Im Herzen der Nacht - Roman
Höhepunkts erschüttert, und sie löste ihren Mund von Talons Penis, um lustvoll aufzuschreien. Er leckte immer noch an ihr, bis er ihr ein allerletztes Zittern entlockte. Erst danach trat sie zurück.
Lächelnd schaute er zu ihr auf. »Ich liebe es, dich zu kosten«, gestand er heiser.
»Oh, dein Gesicht ist ganz rot«, flüsterte sie und erwiderte sein Lächeln.
Da lachte er und schwang sich empor, hakte seine Füße von der Reckstange los und sprang hinab. »Kein Wunder, mein Schädel brummt. Aber selbst wenn er zerplatzen würde, es hätte sich gelohnt.«
Er wollte seine Shorts nach oben ziehen, doch sie hinderte ihn daran und zog sie ihm aus. »Jetzt werde ich dich vom Scheitel bis zur Sohle küssen. Oder umgekehrt. Noch bevor ich mit dir fertig bin, wirst du um Gnade flehen.«
Gegen dieses Versprechen hatte er nichts einzuwenden. Sunshine kniete nieder, leckte seine Zehen ab, schob zwischen alle ihre Zunge. In vollen Zügen genoss er den sinnlichen Reiz.
Langsam richtete sie sich auf und ließ ihren Mund über seine Beine wandern. »Du bist mein Spielzeug, ich mache mit dir, was ich will.« Als sie die Innenseiten seiner Schenkel küsste, hielt er die Luft an. Mit verschleierten Augen
beobachtete er, wie sie ihre Brüste umfasste und seinen Penis dazwischenlegte. »Gefällt dir das?«, fragte sie in boshaftem Ton.
»O ja«, flüsterte er heiser und ballte seine Hände.
Sie führte ihn zum Futon, und er sank darauf. Als sie sich rittlings auf ihn setzte, glitt sein Finger in sie hinein, und sie stöhnte wieder.
So heiß war sie, so feucht, so dringend brauchte sie ihn. Talon legte sie auf den Rücken und kniete zwischen ihren Beinen. Klopfenden Herzens schaute sie zu ihm auf. »Stemm deine Füße hinter mir gegen die Wand«, befahl er, und sie gehorchte. Dann hob er ihre Hüften hoch und drang in sie ein. Entzückt schrie sie auf. Wie stark er gebaut war, wie kraftvoll er sich in ihr bewegte... In dieser Position füllte er sie vollends aus, und sie konnte sich seinem Rhythmus harmonisch anpassen. Die Hände an ihren Schenkeln, beschleunigte er das Tempo. Nach einer Weile neigte er sich herab. Auf einen Arm gestützt, küsste er ihre Lippen, während seine andere Hand ihre Klitoris streichelte. Sunshines ganzer Körper bebte. So tief wie nur möglich drang Talon in sie ein und hielt inne, um ihre weiche Wärme zu genießen. Oh, wie sehr er diese Frau und ihre intime Nähe brauchte. Nicht nur die physische Vereinigung. Es war viel mehr.
Langsam begann sie sich zu bewegen.
»Ja, Baby«, flüsterte er, »entführ mich ins Paradies.«
Und das tat sie. Die Zähne zusammengebissen, zögerte er seinen Orgasmus hinaus, um vorher ihren auszukosten. So liebte er sie, so wild und fordernd, so hemmungslos in seinen Armen.
Schmerzlich hatte er sie vermisst. Und so verdammt dankbar
war er, weil er sie zurückgewonnen hatte. Er wollte sie besitzen, für den Rest der Ewigkeit an sich binden. Wenn er nur wüsste, wie …
In verzweifelter Begierde richtete er sich auf und übernahm wieder die Kontrolle. Von wachsender Ekstase getrieben, begegnete sie seinen Bewegungen mit gleicher Kraft. Als sie von ihrer zweiten Klimax erschüttert wurde, schrie sie seinen Namen und hörte sein Gelächter, ehe er ihr auf den Gipfel der Lust folgte.
Danach streckte er sich neben ihr aus, und ihr Körper glitt auf ihn wie eine Decke. »Mmmm«, murmelte sie, das wollte ich schon in der ersten Nacht tun.«
»Was? Mich bewusstlos bumsen?«
Spielerisch boxte sie in seinen Bauch. »Das auch. Aber nein, ich wollte dich mit mir zudecken.«
»O Baby...« Seine Finger strichen durch ihr Haar. »Wann immer du willst, darfst du meine Decke sein.«
Genau das wünschte sie sich. Mutwillig rieb sie ihren Busen an seiner Brust und küsste ihn hungrig. »Weißt du, dass ich noch nicht mit dir fertig bin?«
»Nein?«
Sie schüttelte den Kopf. »Jetzt fange ich erst an.«
Im Morgengrauen war er völlig erschöpft, schweißgebadet und an Körperstellen wund, die er bisher kaum gekannt hatte. Ob er jemals wieder Sex haben wollte, wusste er nicht.
Bei diesem Gedanken grinste er. Doch, natürlich. Aber vor dem nächsten Marathon musste er sich ein paar Stunden ausruhen.
Als Sunshine endlich einschlief, rang er immer noch nach
Atem. Sie lag neben ihm, ihre Finger in sein Haar geschlungen, ein Bein über seinen nackten Schenkeln.
Beim Zeus, Ash hat nicht übertrieben, was ihren Appetit betraf. Sie hatte ihn zu Positionen gezwungen und ihn immer
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