Ich will nur dein Glück: Roman (German Edition)
spreizte ihre Beine und beugte sich über sie, und als er das Becken nach vorn schob und mit der Penisspitze ihr feuchtes Zentrum der Lust zu liebkosen begann, warf Kelly fordernd das Becken nach oben, um ihn in sich zu spüren.
Er ließ sie nicht aus den Augen, als er ohne zu zögern in sie hineinglitt und sie bis auf den letzten Zentimeter ausfüllte, sodass sie ihn nicht nur in ihrem Körper, sondern auch in ihrem Herzen und in ihrer Seele spüren konnte. Jetzt, da sie sich ihre Gefühle für ihn eingestanden hatte, übten sie eine verheerende Wirkung auf sie aus und raubten ihr schier den Atem. Und dann begann er, sich in ihr zu bewegen und gab ihr damit endgültig den Rest.
»Bitte, Nash! Mehr!«, keuchte sie. Sie wollte ihn überall spüren.
Er war nur zu gern bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Mit jedem Stoß drang er noch tiefer in sie ein, bis sie das Gefühl hatte, in ihrer Leidenschaft zu versinken, sich darin zu verlieren. Sie sah zu ihm hoch und suchte sein Gesicht nach einem Hinweis darauf ab, dass er dasselbe empfand wie sie.
Nash blickte auf sie hinunter und betrachtete ihren wunderschönen Körper, der vor ihm ausgebreitet lag. Ihre Position erlaubte es ihm, seine Stöße und das Vergnügen, das er ihr damit bereitete, nach Belieben zu variieren, und er zögerte nicht, von seinen Möglichkeiten Gebrauch zu machen. Er bestimmte das Tempo; er entschied, wie tief er in sie eindrang. Er gab den Ton an, und genau das brauchte er jetzt auch. Aber er hatte ihren Einfluss auf ihn unterschätzt, und schon bald merkte er, dass er, eingebettet in ihre feuchte Wärme, umschlossen von ihrem festen Fleisch, die Kontrolle verlor.
Ihre Beine hingen noch immer über die Bettkante, und er ließ kurz von ihr ab, um sie ein Stück nach oben zu bugsieren, weil er sich zu ihr legen wollte. Er rollte sich über sie, stützte sich mit den Händen rechts und links von ihrem Kopf ab und presste sich an ihren glühenden Körper. Haut an Haut, Fleisch an Fleisch – das war die Intimität, nach der er sich verzehrt hatte. Dass er sie überhaupt gefunden hatte, erfüllte ihn mit Erleichterung, aber er wollte noch mehr. Er rieb sich an ihr, bewegte die Hüften vor und zurück und dann im Kreis, bis er erneut den Weg in sie gefunden hatte.
Mit einem raschen, kräftigen Stoß war sein praller Schaft in ihr. Kelly stöhnte laut auf, bohrte Nash die Fingernägel in die Schultern und winkelte die Beine an, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
Er hob den Kopf an und blickte in ihre braunen Augen, und was er dort sah, bestätigte ihm, dass dies hier mehr war als nur Sex. Er wusste es. Er konnte es fühlen. Er hatte bloß keine Ahnung, was er damit anfangen sollte.
»Liebe mich«, stöhnte Kelly.
Er nahm von ihr Besitz, mit tiefen, harten Stößen, bis kein Blatt mehr zwischen sie passte, bis sämtliche Barrieren zwischen ihnen in sich zusammengefallen waren. Er machte ihr unmissverständlich klar, was er von ihr verlangte: dass sie sich ihm ganz und gar hingab. Und auch er hatte nicht vor, sich in Zurückhaltung zu üben.
Sie akzeptierte, dass er es diesmal wild und heftig brauchte, rieb sich bei jedem seiner Stöße an ihm, passte sich seinem Rhythmus an. Die Verbindung zwischen ihren Leibern war das Einzige, was zählte. Ihr Stöhnen wurde lauter, ihr Atem ging rascher.
»So ist es gut, Süße, mach weiter. Komm!«, forderte Nash und biss die Zähne zusammen. Er versuchte, sich zurückzuhalten, damit sich ihr Orgasmus möglichst lange hinzog, wollte weiter von ihr gemolken werden.
»Mein Gott, Nash, bitte!«
Ihre inneren Muskeln massierten ihn, drängten ihn, sich ihr auf dem Weg zum Gipfel der Lust anzuschließen, und er beschleunigte noch einmal das Tempo seiner Stöße – bis seine Welt explodierte.
Nach ein paar Minuten krochen sie unter die Laken, Nash umarmte Kelly von hinten, und sie schmiegte sich an ihn.
»Danke, dass du vorbeigekommen bist«, murmelte er. Seine Welt war heute in ihren Grundfesten erschüttert worden, und es kam ihm so vor, als wäre Kelly der einzige Mensch, der ihm ein bisschen Sicherheit und Stabilität bieten konnte.
»Du hättest dasselbe für mich getan«, sagte sie und gähnte.
»Das klingt, als wärst du dir völlig sicher.«
Kelly zuckte die Achseln. »Das bin ich auch.«
Er schob ihre Haare beiseite und schmiegte das Gesicht an sie. Sie vertraute ihm. »Genau dasselbe habe ich von Dare auch gedacht.«
»Das kannst du immer noch. Er hat sich doch bloß um dein Wohl
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