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Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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geworfen, die keine Dame je aussprechen sollte. Mutter Serenity hätte mir den Mund mit Seife ausgewaschen.“
    Er seufzte. „Was soll ich stattdessen tun, Mairin? Heath hat schon zuvor für Unruhe gesorgt. Er hat all seine Chancen vertan. Selbst wenn er Euch nicht geschlagen hätte - ich toleriere nicht, dass er seine Hand auch nur gegen eine der Frauen im Clan erhebt.“ .„Könnt Ihr ihn nicht verbannen? Ein Mann ohne Heim und Habe würde doch gewiss weit mehr leiden, als wenn Ihr ihm einen raschen Tod gewährt. Vielleicht verhungert er, oder ein Rudel Wölfe macht sich über ihn her.“
    Verblüfft fuhr Ewan zurück und lachte. Das Lachen kam tief aus seinem Innern und jagte Mairin einen wohligen Schauer über den Rücken.
    „Ihr seid ein blutrünstiges Ding.“
    Sie nickte.
    „Weshalb liegt Euch so viel daran, dass ich den Halunken nicht töte, Mairin? Es ist mein gutes Recht, als Laird ebenso wie als Gemahl.“
    „Weil ich Gewissensbisse verspüre. Ich habe ihn provoziert. Hätte er nur Christina und nicht mich geschlagen, so hättet Ihr nicht seinen Tod verfügt. Wobei er natürlich auch wegen Christina von Euch bestraft worden wäre“, fügte sie hastig an.
    „Also ist es Euch lieber, wenn ein Rudel Wölfe ihm den Garaus macht.“
    Abermals nickte sie.
    Ewan lachte leise. „So sei es. Gannon soll ihn bis zur Grenze bringen, und Heath bekommt die Weisung, sich nie mehr hier blicken zu lassen.“
    Sie schlang ihm die Arme um den Leib und zog ihn fest an sich. „Ich liebe Euch.“
    Vorsichtig schob er sie ein Stück von sich und küsste sie auf die Nasenspitze. „Sagt es noch einmal.“
    Mairin verzog den Mund und sah gestreng zu ihm auf. „Ihr seid ein gieriger Mann, Laird.“
    Er küsste sie auf den Mund, kostete sie, ließ die Zunge über ihre Lippen spielen, bis sie sich ihm öffnete. „Sagt es“, raunte er. „Ich liebe Euch.“
    Leidenschaftlich schloss er sie in die Arme und trug sie quer durch die Kammer, bis sie mit den Beinen ans Bett stieß. Ewan legte sie nieder, ohne sie loszulassen, und rollte sich zur Seite, sodass Mairin auf anstößige Weise auf ihm hockte. Er zerrte an ihrem Kleid, entblößte ihre Schultern, ihre Arme. Dann packte er sie, zog sie zu sich hinab und liebkoste ihren Hals. Ah, seine Lippen. Wie er zaubern konnte mit seinen Lippen.
    Doch Mairin wollte die süßen Qualen nicht allein ihm überlassen. Sie neigte sich vor und fuhr ihm ihrerseits mit der Zunge über den muskulösen Hals. Er erschauerte, und sein Körper unter ihr verspannte sich. Sie lächelte, grub ihm die Zähne ins Fleisch und sog tief seinen männlichen Duft ein. Genüsslich erkundete sie ihn mit der Zunge.
    „Mairin?“
    Sie stemmte sich hoch, damit sie Ewan in die Augen sehen konnte. „Aye, Gemahl?“
    „Liegt Euch viel an diesem Kleid?“
    Fragend runzelte sie die Stirn. „Nay, es ist nur ein Alltagskleid.“ „Gut.“
    Ehe ihr aufging, was er vorhatte, riss er ihr das Kleid auch schon vom Ausschnitt bis zur Taille entzwei. Der Stoff glitt hinab und gab ihre Brüste frei, denen Ewan sich sogleich begehrlich widmete.
    „Das ist nicht gerecht“, murrte sie. „Ich kann Euch nicht die Kleider vom Leibe reißen.“
    Er grinste. „Und das würdet Ihr gerne?“
    „Aye, und wie.“
    Ewan lachte leise und wälzte sie beide herum, sodass nun er über ihr war. Er streifte sich die Kleider ab, und sobald er nackt war, befreite er Mairin aus den Überresten ihres Gewandes. Danach rollte er sich erneut herum, sodass sie wieder auf ihm saß.
    „Das ist eine merkwürdige Stellung, Gemahl. Ich bin gewiss, Ihr macht es nicht richtig.“
    Er strich ihr von der Schläfe über die Wange bis zum Mund. „Aye, Mairin, es ist goldrichtig so. Heute haben die Frauen das Kommando, und die Männer tun die Arbeit. Da scheint es mir nur angemessen, dass Ihr oben liegt. Ich bin Euer ergebener Diener.“
    Mairins Augen weiteten sich. Sie sann über seine Worte nach, verzog die Lippen und schüttelte schließlich den Kopf. „Ich bin keineswegs sicher, dass es so gehen wird.“
    „Oh doch. Und es wird nicht nur gehen, sondern auch unvergleichlich sein.“ Ewan fasste sie bei den Hüften und hob sie über seine Lenden. „Zeigt mir den Weg. Mit Eurer Hand.“
    Ein Beben durchfuhr sie, vor Aufregung ebenso wie vor Lust.
    Sie spürte ihre Beine an seinem Leib zittern, als sie hinabgriff und seine harte Männlichkeit mit den Fingern umschloss.
    „Oh, aye , genau so. Haltet mich genau so. Den Rest erledige ich.“
    Ewan

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