Ich will schlank sein (German Edition)
voran, das ist immer glaubhafter. Unternehmen Sie etwas mit Ihrem Kind, am besten in der freien Natur.
3. Falls Sie selbst übergewichtig sind: Reduzieren Sie Ihr Gewicht. Wieso soll Ihnen Ihr Kind glauben, dass es besser ist, gesund zu leben, wenn Sie selbst nicht wirklich daran glauben? Lassen Sie sich nicht gehen. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es wichtig ist, sich in dieser Beziehung nicht gehen zu lassen.
4.14 Meiden Sie Alltagsfallen!
Das Wesen einer Falle ist es, dass dem Opfer nicht bewusst ist, wann es in die Schlinge tritt. Der wichtigste Teil der Aufgabe ist es daher, die Fallen zu identifizieren und seine Schritte so zu wählen, dass man unbeschadet an ihnen vorbei kommt. Untenstehend setzen wir uns nun mit einigen typischen Fallen, die im Alltag auf uns lauern, kurz auseinander. Wichtig ist aber, dass Sie sich dabei ebenfalls Gedanken darüber machen, wann Sie konkret in " Gefahr " kommen können, von Ihrem Weg zum Schlanksein abzuweichen. Denn Sie sind bereits gut unterwegs, lassen Sie sich nicht von den "Früchten am Wegesrand" abbringen:
4.14.1 Unbewusstes Handeln
Betrachten Sie Ihr Verhalten genau und werden Sie sich bewusst, was Sie wirklich tun. Welche Dinge machen Sie automatisch? Trinken Sie einen Softdrink oder ein Bier, sobald Sie nach der Arbeit nach Hause kommen? Öffnen Sie gleich eine Packung Chips, wenn Sie sich vor dem Fernseher setzen? Gehen Sie an keiner Eisdiele vorbei, ohne zumindest ein kleines Tüteneis mitzunehmen? Trinken Sie immer gleich einen Softdrink, wenn Sie einen Supermarkt besuchen?
Denn nur w enn Ihnen klar ist, wann sie ständig gleich handeln, können Sie sich auf die kommende, " gefährliche " Situation vorbereiten und Ihren Willen entsprechend stärken. Sie können sich dann aktiv dafür entscheiden, anstatt eines Softdrinks ein Mineralwasser zu trinken. Versuchen Sie doch einmal, keine Chips während des Fernsehen zu konsumieren. Es wird sicher ungewohnt sein. Vielleicht haben Sie einfach das Gefühl, das etwas fehlt. Glauben Sie mir, das wird besser! Es ist eine Gewohnheit - und es beruhigt uns nun einmal, einer Gewohnheit nachzugehen. Aber Sie können neue Gewohnheiten einführen und sich selbst beruhigen, in dem Sie sich gewisse Zeiten für körperliches Training reservieren.
4.14.2 Stress
Gehören Sie zu dem Typus, der zu Schokolade greift, wenn er nervös ist? Schnappen Sie sich die nächste Kalorienbombe, sobald Ihr Zuckerspiegel nach einer Stressreaktion fällt? Führt eine Zurechtweisung durch Ihren Chef - sei sie berechtigt oder unberechtigt - zu unstillbarem Verlangen nach Zucker? Lassen Sie die Finger von diesen Hilfsmittel, um sich zu beruhigen! So ein Verhalten führt in einen Teufelskreis. Sie werden gemaßregelt, fühlen sich schlecht, essen etwas, um sich zu beruhigen und nehmen dabei zu. Dadurch werden Sie von dem Ziel - Übergewicht abzubauen - abgehalten. Dies wird Ihrem Selbstbewusstsein wahrscheinlich einen weiteren Dämpfer verpassen. Gewöhnen Sie sich den Griff nach der Schokolade in solchen Situationen ab. Stellen Sie sich stattdessen vor, wie Sie später trainieren. Bauen Sie eine konkrete Vorstellung davon auf! Das wird Sie langfristig mehr beruhigen. Die sportliche Aktivität wird Ihre Nerven entspannen und Ihr Selbstwertgefühl steigern. Außerdem haben Sie so eine gewisse Zeit, die Sie exklusiv für sich selbst verwenden können: In der Trainingszeit kann Sie kein Chef kritisieren, Sie verbessern Ihre Gesundheit, nehmen ab und bauen Eigenschaften wie Stärke, Kondition usw. auf. Die frühere Verhaltensweise - das maßlose Essen - entfernt Sie hingegen nur von Ihrem Ziel und ist somit schlicht kontraproduktiv.
4.14.3 Einmal ist keinmal
Stimmt . Aber was noch öfters stimmt, ist leider, dass es nicht bei dem einem Mal bleibt. Selbstverständlich können Sie sich hin und wieder etwas gönnen (siehe oben). Aber machen Sie sich dabei unbedingt bewusst, was Sie da gerade tun und dass dies die Ausnahme darstellt. Einfacher ist es hingegen, die Denkweise umzustellen. Anstatt: "Beim nächsten Kuchen oder beim nächsten Softdrink werde ich mich dann zurückhalten" denken Sie einfach: "Beim nächsten Mal trinke ich den Softdrink!" Sie können das Ganze dann auch noch einmal verschieben und erst den übernächsten Softdrink trinken. Das Kuchenstück, das sie schon gegessen haben, können Sie aber nicht mehr wegzaubern.
5. Go for it - Die Zielsetzung nicht aus den Augen verlieren!
Sie haben nun viel über die den
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