Ich will es hart
Licht ein wenig heller und entfernte behutsam die Verkabelung. Erst jetzt bemerkte Dennis, dass die technischen Geräte sich in den nun offen stehenden Schränkchen befanden, weshalb er sie nicht sofort gesehen hatte. Emma reichte ihm ein Tuch, und er sah bestürzt an sich herunter. Sein Penis war immer noch erigiert, die Vorhaut zurückgeschoben, und ein Tropfen glänzte an seiner Eichel. Verwirrt wurde ihm bewusst, dass sein Herz auffällig klopfte und er schneller als normal atmete.
»Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten. Aber du solltest ehrlicher mit deinen Gelüsten umgehen. Wenn du möchtest, meine Sklavin steht dir bestimmt gerne zur Verfügung.«
»Nein danke«, knurrte Dennis.
»Aber du weißt, dass es ungesund ist, sein Verlangen zu unterdrücken?«
Ehe Dennis wieder klar denken konnte, kniete auf einmal eine schwarzhaarige Frau zwischen seinen Beinen, lächelte ihn von unten herauf an, entrollte ein hauchdünnes Kondom über seinem Penis und nahm ihn in ihren Mund. Dennis stöhnte. Alles in ihm schrie danach, sofort aufzuhören. Er wollte Lisa nicht betrügen, es war nicht richtig, was geschah, doch der Mund dieser nackten Frau saugte und leckte so hingebungsvoll an seinem Schwanz, dass sein Widerstand zusammenbrach. Er schloss die Augen und ergab sich stöhnend diesem wunderbaren Rausch. Dann ejakulierte er heftig in diesen unermüdlich saugenden, leckenden Mund …
Während er sich anzog, prüfte Emma die Auswertung auf dem Monitor. »Du kannst wohl kaum behaupten, dass dich das kaltgelassen oder ausschließlich abgestoßen hat. Es gab durchaus einiges, was dich erregt hat.«
»Mag sein. Willst du mir auch Details verraten?« Er schloss seinen Gürtel und sah dann auf den Bildschirm, verstand jedoch nicht, was die angezeigten Daten bedeuteten. Verunsichert über das, was mit ihm geschehen war, wollte er am liebsten sofort gehen.
»Ich möchte dir einen Vorschlag machen. Du willst doch bestimmt zusammen mit deiner Freundin ein ausgefülltes Sexleben haben. Was hältst du denn davon, wenn ich dich als Schüler unter meine Fittiche nehme und du einiges ausprobierst? Meine Sklavin hat bestimmt nichts gegen ein bisschen Abwechslung einzuwenden.«
Ihre Sklavin? Uuups.
»Ich würde dir ein paar Praktiken zeigen, von denen ich glaube, dass sie sowohl Lisa als auch dir Spaß machen könnten, und du kannst es völlig zwanglos ausprobieren. Sie erfährt auch nichts davon. Sie wird völlig überrascht sein und sich willig unterwerfen.«
Dennis schluckte. »Ich … ich glaube, darüber muss ich erst mal nachdenken. Das kommt so überraschend, ich weiß nicht. Ich wollte lediglich Lisa einen Herzenswunsch erfüllen. Ich dachte – vielleicht ist sie dann von diesen Wünschen geheilt und findet Blümchensex doch ganz nett.« Er stieß die restliche Luft aus und lächelte schief. »Das ist heute doch ein bisschen viel für mich.«
Die Tür ging auf, und Raul, der Dom, kam herein.
»Alles klar?«, fragte Emma.
»Ja, alles bestens. Ich gönne Lisa gerade mal eine kleine Erholungspause. Der Test mit ihr war sehr aufschlussreich.« Er musterte Dennis, der sich dabei unwohl fühlte, als wäre er eine Maus, die von einer Katze fixiert wird. »Wir sollten ein paar Dinge besprechen. Lasst uns dazu nach nebenan gehen.«
Eine gemütliche Sitzgruppe und Getränke auf dem Tisch waren die geeignete Voraussetzung für eine Unterhaltung. Dennis war nervös zu hören, was Raul von ihm wollte. Dieser Dom wirkte sogar auf ihn beeindruckend, umso mehr war bestimmt Lisa von ihm fasziniert. Er war muskulös, die Arme von oben bis unten tätowiert, und obwohl Dennis nicht auf Tattoos stand, musste er sich eingestehen, dass sie Raul gut standen.
»Also, Dennis. Ich habe Lisa nicht geschont, und das Ergebnis ist ziemlich eindeutig. Deine Freundin ist einerseits sehr devot und maso veranlagt, sehnt sich nach Halt und Führung, ist aber andererseits ziemlich aufmüpfig und selbstbewusst. Und vor allem ist sie noch viel geiler und scharf darauf, Neues zu erleben, als du sie uns beschrieben hast.« Raul trank einen Schluck Wasser und sah Dennis einen Moment fragend an, dann fuhr er fort: »Was mir wichtig erscheint: Ging es eigentlich jemals darum, was du für sexuelle Wünsche hast?«
Dennis zögerte. Was für eine blöde Frage. Wenn dem so wäre, hätten er und Lisa sich vermutlich mal auf einen Kompromiss geeinigt. »Wenn ich es recht bedenke, nein, ich glaube nicht. Das war für mich nicht wichtig. Hauptsache, Lisa hat
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