Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
mit dir?«
»Wieso?«, fragte sie unsicher. Konnte er ihr ansehen, was sie dachte? Mit klopfendem Herzen versuchte sie, sich auf eine passende Antwort zu konzentrieren. Doch ihr fiel nichts ein. Stattdessen stand Marc auf, blickte auf sie hinab und ging um die Couch herum. Als er hinter ihr stand, wurde Pamela nervös.
»Was machst du da?«
»Hast du Lust auf ein kleines Spiel?«
»Kommt darauf an.«
»Ich tue dir nicht weh.«
»Ich weiß nicht …«
»Komm, Pamela, du kennst mich. Würde ich etwas tun, was dir nicht gefällt? Und wenn es so ist, dann hören wir sofort auf zu spielen, okay?«
»Na schön.« Atemlos wartete Pamela auf sein Spiel.
Plötzlich wurde ihr von hinten ein samtenes Tuch um die Augen gelegt. Wo hatte Marc es her, schoss ihr durch den Kopf. Eine Antwort blieb er ihr schuldig, denn sofort verdrängten neue Gedanken die alten. Ihr wurde heiß und kalt. »Marc, was ist das für ein Spiel?«
»Pst, vertraue mir, es wird dir gefallen.«
Als er ihre Augen verbunden hatte, legte er seine Hände auf ihre Handgelenke, sie spürte die Nähe seines Kopfes an ihrem. Langsam strich er mit den Händen über ihre Arme und landete bei ihrer Schulter. Dann wanderte er plötzlich nach unten und Pamela zog scharf die Luft ein, denn seine Hände legten sich auf ihre Brüste. Die Nippel verhärteten sich und ein lange nicht mehr da gewesenes Ziehen in ihren Lenden machte sich bemerkbar. Ihre Atmung ging stoßweise. Kindisch, dachte sie, denn Marc war ihr doch vertraut und als sie ihn damals verließ, gab es kein Ziehen irgendwo. Wie war es möglich, dass er es jetzt schaffte?
Seine Finger fanden sofort ihre Brustwarzen, die sich ihm verräterisch entgegenreckten. Pamela versuchte, sich zu beherrschen und an etwas Banales zu denken, denn auf gar keinen Fall wollte sie ihm zeigen, wie sehr er sie erregen konnte. Seine kundigen Finger hatten anscheinend mehr Übung als damals. Sanft legte er sie um ihre Brüste und drückte diese mit festem Druck zusammen. Das wiederholte er einige Male, bis er das Feuer in Pamelas Unterleib entfacht hatte. Sie hatte keine Chance, ihre Atmung in den Griff zu bekommen und kapitulierte, als er ihr in den Nacken hauchte. Seine Hände wanderten zu ihrem Bauch mit der weiblichen Wölbung und ließen die Nippel steif und erregt zurück. Als er ihren Bauch sanft und behutsam, aber mit Kraft massierte, hob sie die Hand. Hoffentlich konnte Marc nicht sehen, dass sie zitterte: »Stopp, Marc, Stopp!«
Er ließ von ihr ab und sie schnappte nach Luft.
»Du machst das sehr gut und ich glaube, dass du die eine oder andere Frau sehr zufrieden damit machst, doch für mich ist das nichts.«
»Warum nicht?«
Pamela versuchte, Enttäuschung aus seiner Stimme zu hören, doch er klang sehr ruhig und sachlich. Hatte ihre Körpersprache sie verraten? Leider konnte sie keinen Blick in sein Gesicht werfen, das hätte ihr mit Sicherheit mehr erzählt.
»Das ist alles sehr schön und sehr nett, was du da tust, aber mich reizt es ganz und gar nicht. Sorry!«
»Kein Problem.« Er nahm ihr die Augenbinde wieder ab. »Ich dachte allerdings, dass es dich schon angemacht hat.«
»Nein, tut mir leid.« Sie blinzelte ihn an. Nun konnte sie in seinem Gesicht lesen: er lächelte selbstzufrieden.
»Was gibt es da zu grinsen?«, fuhr sie ihn an.
»Ich weiß, dass du mir einen Film vormachst. Es hat dich angeturnt, und wie!«
»Unsinn!«
»Gut, dann leugne es. Aber ich weiß, was ich gespürt habe. Du hast am ganzen Leib gezittert und bist noch immer erregt.«
»Ist nicht mein Problem, wenn deine Fantasie mit dir durchgeht.« Pamela erhob sich und strich ihren Rock glatt.
»Was hältst du davon, wenn du in meiner Praxis vorbeikommst und ich dich mal so richtig durchmassiere? Vielleicht gefällt dir das besser?«
»Das glaube ich nicht.«
»Dann lass es mich dir beweisen.«
»Beweisen?«
»Genau. Wenn ich es heute wirklich nicht geschafft haben sollte, dich zu erhitzen, dann wette ich mit dir, es in meiner Praxis zu schaffen.«
»Nein, danke. Ich weiß ja nicht, mit was für Tricks du da arbeitest, aber …«
»Tricks? Keinesfalls! Es wird eine ganz normale Massage sein, wie bei den anderen auch. Das ist mein Beruf. Du weißt, ich könnte meine hart erarbeitete Lizenz verlieren.«
Pamela stand unschlüssig vor ihm. Am liebsten wäre sie hinausgerannt. Sie wollte nicht ›nein‹ sagen, da er sonst gewusst hätte, dass er sie scharf gemacht hatte. Wenn sie ›ja‹ sagte, dann würde er sie dort
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