Ich will mehr von dir!
beschreiben.
»Ich liebe dein Aussehen.« Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht. »Dein wundervoller Körper und dein Verstand – zusammen sind sie gefährlich. Du bist umwerfend, Candy. Und jetzt gib mir das Kondom.«
Candy betrachtete Jared mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und etwas, das sich verdächtig wie Hoffnung anfühlte. Sie wusste, wann Männer sie anlogen, wann sie ihr genau das sagten, was sie hören wollte. Die Hälfte aller Unterhaltungen, die sie in ihrem Leben geführt hatte, hatte vorwiegend aus nichtssagenden Komplimenten bestanden, mit denen man sie ins Bett locken wollte.
Jared sagte die Wahrheit. Er hielt sie für klug.
Wenn sie nicht sowieso vorgehabt hätte, mit ihm zu schlafen, hätte sie es nach diesen Worten auf jeden Fall getan.
Sie riss die Verpackung des Kondoms auf und sagte: »Ich habe es schon.«
Sein Blick verfinsterte sich. »Okay. Aber bevor du das tust …«
Plötzlich spürte sie seine Hände unter ihrem Rock. Bevor sie auch nur blinzeln konnte, hatte er ihr Höschen bis zu ihren Knien heruntergeschoben und zog es weiter ihre Beine hinab, bis es auf dem Boden lag. Für einige Sekunden ruhten seine Hände auf ihrem nackten Po, bevor er sich von ihr löste.
Ihr Mund war heiß und feucht. Ungeduldig streckte sie die Arme aus und streifte ihm mit zitternden Fingern das Kondom über. Dass er groß war, war keine Übertreibung gewesen. Jared war offensichtlich ziemlich gut bestückt, und sie lenkte sich selbst ab, indem sie noch einmal mit den Händen über ihn strich und seine heiße Haut berührte.
Das Kondom blieb hängen, ließ sich nicht problemlos abrollen, und sie benötigte drei Versuche, bis sie es ihm schließlich übergezogen hatte. Sie schob sich das Haar aus den Augen.
Jared überraschte sie mit einem langen, intensiven Kuss, der ihr die letzten Hemmungen nahm. Als er ihr Gesicht in seinen Händen hielt und sich seine Erektion gegen sie drängte, stöhnte sie: »Jetzt. Bitte.«
Er schob ihren Rock zur Seite und drang ohne Vorwarnung mit dem Finger in sie ein. Ein Schauer überlief sie.
»Du bist so schön und so feucht. Bist du bereit für mich?«
Seit dem Augenblick, als wir das Büro betreten haben.
»O ja.«
Jared drängte sie dazu, einen Schritt zurück zu machen, so dass sie an Harolds Schreibtisch gelehnt stand – sie spürte die kühle Oberfläche an ihrem Po. Dann spreizte er ihre Beine und glitt mit einem schnellen Stoß in sie.
Er erfüllte sie vollkommen, dehnte sie, und Candy seufzte wieder: »O ja!«
Einen Moment lang standen sie einfach nur da. Jared hatte seinen Kopf gesenkt, und Candy vergrub ihre Fingernägel in seinen Armen. Sie konnte spüren, wie er in ihr pulsierte, und sie sehnte sich nach mehr als diesem Reiz, nach mehr, als ihn nur zu fühlen.
Jared hatte offenbar dieselbe Idee gehabt. Er begann, sich zu bewegen. Langsam. Rein und wieder raus, bis Candy ihre Arme sinken ließ und den Kopf in den Nacken legte. Sie erwiderte seine Stöße nicht, sondern lehnte sich nur zurück und überließ ihm die Führung. Bedächtig und tief glitt er in sie, beugte sich dann vor und leckte mit der Zunge über ihre Nippel.
Sie bemerkte kaum die harte, kühle Oberfläche des Schreibtisches an ihrem Po, und schlang ein Bein um seine Knie, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, als er sich nun schneller in ihr bewegte.
Ihre anfängliche Entspannung wich, und sie war wie gefesselt, als er mit seinen Händen um sie herum an ihren Po griff und härter, drängender, rauher in sie stieß. Sie biss sich auf die Lippen, um die Schreie zu unterdrücken, die sie eigentlich ausstoßen wollte. Ihr Keuchen vermischte sich miteinander, während Jared sie allmählich dem gemeinsamen Höhepunkt näher brachte.
Eigentlich hätte sie ihm sagen sollen, nicht so schnell zu machen, eigentlich hätten sie dieses erste Mal zusammen voll auskosten sollen – doch ihr Körper wollte davon anscheinend nichts wissen. Ihre Hüften begannen beinahe wie von selbst, seine Stöße zu erwidern, und kamen Jared entgegen.
Das Geräusch von nackter Haut, die wie im Rausch aufeinandertraf, ließ sie schließlich kommen – zusammen mit dem Ausdruck auf Jareds Gesicht, als auch er zum Orgasmus kam. Candy hielt sich am Schreibtisch fest und spürte, wie ihr Erschauern sich mit Jareds vermischte, während sie den Höhepunkt erlebten.
Der Orgasmus war schnell, hart, riss sie beinahe schmerzvoll mit, und sie schrie auf, als die Welle allmählich abebbte und ein letzter
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