Ich habe dir schon immer gehört (German Edition)

gegangen sein, stimmst? « , fragte er lächelnd.
       » Kann schon sein. Ja, ich gebe es zu«, sagte sie lachend , als sie seinen amüsierten Gesichtsausdruck sah.
       » Ich bin ihnen den ganzen Tag davor schon so auf die Nerven gegangen, was zur Folge hatte, dass ich meist mindestens ein Geschenk vorher bekommen habe .«
       » Das kann ich mir gut vorstellen. Aber bei mir beißt du da leider auf Granit. Ich werde dir nicht ein Sterbenswörtchen verraten. «
       » Auch nicht, wenn ich dich ganz lieb bitte ? « fragte sie und beugte sich zu ihm h in über , um ihm auffordernd in die Augen zu blicken.
       » Vielleicht, und auch nur , wenn du dir sehr viel Mühe gibst, werde ich dir einen kleinen Tipp geben«, erwiderte er lächelnd und sie stand langsam auf.
       Lisa setze sich auf seinen Schoß und legte die Arme auf seine Schultern . Sie beugte sich langsam zu ihm und im nächsten Augenblick lagen ihre Lippen auf den seinen. Ihr e Zunge strich liebkosend über seine Unterlippe und Mick genoss ihren berauschenden Geschmack, dem immer noch einen Hauch von Himbeeren anhaftete. Dann zog er sie näher zu sich und begann seinerseits damit, sie zu locken. Sie seufzte leise, als er ihr sanft in die Unterlippe biss . Ein wohliger Schau d er lief über ihren Rücken. Sie hatte ihn doch schon einmal geküsst , aber d ieses Erlebnis war nicht mit diesem Kuss zu vergleichen , dachte sie erschrocken . Dies es Mal war sie überwältigt von der Art seiner Liebkosungen. Es kam ihr vor, als ob sie diesen Mann noch nie zuvor in den Armen gehalten hatte, so neu war jede Berührung- so erregend war jedes Streicheln. Und er nahm sich Zeit. Da war nichts mehr von der wilden Lust, mit der sie sonst übereinander hergefallen waren. Da war nur noch pure Verführung, gezügelte Spannung – Genuss . Nachdem sie sich eine Unendlichkeit nur liebkost hatten, raunte sie ihm ins Ohr : » Lass uns in das Schlafzimmer gehen. Ich will dich sofort, auf der Stelle - Gott du weißt gar nicht, wie sehr ich dich will. «
       » Nicht so schnell, mein Schatz. Ich habe nicht vor , uns jetzt schon zu erlösen. Ich werde uns beide noch ein bisschen verrückt machen, bevor es so weit ist. « Er trug sie in das Schlafzimmer und legte sie sanft auf das Bett . Dann begann er an ihrem Hals zu knabbern und seine Zunge str ich sanft über ihr Ohrläppchen . Lisa konnte nichts weiter tun , als genießen. Sie war ausgeliefert - das erste Mal in ihrem Leben war sie einem Mann völlig ausgeliefert. Er machte sie fast wahnsinnig, als er sich genüsslich mit seinem Mund an ihrem Hals entlang arbeitete und seine Hände gleichzeitig zärtlich ihre Brüste umfingen. Sie hatte die Kontrolle über sich verloren , und als sie ein Seufzen und dann ein Aufstöhnen hörte, stellte sie zu ihrer Verwunderung fest, dass es aus ihrer eigenen Kehle gekommen war.
       Micks Tempo wurde plö tzlich drängender. Ihre Hingabe stachelte sein Verlangen an. Obwohl er sich geschworen hatte, er werde sie so weit treiben, dass sie ihn a nflehen würde , sie endlich zu nehmen, konnte er sich kaum noch zügeln. Sei’s drum , verfluchte er seine Vorsätze und stürzte sich auf sie , um noch mehr von ihrem Geruch und dem Geschmack ihrer Haut aufzunehmen. Er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Als sie hilflos unter ihm lag , war es auch um ihn geschehen. Er beseitigte die letz t en Barrieren , die ihn von ihrem nackten Körper trennten , und schob sich in sie.
    Alleine dieser erste Stoß reichte , um sie in die Erfüllung schweben zu lassen. Doch er war noch nicht fertig mit ihr . Nie hätte sie gedacht, dass es nach dieser Explosion noch eine Steigerung geben könnte. Doch Mick belehrte sie eines Besseren . Ja, es gab so etwas wie das losgelöst sein von dem eigenen Körper, stellte sie verwundert fest. Das Schweben in anderen Dimensionen. Die totale Hingabe- ihr Körp er genauso wie ihr Herz , gehörten ihm. In selben Moment, indem sie diese völlig neue Erfahrung machte, kam er in ihr. Sie konnte das kraftvolle Pumpen der Muskeln fühlen und ihr Orgasmus wurde nochmals gesteigert. Mit dieser Vereinigung war er bis in ihr tiefstes Inneres vorgedrungen. Und es bedurfte all ihrer Selbstkontrolle um ih m nicht ins Gesicht zu schreien , was er bei ihr angerichtet hatte. Ein Teil von ihr hätte ihn am liebsten von sich geschleudert um ihn zu verfluchen und ein anderer Teil verlangte danach festgehalten zu werden , und zwar für immer und ewig.
       Er hatte es von Anfang an