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Im Bann der Sinne

Im Bann der Sinne

Titel: Im Bann der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
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weiß auch nicht, wie ich eine gute Mutter sein soll." Bis jetzt war sie ja noch nicht einmal eine gute Ehefrau gewesen. „Aber über eines bin ich mir sicher: Solange unser Kind weiß, dass wir immer für es da sind, wird es ihm gut gehen."
    Diese Lektion hatte Vicki während ihrer Kindheit gelernt. Alle Schmerzen wären nicht so schlimm gewesen, wenn sie Eltern gehabt hätte, zu denen sie hätte laufen können und die sie getröstet hätten. „Keiner von uns beiden hat ein gutes Vorbild, nach dem wir uns richten können. Aber so ist das nun einmal. Trotzdem können wir das Leben für unser Baby so gestalten, wie wir das möchten." Daran glaubte sie ganz fest.
    Sie wechselten das Thema, aber als Caleb nach dem Abendessen wieder ins Büro fuhr, machte er einen nachdenklichen Eindruck auf Vicki. Sie hoffte bloß, er würde ihre Worte nicht außer Acht lassen. Eine Frau mochte fähig sein, zu akzeptieren und zu verstehen. Doch die Seele eines Kindes war viel zerbrechlicher.
    Vicki wachte sofort auf, als Caleb neben ihr ins Bett schlüpfte, denn sie schlief nie besonders tief, solange er nicht zu Hause war. Zufrieden kuschelte sie sich an seinen warmen Körper und überließ sich wieder dem Schlaf.
    Caleb legte einen Arm um sie. „Vicki?" Er küsste ihren Nacken.
    Das fühlte sich so schön an, dass sie noch näher rückte. „Hm?"
    Caleb strich über ihr nacktes Bein nach oben bis unter das Rugbyhemd, das sie sich wieder von ihm ausgeborgt hatte. Ein wohliger Schauer durchströmte sie, und sie wurde allmählich wach. „Caleb?"
    Statt ihr zu antworten, wanderte er mit der Hand noch höher und umfasste eine Brust. Vicki, die nun völlig wach war, stellte fest, dass Caleb nackt neben ihr lag. Sie spürte, wie erregt er war. Im ersten Moment erstarrte sie und begann sofort zu überlegen, was er von ihr erwartete.
    Als wüsste er genau, was ihr durch den Kopf ging, sagte er leise: „Mach das, was du das letzte Mal gemacht hast."
    Sie entspannte sich und wollte eben anfangen, ihn zu streicheln, als er das Trikot hochschob. Bereitwillig hob Vicki die Arme, und eine Sekunde später warf er das Hemd beiseite und presste sie an sich, sodass sie seine heiße Haut spürte. Ihr hauchdünner Slip bildete die letzte Barriere zwischen ihnen.
    „Ich kann dich nicht streicheln, wenn du mich so festhältst", sagte Vicki, während sie es genoss, dass die feinen Haare auf seiner Brust ihre Knospen kitzelten, die in letzter Zeit besonders empfindlich waren.
    „Diesmal kann doch ich dich verwöhnen." Zärtlich knabberte er an ihrer Unterlippe und legte sich eines ihrer Beine über die Hüfte.
    Neben den angenehmen Empfindungen überkam Vicki jetzt auch wieder die Sorge, sie könnte falsch reagieren. Was würde passieren, wenn sie Caleb erneut enttäuschte?
    „Hör auf zu denken", forderte er sie auf. Eine Hand lag auf ihrem Rücken, während er die andere zwischen sie beide schob.
    „Ich kann nichts dagegen tun." Ihr war sehr wohl bewusst, wohin er seine Hand bewegte. Eine Sekunde später schob er die Finger unter ihren Slip und berührte ihre intimste Stelle. Ein Aufruhr an Gefühlen durchströmte sie.
    „Sag mir, was du spürst."
    Sie konnte nicht gleichzeitig denken, sprechen und ihren Körper unter Kontrolle halten. Rasch biss sie sich auf die Unterlippe und bemühte sich, nicht zu heftig zu atmen.
    „Weißt du, was ich spüre?", fragte Caleb. „Du fühlst dich seidig weich an. Das zeigt mir, dass dein Körper sich nach mir sehnt."

8. KAPITEL
    Caleb hatte noch nie so deutlich mit Vicki gesprochen. Bisher hatte er bei der Liebe eigentlich so gut wie überhaupt nie mit ihr geredet. Zu ihrer Verwunderung gefielen ihr seine heisere Stimme und auch seine Worte. Dadurch entdeckte sie eine ganz neue Seite an der Sexualität. Ohne dass sie sich dessen bewusst war, entspannte sie sich, während sie Caleb zuhörte.
    „Ich glaube, deine hübschen Brüste sind größer geworden." Er veränderte seine Position, ohne die Hand wegzunehmen, die zwischen ihren Schenkeln lag. Jetzt befand er sich links von ihr. Seinen Arm, der unter ihrem Kopf lag, zog er weg. „Ich werde das Licht einschalten."
    „Nein", sagte sie sofort. „Caleb, ich kann nicht ..."
    „Ich will mich nur überzeugen, ob ich recht habe, Liebling." Das sanfte Licht der Nachttischlampe schien ihr direkt in die Augen, und Vicki blinzelte ein paar Mal.
    Dann hatte sie sich an die Helligkeit gewöhnt. Als sie seine Hand betrachtete, mit der er zärtlich ihre Brust massierte,

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