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Ich. bin. Jetzt - auf dem achtfachen Yoga-Pfad zu sich selbst finden

Ich. bin. Jetzt - auf dem achtfachen Yoga-Pfad zu sich selbst finden

Titel: Ich. bin. Jetzt - auf dem achtfachen Yoga-Pfad zu sich selbst finden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Orac
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Sein. Ihre Schwingung – Ihre Energie – wirkt sich auf das Bewusstseinsfeld der Erde aus. Mit jedem Quäntchen Liebe, Freude und Frieden leisten Sie einen Beitrag in der Welt und kehren ein wenig mehr zu sich selbst zurück.
    Frage dich, womit du dem Leben am besten dienen kannst.
Dann weißt du, wie du dein Leben gestalten kannst.
    Ursula Lyon
Ishvara Pranidhana: Übungspraxis
für den Alltag
Altar
    Vielleicht möchten Sie sich zu Hause einen Altar einrichten, mit Gegenständen, die Sie in Ihrer Yoga-Praxis unterstützen. Das kann ein Tisch sein, eine Kiste, ein Tuch oder ein Stein in der Natur. Was zählt, ist die Intention, die Sie damit verbinden. Oder Sie schaffen sich einen Raum, der Ihrer Meditationspraxis geweiht ist. Auch ein Ritual wie zum Beispiel das Anzünden einer Kerze in der Früh kann ein bewusster Ausdruck sein, den Tag mit Licht und Liebe zu erfüllen.
OM
    Das Singen von OM ist eine Form von Ishvara Pranidhana. Sie können das Mantra jederzeit anwenden und die heilige Silbe auch still wiederholen, um Vertrauen zu tanken und Inspiration zu erfahren. Ebenso können Sie die Magie von OM im Alltag bewusst erleben. OM ist die Basis aller Klänge, und jedes Geräusch, das Sie hören, kann Sie an die Einheit allen Seins erinnern.
    Halten Sie immer wieder inne und entdecken Sie das OM im Zwitschern der Vögel, im Rauschen des Windes, in den Tropfen des Regens, im Klingeln des Weckers, im Bellen des Hundes oder im Bohren des Presslufthammers.
Annehmen, was ist
    Das Leben ist nie so, wie es sein sollte, sondern immer so, wie es ist. Es offenbart sich nur in diesem Moment und eben genau so, wie Sie es jetzt erleben. Achten Sie in Ihrem Alltag darauf, wie oft Sie inneren Widerstand leisten.
    • Wie oft meinen Sie, dass irgendetwas anders sein sollte, als es ist?
    • Wie oft kritisieren oder verurteilen Sie andere Menschen oder sich selbst?
    • Wie oft ziehen Sie sich zurück oder greifen jemanden an, weil Ihre Erwartungen nicht erfüllt werden?
    • Wie oft erlauben Sie sich nicht, so zu sein, wie Sie sind, und zu tun, wonach Ihnen zumute ist?
    Wenn Sie Ihren Geist regelmäßig beobachten, werden Sie womöglich erstaunt sein, wie häufig er auf mehr oder weniger subtile Weise Widerstand gegen die Wirklichkeit leistet. Beobachten Sie, in welchen Situationen das passiert, z.B. wenn Sie unter Zeitdruck stehen, lange warten müssen, im Stau stecken, jemand unfreundlich zu Ihnen ist, Sie kritisiert werden, Ihr Partner sich eigenartig verhält.
    Üben Sie sich darin, anzunehmen, was ist. Das heißt nicht, dass Sie alles gut finden oder gar lieben müssen. Es bedeutet wahrzunehmen, was da ist, ohne dagegen anzukämpfen. Andere Menschen dürfen so sein, wie sie gerade sind. Sie dürfen so sein, wie Sie gerade sind.
Das Leben darf so sein, wie es gerade ist. Üben Sie sich darin, bewusst „Ja“ zu sagen: Ja zu all Ihren Gefühlen. Ja zu Ihrem Körper. Ja zu Ihren Mitmenschen. Ja zu Ihren Aufgaben. Ja zum Stau oder zur Warteschlange. Ja zu Ihrem Leben.
Die Liebe einladen
    Laden Sie die Liebe in Ihr Leben ein. Wählen Sie so oft wie möglich die Perspektive der Liebe. Liebe kennt keine Angst, denn sie kennt die Wahrheit. Liebe macht nicht blind, sie schaut vielmehr genau hin und sieht, was wirklich ist. Sie hilft Ihnen die Wahrheit zu erkennen. Oder so wie Saint Exupéry im Kleinen Prinzen schreibt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ In diesem Sinne üben Sie sich darin, mit dem Herzen zu sehen! Nutzen Sie die folgenden Fragen:
    • Was würde die Liebe hier wahrnehmen?
    • Was würde die Liebe hier denken?
    • Was würde die Liebe hier sagen?
    • Was würde die Liebe hier tun?
    Wann immer Sie bereit sind, in sich hineinzuhören, werden Sie Antworten auf diese Fragen erhalten. Meist kommen sie spontan, ohne dass Sie lange nachdenken müssen. Oft ist es sogar der erste Gedanke, der Ihnen in den Sinn kommt. Urteilen Sie nicht über das, was hochkommt. Achten Sie nur darauf, ob es sich wahr anfühlt. Das spüren Sie mit untrüglicher Sicherheit, denn Ihr Herz kennt und erkennt die Wahrheit sofort.
    Das Ja, die Offenheit und die Liebe –
das sind die Schlüssel, die die Tür des Gefängnisses öffnen.
    Arnaud Desjardins

3. Asana
Die Körperhaltungen
    Ein neuer Yoga-Schüler suchte den Meister auf und fragte: „An welcher Haltung soll ich als Erstes arbeiten, am Lotussitz oder am Kopfstand?“ „Als Erstes arbeite an der Haltung, mit der du durchs Leben gehst“, antwortete der Meister.
    (Quelle

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