. Nach vier Wochen sind Ihre Spezialeinheiten-Netzwerke für den Ernstfall ausgebildet. Dann heißt es auch kurz vorm Training „Los geht’s!“ oder auf dem Weg zur Naschkiste „Keine Chance!“. Sie werden selbst staunen, wie gut Ihre Eingreiftruppe Sie im Griff hat. Je öfter Sie das machen, desto dichter und sicherer werden Ihre neuen Netzwerke.

FOTOS LÜGEN NICHT
Motivation hilft in jedem Alter
Astrid (65), Ruheständlerin
Ich habe mir einen knallroten Hosenanzug gekauft. Aus Seide. Und bin über einen roten Teppich gegangen. Nein, ich bin geschritten. Auf acht Zentimeter hohen Absätzen. Und was, glauben Sie, habe ich mehr genossen – die Blicke der Männer oder die der Frauen? Die der Frauen natürlich! Alle bei der Veranstaltung trugen ein kleines Schwarzes. Nur ich hatte den Mut, Rot zu tragen. Wie kann man nur so von sich eingenommen sein? Bin ich gar nicht, nur stolz und glücklich.
Ich war immer gut drauf in meinem Leben, habe alles geschafft, war Chefsekretärin und habe meine Söhne allein großgezogen. Mit 50, als die beiden erwachsen waren und man eigentlich gar nicht mehr damit rechnet, habe ich meine große Liebe kennengelernt, geheiratet. Und dann war plötzlich alles zu Ende.
Als mein Mann starb, fiel ich in ein tiefes Loch. Nie hätte ich gedacht, dass mir so etwas passieren könnte. Aber alles um mich herum stürzte zusammen, ich war 54, allein und ohne eine Aufgabe. Unsere Druckerei fiel an den Mitinhaber, meine Hilfe als Lektorin war nicht mehr

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