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Ich will's heiß

Ich will's heiß

Titel: Ich will's heiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Adore
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rosa Vibrator, schaltete ihn ein und schob ihn langsam und zart in sich hinein. Seinen Namen hatte er wahrlich verdient. Sinnflut.
    Es war eine wahre Sinnflut, die sie beide erlebten. Sie war Teil des Naturspektakels, das sich um sie herum abspielte. Sie bewegte ihr Becken, um ihn noch tiefer zu spüren, und saugte gleichzeitig an Tobis steifem Penis. Ihr gemeinsamer Orgasmus überkam sie, während sich draußen Blitz und Donner vereinigten. Die Intensität des Gewitters, hier drin und da draußen war überwältigend.
    Durch die Tropfen hinweg, die über sie verteilt waren, sah sie, dass der Regen hinter der Fensterscheibe schwächer wurde. Sie legte sich hin und zog Tobi zu sich. Noch lange lagen sie eng umschlungen und erschöpft auf dem Bett. Als sie zutiefst befriedigt und glückselig einschliefen, klarte der Himmel auf. Das Gewitter war vorüber.

Spieglein, Spieglein
an der Wand
    Phil trank sein Glas aus und stellte es auf den Tresen. Sein Blick klebte an der schönen Blondine, die ausgelassen auf dem Treppenabsatz tanzte. Den ganzen Abend schon konnte er die Augen nicht von ihren Rundungen lassen, die durch den superkurzen Minirock und das grellbunte enge Top besonders sexy zur Geltung kamen. Unermüdlich bewegte sie sich zur Musik, ließ ihren Po kreisen und die langen blonden Locken umherschwingen.
    Phil lehnte sich an das Geländer der Galerie und versuchte, einen weiteren Blick von ihr zu erhaschen. Ein paarmal hatte sie ihm schon zugelächelt, was nicht nur einen schnelleren Herzschlag bei ihm verursacht hatte. Es war nicht einfach, näher an sie heranzukommen, denn eine ganze Schar Männer hatte einen undurchdringlichen Kreis um sie gebildet. Sie genoss sichtlich die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde, und flirtete hemmungslos mit fast jedem männlichen Wesen.
    Phil ließ sich davon jedoch nicht die Laune verderben, sondern erfreute sich an ihrem Anblick aus dem Hintergrund.
    Sie schenkte ihm ein weiteres Lächeln, zwinkerte ihm zu und drehte eine Pirouette. Phil stellte sich vor, ihr hier und jetzt die Kleider vom Leib zu reißen, und spürte, wie seine enge Jeans zu drücken begann. Er sah, wie sie lächelnd den Kopf schüttelte und sich aus der Gruppe herauslöste, die sie so lange im Beschlag hatte. Kam sie wirklich auf ihn zu? Phil versuchte, die Beule in seiner Hose zu verstecken, und lächelte sie cool an.
    »Hallo! Ich bin Steffi«, sagte sie und streckte ihm die Hand entgegen. Phil ergriff sie und lächelte weiter. »Na, und wie darf ich dich nennen?«, fragte sie und sah ihn mit großen blauen Kulleraugen an. »Phil«, brachte er heraus.
    Das Eis war gebrochen, und die schöne Steffi eröffnete den Smalltalk. »Du gefällst mir, Phil. Ich dachte, ich sollte wenigstens deinen Namen wissen, bevor ich dich jetzt mitnehme.« Dabei drehte sie eine blonde Locke um ihren Finger und legte den Kopf ein wenig schräg. Phil sah sie freudig an. »Aber damit eins klar ist: Es läuft nach meinen Spielregeln«, fuhr Steffi fort. »Okay?«
    Natürlich war das für Phil okay. Er würde eine Wahnsinnsnacht erleben, das war sicher.
    Zusammen verließen sie die Disko und gingen durch die laue Sommernacht. »Es ist nicht weit«, rief sie und zog ihn schnellen Schrittes mit sich. Phil folgte ihr freudig, bis sie zum Jahrmarkt kamen, wo um diese Uhrzeit schon alles dunkel war. Er runzelte die Stirn. Was wollte sie hier? Sie lächelte geheimnisvoll und legte ihm die Hände über die Augen. »Lass dich überraschen«, flüsterte sie. Vorsichtig gingen sie weiter, quer über den Platz, und wie es Phil schien, über Stufen und durch Türen. Türen?
    Noch bevor er sich fragen konnte, wo er bloß war, hörte er Steffis zarte Stimme. »Setz dich hin und öffne die Augen.« Phil gehorchte und erschrak. Tausendfach sah er Steffi vor sich, aus jeder Perspektive. Sie hatte ihn ins Spiegelkabinett gebracht. »Und nun die Regeln … Du wirst mich nicht anfassen. Dich selbst kannst du berühren, aber von mir hältst du dich fern. Zugucken ja, alles andere nein. Verstanden?« Phil sah sie etwas enttäuscht an, nickte aber widerwillig. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Dann aber war er doch gefangen von der Show, die Steffi ihm bot.
    Langsam schälte sie sich aus ihrer Kleidung, schaltete in einer Ecke des Raums Musik ein und zwinkerte ihm zu. Er konnte sie im Spiegel von vorne sehen, während er ihren prallen Hintern in natura vor sich sah. Sie schob eine Hand unter ihr Höschen und gab einen kurzen Blick auf ihre rasierte

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