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Im Hyperraum

Titel: Im Hyperraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeffrey A. Carver
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immer noch darauf, dass ihr euch vorstellt«, beharrte Alo.
    Die beiden Männer tauschten finstere Blicke, und der erste bequemte sich zu einer Antwort. »Wir sind von der Deerfield. Als ob ihr das nicht wüsstet. Raumfahrer Godspey« – er reckte den Daumen in Richtung seines Partners – »und ich bin Raumfahrer Turret. Seit Tagen suchen wir nach euch. Und jetzt nehmen wir euch mit auf einen kleinen Spaziergang. Ihr sollt für das büßen, was ihr angerichtet habt. Eines kann ich euch schon jetzt sagen, macht euch auf was gefasst!«
    »Ist Tal Jeebering Offizier auf eurem Schiff?«, fiel Panglor ihm ins Wort.
    Turret sah ihn erbost an. »Ja, und er wird dir den Arsch aufreißen.«
    »Er ist ein anständiger Mann«, unterbrach Panglor die wütende Tirade. Alo beim Arm fassend, marschierte er an Turret und Godspey vorbei und verließ das Schiff. Er nickte Tiki zu, der sich ihm und Alo anschloss. LePiep, die er auf dem Arm trug, fing an zu grummeln.
    Die beiden Crewmen stürmten hinter ihnen her.
    »Keinen Schritt weiter!«, donnerte Godspey. Panglor blieb stehen, warf einen Blick zurück und bohrte seine Stiefelspitze in den weichen Ufersand, während sie darauf warteten, dass die Vikken-Leute sie einholten.
    »Schalte das Kom ein«, befahl Turret seinem Partner. »Sag Jeeb Bescheid, dass wir sie gefunden haben, und frag ihn, wie wir mit diesem Alien verfahren sollen.« Schweigend bewachte er seine Gefangenen, derweil Godspey versuchte, die Deerfield über sein Komgerät zu kontakten. Alle konnten das statische Rauschen und Knistern hören.
    »Ich krieg keine Verbindung«, erklärte Godspey.
    »Da kann man nichts machen. Wir gehen einfach los. Du da – Alien – du darfst mitkommen, wenn du willst, aber wir zwingen dich nicht.« Turret zeigte mit der Waffe auf Tiki.
    »Wie großzügig«, entgegnete Tiki.
    »Ist das etwa ironisch gemeint?« Turret kniff argwöhnisch die Augen zusammen. »Egal. Balef, du und das Mädchen setzt euch in Marsch. Dieses Tier kannst du nicht mitnehmen. Du wirst es zurücklassen.«
    Panglor blickte ihn an, dann sagte er: »Komm Alo, auf geht's!« Sie schlugen die Richtung ein, aus der sie gekommen waren. Beim Laufen streichelte Panglor LePiep, die unbekümmert gurrte.
    »Hast du nicht gehört, was ich sagte?«, brüllte Turret. »Diese Kreatur bleibt hier!«
    Seufzend drehte Panglor sich um. »Erschieß mich doch«, schlug er vor. LePiep flötete entzückt und ermutigte ihn. »Psst!«, zischelte er leise.
    Turret und Godspey traten drohend auf ihn zu. »Das reicht jetzt!«, schnauzte Godspey. Jählings wirbelte er herum und sperrte verdattert Mund und Augen auf. Tiki war verschwunden. Eben noch spazierte er neben Panglor her, nun war er weg. Godspey gab ein Gurgeln von sich.
    Alo stieß Panglor an und grinste. Bestürzt zuckte Panglor die Achseln, aber auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wilden Blickes starrten die Crewmen in die Runde.
    »Was ist los?«, fragte Tiki, neben Panglor stehend. Er dehnte und kontrahierte auf eine merkwürdige Weise seinen Mund.
    Panglor japste nach Luft. »Wo warst du?«, krächzte er. LePiep trillerte und schien das Ganze für ein höchst unterhaltsames Spiel zu halten.
    Turret wirbelte herum und sah Tiki. Erbost funkelte er ihn an. »Willst du uns etwa Ärger machen?«, blaffte er.
    »Wovon sprecht ihr alle eigentlich?«, wunderte sich Tiki scheinheilig. Seine Gestalt verblasste und wurde transparent. »Oh. Oh, ich verstehe«, fuhr er mit hohl klingender Stimme fort und nahm wieder eine feste Form an. »Mitnichten, nichts läge mir ferner, als Probleme zu verursachen. Ich bekomme doch nur so selten Besuch. Warum sollte ich den verprellen?« Er drehte die Pupillen nach innen, begann zu verblassen und manifestierte sich wieder. »Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mich nicht doch zurückziehen sollte. Ich weiß noch nicht, ob ich bleibe«, fügte er hastig hinzu. »Aber ich sage euch rechtzeitig Bescheid.«
    Turret setzte zu einer Antwort an, doch er wurde von einer anderen Stimme unterbrochen – aber es war weder eine menschliche Stimme noch die von Tiki. Eine Art von Tenor plapperte in sonorer Tonlage ungefähr fünf bis sechs Sekunden lang. Dann wurde er von einem Bass abgelöst, der in einer völlig anderen Sprache grollte. Panglor legte den Kopf schräg und versuchte, die Laute zu verstehen. »Was ist das?«, schrie Turret und fuchtelte unbeherrscht mit der Waffe herum.
    »Das sind Stimmen«, klärte Tiki ihn auf.
    Turret lief

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