Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)
Gleichzeitig glitt er mit der Zunge über ihre Lippen, bis Rosalind sie ihm öffnete und seinen Kuss erwiderte.
Seine Hände glitten über ihren Rücken bis zu ihrem Po, und er presste ihre Hüften gegen seine. Die lose Baumwollhose verbarg nicht, wie groß sein Verlangen nach ihr war, und Rosalind, die in ihrer neuen Entschlossenheit geradezu draufgängerisch wurde, traute sich, die Wölbung seiner Männlichkeit mit den Fingerspitzen zu erkunden. Alexandre stöhnte, drückte sie noch fester an sich und rieb sich an ihr. Rosalind wurde von einer heißen Flut erfasst, die sie dahinschmelzen ließ. Diesen köstlichen Druck dort zu spüren, genau da, wo ihr Verlangen nach ihm am tiefsten war und die Erinnerung an seine Küsse sie immer noch vor Wonne erschaudern machte …
»Ihr erstaunt mich, ma belle . So kalt, so vernünftig und dennoch ein solches Feuer.« Alexandres Wangen waren gerötet, seine Augen glänzten und er hatte wieder dieses vielsagende Lächeln. »Erinnert Ihr Euch, wie ich Euch küsste, ma belle ?«
Mit einer Hand zog er ihr Nachthemd hoch, bis ihre Schenkel entblößt waren. Dann streichelte er über die Innenseite, weiter und weiter nach oben. Schließlich tauchten seine Finger in die seidigen Locken ein. Rosalind rang hörbar um Atem, jeder Muskel gespannt vor Erwartung.
»O ja …«
»Ihr erinnert Euch, wie ich Euch dort küsste, genauso wie ich Euch jetzt küsse?«
Sein Mund bedeckte ihren, seine Zunge drang zwischen ihre Lippen und umspielte ihre mit langsamen Bewegungen. Währenddessen glitt ein langer, schmaler Finger in ihre feuchte Hitze und über jenen einen besonderen Punkt. Rosalind bog sich ihm entgegen, ihre Brüste schwer und warm von der Wollust, die sie durchfuhr. Er neckte sie, indem er seinen Finger im selben Rhythmus kreisen ließ wie seine Zunge und sie so in einen wahren Sinnesrausch versetzte. Dann stieß seine Zunge tiefer in ihren Mund vor. Zugleich drang sein Finger langsam und behutsam in sie ein. Rosalind erstarrte, überwältigt von einer neuen Welle von Empfindungen. Wo war der Schmerz, von dem sie wusste, dass er dazugehörte? Sie fühlte nichts als Lust, süßes, quälendes Verzücken. Atemlos löste sie sich aus dem Kuss.
»Erinnert Ihr Euch, ma belle «, flüsterte Alexandre, »an die Sanftheit meiner Zunge hier in Euch?«
Rosalind nickte. Ihre Wangen glühten, ihr Herz pochte wie wild, und sie bekam kaum noch Luft.
»Ist sie nicht noch besser, diese Härte, diese Länge, die tiefer dringt und Euch noch viel mehr zu geben vermag?« Er drehte seine Hand, so dass sein Finger zur vollen Länge in sie eindrang und sein Daumen auf jener vollkommenen Stelle lag. Wieder erstarrte Rosalind. Zu viel. Das war zu viel. Sie sank auf das Kissen, zu schwach, um zu widersprechen.
» Mais non, ma belle. Ihr könnt jetzt nicht aufgeben.«
Er beschleunigte seine Bewegungen, streichelte sie an ihren geheimsten Stellen, berührte sie dort, wohin noch kein Mann jemals vorgedrungen war. Sein Daumen bewegte sich ebenfalls schneller und jagte heiße Wonnespiralen durch Rosalinds Körper. Gerade als sie fürchtete, ohnmächtig zu werden, überwältigte sie der Höhepunkt der Verzückung. Sie warf den Kopf zurück und stieß einen Lustschrei aus.
Als sie wieder halbwegs zu sich gekommen war, bemerkte Rosalind erstaunt die ungeheure Zärtlichkeit und schlichte Freude in Alexandres Gesicht.
»Nun, ma petite fleur, mon ange, ma belle Anglaise , lasst mich Euch in Eurer ganzen Schönheit sehen.«
Er schob das Nachthemd über ihre Hüften, höher und höher, zog es ihr über den Kopf und schleuderte es beiseite. Rosalind schüttelte ihr Haar nach hinten und zeigte ihm, was er sehen wollte. Fasziniert nahmen seine Augen alles in sich auf, während er mit den Fingerspitzen der Wölbung ihrer Schulter, der Linie ihres Schlüsselbeins und der Rundung ihrer Brust bis zur Spitze folgte, die sich rosa und fest aufrichtete wie eine geschlossene Rosenknospe. Bei der leichtesten Berührung verlangte Rosalinds Stöhnen nach mehr.
»Ihr seid mehr als wunderschön, Rosalind«, flüsterte er voller Ehrfurcht und Faszination. »Ihr seid göttlich.«
Schüchtern und kühn zugleich nahm Rosalind Alexandres Hände und presste sie auf ihre Brüste. Das Feuer in seinen Augen war kalte Asche gewesen im Vergleich zu dem Inferno, das nun darin aufloderte.
»Wie ich sehe, zeigt sich Eure wilde Seite auch hier, ma belle .«
»Oui, mon cher Capitaine.«
Von einem köstlichen Gefühl der
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