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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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dann kalt. »Oh, mein Gott. Wie schrecklich.«
    »Ich dachte, ich sollte es Ihnen lieber so bald wie möglich sagen. Ehe Sie es auf anderem Wege erfahren.«
    »Aber wieso sollte irgendwer mir sagen ...«
    Patrick warf einen kurzen Blick über die Schulter. Er biss sich auf die Unterlippe und sprach so leise, dass sie ihn kaum verstehen konnte. »Ich sagte, sie will nach Hongkong.«
    Es war, als glitte ein Eiswürfel ihre Wirbelsäule hinab. »Sie meinen, zusammen mit Frederick?«
    Er nickte. Die Anspannung war deutlich in seinen Augen erkennbar, sie machte ihn älter. Althea spürte einen gewaltigen Zorn, der gleich darauf von einem heftigen Schuldgefühl verdrängt wurde. Frederick hatte sich also nicht damit begnügen können, sich eine aus der großen Schar ungebundener Frauen auszusuchen, die liebend gern mit ihm durchgebrannt wären, es hatte unbedingt Topaz sein müssen. Und wenn sie persönlich sich auch nicht das Geringste aus Topaz machte, Patrick offenbar schon. Sie fühlte sich schuldig, weil sie sich aus irgendeinem obskuren Grund für Frederick und seine Taten verantwortlich machte. Und ohne sie wären Frederick und Topaz sich niemals begegnet. Sie musste tun, was in ihrer Macht stand, um die Sache in Ordnung zu bringen.
    »Ich muss mich nur von ein paar Leuten verabschieden, dann können wir fahren.«
    Sie brauchte fünfzehn Minuten. Sie ließ durchblicken, sie sei zu sehr von ihren Gefühlen übermannt, um noch länger zu bleiben und noch mit aufzuräumen – eine Ausrede, die man sich bestimmt nicht oft leisten konnte. Sie bat Sylvia, Jenny nach Hause zu fahren und den Kindern zu sagen, sie habe unerwartet weggemusst und werde anrufen, sobald sie Genaueres wisse. Sylvia willigte ein unter der Bedingung, dass sie nach Altheas Rückkehr einen detaillierten Bericht bekam.
    »Wir können nicht zusammen weggehen«, sagte Althea zu Patrick. »Ich gehe zuerst. Lassen Sie mir eine Minute Vorsprung.«
    »Aber ich bin mit Geoffrey Conway gekommen. Ich muss ihm sagen, dass ich gehe, sonst wird er sich fragen, was aus mir geworden ist.«
    »Verdammt ...«
    »Ich sag ihm, Sie wollten noch zur Bank, bevor sie schließt, und hätten angeboten, mich ein Stück mitzunehmen.«
    »Na schön«, stimmte Althea zögernd zu. Sie hatte Zweifel, dass er mit so einer simplen Entschuldigung davonkam. Geoffrey Conway war der Einzige, von dem sie sich nicht verabschiedet hatte. »Ich gehe trotzdem vor. Ich will nicht, dass all meine Freunde uns zusammen weggehen sehen und sich wer weiß was denken.«
    Patrick runzelte kurz die Stirn. »Wie Sie wollen.«
    Althea brauchte nicht lange zu warten. Nach wenigen Minuten kam er zum Wagen. »Mir war nicht klar, dass dies hier Ihre Abschiedsparty war, von der ich Sie wegschleife.«
    »Das macht nichts. Es ist auch gar nicht meine Abschiedsparty, sondern Mr Edwards. Und ich würde doch nur furchtbar sentimental, wenn ich noch länger bliebe. Ganz davon abgesehen, dass der Abwasch an mir hängen bleiben würde. Alle Leute, an denen mir liegt, werde ich auch weiterhin sehen.« Althea stieg ein und öffnete die Beifahrertür. »Nachher hätte ich noch vor lauter Rührung meine Adresse an alle verteilt, die ich gar nicht leiden kann.«
    »Außerdem sind Sie ja nach wie vor Schriftführerin des Schulrats«, erinnerte er sie, als er einstieg.
    »Ich fürchte, das bin ich, ja.« Althea beobachtete, wie er den Sitz ganz nach hinten schob und sich dann hineinzwängte. Er musste sich praktisch zusammenklappen. »Tut mir leid. Für große Leute ist er ein bisschen eng.«
    »Kein Problem. Ich bin dankbar, dass Sie mich mitnehmen.«
    Althea startete den Wagen und fuhr vom Schulhof auf die Straße hinaus. »Es war sehr nett von Ihnen, zu dieser Abschiedsfeier zu kommen. Ich hab früher immer die Schulräte zu allen möglichen Anlässen eingeladen, die meisten sind nie gekommen.«
    »Ich wollte auch nicht. Ich hatte es komplett vergessen, die ein oder andere kleine Katastrophe muss es aus meinem Kopf gedrängt haben. Aber dann rief Geoffrey an, um per Telefon die Daumenschrauben anzusetzen, und da ging mir auf, dass Sie da sein würden. Es war die ideale Gelegenheit, Sie zu treffen.«
    Althea musste ein Seufzen unterdrücken, als sie sich klar machte, dass das nicht das Kompliment war, wonach es sich anhörte. »Natürlich.«
    »Wohin fahren Sie?«, fragte Patrick nach etwa fünf Minuten, als sie am Stadtpark entlangkamen.
    Althea nahm den Fuß vom Gas. »Entschuldigung. Wie gedankenlos von mir. Wollten

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