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Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Titel: Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Violetta Jung
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Das sagt ein für seine Leistungen international ausgezeichneter und anerkannter Physiker. Schon erstaunlich, finden Sie nicht auch? Physiker befassen sich mit den Gesetzmäßigkeiten von Materie, Energie und ihren Wechselwirkungen in Raum und Zeit – und schlussfolgern, dass es Materie an sich nicht gibt. Was ist dann wirklich für uns, für unseren Arbeitsalltag und das, was wir in ihm erleben? Wenn Sie Ihren Spaß an der Arbeit dauerhaft wiedererlangen möchten, sollten Sie verstehen, welche Faktoren darüber entscheiden, wie Sie ihn finden.
Universelle, wissenschaftlich belegbare Gesetzmäßigkeiten bestimmen unser Arbeitsleben, ob wir sie kennen und gutheißen oder nicht.
    Wir bewegen uns in diesen Gesetzmäßigkeiten wie in einem unsichtbaren Spinnennetz. Jede einzelne bildet einen Faden im Netz und ist über die Kreuzungspunkte mit allen anderen Gesetzmäßigkeiten verbunden. Wenn wir draußen in der Natur ein Spinnennetz entdecken und es nur leicht an einer Stelle berühren, vibriert das ganze Netz und die Spinne kommt hervor. Im unsichtbaren Spinnennetz der universellen Gesetzmäßigkeiten verursachen wir die Vibrationen durch unser Bewusstsein, also unser Denken, Sprechen, Fühlen und Handeln. Sie wirken auf das gesamte Netz der Gesetzmäßigkeiten ein. Daraufhin ereignen sich in unserem Arbeitsleben erwartete und völlig unerwartete Situationen und Veränderungen, teils allmählich, teils abrupt. Sie entsprechen dem Hervorkommen der Spinne im sichtbaren Spinnennetz. Wir übersehen die Existenz und Wirkungsweise dieser Gesetzmäßigkeiten aus zwei Gründen. Einerseits sind wir stark fixiert auf das, was wir über unsere fünf Sinne von der Welt wahrnehmen, und ignorieren darüber den wesentlich größeren Teil. Andererseits sind uns die Erkenntnisse der modernen Wissenschaften, beispielsweise der Quantenphysik, ebenso wenig vertraut wie das, was in vielen Kulturen seit Jahrtausenden bekannt ist.
    Wenn uns aber Nobelpreisträger wie Max Planck oder Albert Einstein sagen, dass die Materie nicht das Wirkliche ist, dann gilt das auch für unser Arbeitsleben. Vielleicht sind Sie nun irritiert. Oder fragen sich, ob ich sie noch alle habe. Für beides hätte ich vollstes Verständnis, denn mir ging es anfangs ähnlich. Tasten wir uns also ganz langsam, Schritt für Schritt an das unmöglich Erscheinende heran, und zwar vornehmlich mit den Begriffen, die unsere westliche Wissenschaft verwendet.

Die sechs wesentlichen Bestandteile (Gesetzmäßigkeiten) des unsichtbaren Spinnennetzes sind:

    BEWUSSTSEIN
    ENERGIE
    SYNCHRONIZITÄT
    RESONANZ
    ZYKLISCHER WANDEL
    UND POLARITÄT.
    Jede Wissenschaft und jede Weisheitsquelle hat etwas Eigenes und Wissenswertes zu den Gesetzmäßigkeiten beizutragen. Wenn beispielsweise die Gehirnforschung aus biologischer oder medizinischer Sicht über Bewusstsein spricht, beschäftigt sie sich mit dem, was sichtbar, greifbar und messbar ist, nämlich mit unseren Gehirnzellen und den Aktivitäten in den verschieden Regionen unseres Gehirns. Die Quantenphysik beschäftigt sich mit Bewusstsein auf der Ebene der Elementarteilchen, aus denen in materiellen Vorstellungsmodellen alles besteht – Sie und ich und das gesamte Universum. Wenn in der Psychologie von Bewusstsein die Rede ist, geht es um das, was uns mehr oder weniger bewusst im Kopf herumspukt, bei Tag und in der Nacht. Es geht aber auch um das Bewusstsein, das der gesamten Menschheit über alle Grenzen von Rasse, Herkunft und Bildungsstand hinweg zur Verfügung steht. Wenn wir all das zusammennehmen, stellen wir fest, dass unser Gehirn weder Bewusstsein erschafft, noch dass Bewusstsein dort lokalisierbar ist. Unser Gehirn wandelt Bewusstsein in das um, was wir brauchen, um unser Arbeitsleben zu bewältigen. Aber es begrenzt uns auch, wenn es voll von einschränkenden Selbstbildern, festgefahrenen Überzeugungen und besserwisserischen Ansichten ist. Ich bezeichne dies als unser Kopfkinoprogramm.
    Solange Sie nicht verstehen, wie Sie selbst »funktionieren« und die sechs universellen Gesetzmäßigkeiten in ihrer Wirkungsweise durchschauen, haben Sie nicht den Hauch einer Chance, mit Spaß oder gar Begeisterung zu arbeiten. Wollen Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen?
Bewusstsein ist das Mitwissen an all dem, was Wirklichkeit ausmacht, sowie die Fähigkeit, dieser gesamten Wirklichkeit gegenüber aufmerksam zu sein.
    Was wir als wirklich betrachten, sagt uns unser Gehirn beziehungsweise die Denkmuster und Daten, die jeder

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