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Ich sehe was, was du nicht siehst

Ich sehe was, was du nicht siehst

Titel: Ich sehe was, was du nicht siehst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Diaz
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sollte.«
    »Es ist ziemlich warm hier drinnen. Ich überprüfe mal den Temperaturregler an der Heizung.« Er wollte sich aus der Umarmung lösen.
    Ihr Griff um seinen Hosenbund wurde fester, und sie zog ihn an sich. »Warte, ich zieh dir das Hemd aus. Dann wird dir automatisch kühler.« Ihre Augen funkelten schelmisch.
    Er hielt ihre Hand fest, als sie anfing, sein Hemd aufzuknöpfen. »Tu das nicht, Mads.«
    Sie runzelte die Stirn. »Warum nicht?«
    Er schluckte. »Weil du im Moment nicht klar denken kannst. Du stehst unter großem Stress.«
    Ihre Mundwinkel hoben sich zu einem koketten Grinsen. »Ich kenne eine großartige Methode, um Stress abzubauen.« Sie griff nach seinem Hemd und riss es mit einer einzigen Bewegung auf, sodass die Knöpfe durch die Luft flogen.
    Das war die Madison, an die Pierce sich erinnerte.
    Er nahm ihre Hände und hörte auf, sich zur Musik zu bewegen. »Ich bin sehr froh darüber, dass die echte Madison wieder da ist, aber ich will nichts tun, was du später bereust.« Er beugte sich vor und küsste sie auf den Scheitel. »So sehr ich selbst das hier auch möchte.«
    Er entfernte sich ein paar Schritte von ihr, doch sie folgte ihm mit kreisenden Hüften quer durch das Zimmer.
    Knurrend wich er so lange vor ihr zurück, bis er mit dem Rücken zur Wand stand.
    Erbarmungslos liebkoste sie mit den Fingerspitzen seine Brust. »Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich etwas bereue. Ich werde nichts bereuen. Ich will dich. Jetzt.« Sie wollte seinen Gürtel öffnen.
    So wie sie sich gegen ihn drängte, konnte er nicht verhindern, dass sein Körper vor Sehnsucht pulsierte. Er nahm ihre Hände.
    Sie lächelte nur und bewegte weiter verführerisch ihre Hüften.
    »Hör auf damit«, krächzte er und bewegte sich zur Seite, damit sie ihr Becken nicht mehr gegen seine Hüften pressen konnte. »Sei brav.«
    Doch offenbar hatte sie nicht vor, Gnade walten zu lassen, denn sie griff nach dem Saum ihres T-Shirts und zog es über den Kopf.
    Sein Mund wurde trocken, als sein Blick zu ihren üppigen Brüsten glitt, die von einem Stückchen Spitze gehalten wurden, das den Namen Büstenhalter nicht verdiente. Er wollte nicht hinschauen, konnte aber nicht widerstehen. »Hierherzukommen war keine gute Idee. Ich bringe dich wieder zu Alex.«
    Ihre Hände glitten zu ihrer Jeans, und sie öffnete den obersten Knopf. »Dein Schlafzimmer ist im Moment der einzige Ort, an dem ich gern sein möchte. Und zwar mit dir.« Sie zog den Reißverschluss herunter und befreite sich mit ein paar Hüftbewegungen von ihrer Jeans.
    Der winzige Tanga ließ ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen. Er bedeckte so wenig, dass sie genauso gut hätte nackt sein können. Pierce stöhnte tief auf und schloss die Augen. »Es ist mein Ernst, Mads. Ich mache das nicht. Du hast mich nicht ohne Grund verlassen. Ich tu mir das nicht noch mal an.«
    »Mach die Augen auf.«
    »Nein.«
    »Wer von uns ist jetzt feige?«
    Er öffnete die Augen und wäre fast in die Knie gesunken. In ihrer ganzen nackten Pracht stand sie vor ihm. Diese Frau war die personifizierte Vollkommenheit, und Pierce’ Entschlossenheit löste sich schneller in Nichts auf, als ihm lieb war. Er schluckte mühsam, obwohl sich sein Mund anfühlte, als wäre er voller Sand. Schließlich gab er den Versuch auf, ihr ausschließlich ins Gesicht zu schauen. Stattdessen liebkoste sein hungriger Blick jeden Millimeter ihrer goldenen Haut.
    »Warum zur Hölle hast du überhaupt keine Bräunungsstreifen?«, knurrte er.
    Sie tat einen Schritt auf ihn zu und ließ dabei die Hüften verführerisch kreisen. »Ich will dich. Und du brauchst nicht zu behaupten, dass du nicht dasselbe fühlst. Den mehr als beeindruckenden Beweis habe ich direkt vor mir.«
    Er fluchte und trat den Rückzug durch den Flur an, um der Versuchung zu entkommen.
    Doch wie eine Sexgöttin, der weder Bescheidenheit noch Scham die Röte in die Wangen trieb, nahm sie seine Verfolgung auf.
    Pierce stieß rückwärts gegen seine Schlafzimmertür, und Madison blieb so dicht vor ihm stehen, dass ihre Brüste sich gegen seine breite Brust drückten. Sie streckte die Hand aus, fing mit dem Finger eine Schweißperle auf, die an seiner Schläfe herunterlief, und leckte ihren Finger ab.
    »Mmm, schmeckt salzig.«
    Verlangen durchzuckte ihn, und er stöhnte laut. »Das ist nicht fair.«
    Ihr Lächeln verschwand, und sie wurde zum ersten Mal ernst, seit sie ihren kleinen Striptease begonnen hatte. Sie schlang die Arme um seinen

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