Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu
schwarz-weiß)?
) Hören Sie etwas?
) Fühlen Sie etwas?
) Gibt es einen Geruch?
) Einen Geschmack?
Ein Wunschtraum ist eine Energie, die sich freisetzen möchte.
Und nun gilt es zu schauen, ob nicht womöglich schon hilfreiche Ansätze in Ihnen vorhanden sind, oder wie Sie sich diesen Traum erfüllen können.
»Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen«, soll schon Josephine Baker für sich erkannt haben. Menschen, die Erfolg haben, geben ihren Träumen eine Chance, wahr zu werden. Das verlangt aber nicht nur eine Nummer für den Lauf zu ziehen, sondern auch tatsächlich loszulaufen.
Sie werden bald feststellen, dass es keine Fee braucht, sondern dass Sie sich selbst das Wunder ermöglichen können, wenn Sie sich fragen: »An welcher Stelle kann ich heute beginnen, mein Wunder zu realisieren? Was wäre der erste Schritt?« Die Frage leitet eine Entwicklung ein, ein Wunder wird somit umsetzbar.
Von der Vision zum Ziel
Wenn Menschen anders werden wollen, dann haben sie meist eine Verhaltensänderung im Kopf oder wollen anders wirken. Eines ist so gut wie das andere und durchaus machbar. Aber, wie schon der bekannte Professor für Psychologie Arnold Lazarus und sein Kollege Dr. Allen Fay 1975 schrieben, es gibt nur zwei Wege, Fehler oder sein Verhalten zu ändern:
Indem man das Denken ändert
oder
das Verhalten.
Und am wirksamsten ist es nach meiner Erfahrung, wenn man beides miteinander kombiniert.
Wenn wir uns verändern wollen, müssen wir etwas unternehmen. Eigentlich alles ganz einfach – wenn man dranbleibt. Auch das betonen die beiden Experten mehrfach in ihrem Buch. Viele Veränderungen scheitern daran, dass sie nicht konsequent angegangen werden und deshalb der Weg nicht konsequent beschritten wird. Reflexion, neue Aspekte, Motivation helfen dabei, dass sich das verwirklicht, was Sie bereits als Gedanken, Wunsch oder Bild in sich tragen.
Ich will anders sein.
Ich will anders leben.
Ich will anders lieben.
Ich will anders arbeiten.
Ich will anders aussehen.
Ich will anders fühlen.
Ich will anders denken.
Ich will anders wahrgenommen werden.
Haben Sie eine Abmachung mit sich selbst? Weiß Ihre Seele, dass es Ihnen diesmal ernst und wichtig ist? Oder anders herum: Wissen Sie, ob Sie alle inneren Ressourcen mit im Boot haben? Das sollten Sie, denn Sie wissen es bereits aus dem Kapitel über die Glaubenssätze, wenn Ihr innerer Kompass eine andere Route plant als Ihr Kopf, wird der Kompass gewinnen. Jetzt ist noch die Zeit, den Bauch, sprich den inneren Schweinehund, für Ihr Projekt zu begeistern. Der Bauch hat ein großes Mitspracherecht, wenn es um Entwicklung geht, das heißt aber nicht, dass wir uns ihm ganz unterordnen müssen. Positive innere Filme, Lösungsgedanken und Kreativität vermögen ihn zu locken. Wenn Ihr Bauch erkennt, dass Ihre Veränderung Spaß macht und Ihnen einen Gewinn bringt, dann kann er seine Einstellung verändern. Die erfolgreiche »Verlockung« des Bauches bewirkt, dass wir für uns oder eine Sache einstehen – mit Herz und Hirn ins Anderssein.
Wie sehr wollen Sie diese Veränderung?
Der Veränderung tut es gut, immer wieder – auch sichtbar – bearbeitet zu werden. Vorher/Nachher-Überlegungen sind dabei hilfreich, aber auch eine kleine Skalierungsübung. Ein Kreuzchen zeigt Ihnen, ob Ihr Wunsch noch etwas Erfüllungsenergie benötigt, oder Sie damit bereits so gut angereichert sind, dass Sie diese Energie auch über Hürden, Warteschleifen und Stolpersteine hinwegtragen wird. Denken Sie nun an Ihren Wunsch und überlegen, wie gerne Sie ihn erfüllt haben möchten. Tragen Sie dann ein Kreuzchen auf der Skala ein. Damit haben Sie eine Momentaufnahme geschaffen, die Sie – wenn Sie möchten – weiter nutzen können.
Auch ohne, dass wir zusammensitzen, meine ich, Ihr Kreuzchen bei etwa 70 bis 90 % zu sehen, bei manch einem sogar eines bei 100 %! Das ist gut! Wenn Sie die Veränderung wirklich wollen, dann ist Ihnen der Erfolg sicher. Und sollte es weniger sein, kein Problem, dann überlegen Sie erneut das Für und Wider. Es könnte gut sein, dass Ihr Wunsch noch ein paar Fragen und Bedenken hat, bis er sich mit voller Energie entfalten kann. Lassen Sie ihn noch mal ruhen, in »Abers« untergehen oder von »Abers« antreiben, sammeln Sie Rückmeldungen von anderen, bauen Sie sich selbst neue Glaubenssätze; was immer es auch ist: Übernehmen Sie die Führung und damit auch die
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