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Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Im Licht der Sterne: Roman (German Edition)

Titel: Im Licht der Sterne: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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meine es wörtlich. Zauber und Sprüche und dererlei Dinge. Eine Hexe.«
    »Ja, das habe ich begriffen in der Nacht, in der du nackt auf deinem Vorderrasen getanzt und wie eine Kerze geleuchtet hast. Nell, ich habe mein ganzes Leben hier auf Drei Schwestern verbracht. Erwartest du von mir, dass ich jetzt geschockt bin oder meine Finger kreuze, um das Böse von mir fern zu halten?«
    Unsicher, ob sie erleichtert oder enttäuscht sein sollte aufgrund seiner Reaktion, runzelte sie die Stirn. »Ich glaube, ich habe irgendwie eine stärkere Betroffenheit erwartet.«
    »Ich hatte im ersten Moment schon daran zu knabbern«,
gab er zu. »Aber das Zusammenleben mit Ripley hat mich wohl dafür sensibilisiert. Natürlich hat sie seit Jahren nichts mehr mit solchen Sachen zu tun gehabt, aber trotzdem. Wenn du mir jetzt allerdings gestehst, dass du mich mit einem Liebeszauber verhext hast, wäre ich wahrscheinlich etwas irritiert.«
    »Natürlich nicht! Ich wüsste nicht mal, wie man so was macht. Ich … lerne noch!«
    »Eine Lehrhexe also.« Amüsiert erhob er sich. »Ich könnte mir vorstellen, dass Mia dich im Handumdrehen auf Trab bringen wird.«
    Überraschte diesen Mann denn gar nichts? »Vor einigen Nächten habe ich den Mond heruntergeholt.«
    »Was zum Teufel bedeutet das? Nein, erzähl es mir lieber nicht. Ich verstehe nicht viel von Metaphysik. Ich bin ein schlichter Mann, Nell.« Er streichelte ihre Arme in der ihr vertrauten Weise, die sie sowohl beruhigte als auch erregte.
    »Nein, bist du nicht.«
    Er grinste plötzlich. »Schlicht genug, um zu wissen, dass ich hier mit einer schönen Frau im Mondlicht stehe und die Zeit verplempere.« Er beugte sich runter zu ihr und gab ihr einen ausgiebigen Kuss.
    Hingebungsvoll bog sie ihren Kopf zurück und legte ihre Arme um seinen Hals, während er sie zur Glastür dirigierte.
    »Ich möchte mir dir schlafen. In meinem Bett. Ich möchte dich lieben – das Armeekind, das ihrer Mutter nachkommt.« Er stieß die Tür auf, zog sie herein. »Ich liebe dich.«
    Hier, dachte sie, als sie aufs Bett sanken, war Wahrhaftigkeit. Und Leidenschaft. Er konnte ihr beides geben, dazu noch Begehren und Verlangen. Seine Berührungen erzeugten einen Schmerz, der süß und erregend und willkommen war.
    Endlich war ihre Sehnsucht nach einem Zuhause gestillt.
    Ihre Bewegungen waren langsam und sanft. Sie öffnete sich ihm ganz und gar, ihr Herz und ihren Körper.
    Ihre Haut prickelte unter seinen Fingern. Sie seufzte vor Behagen. Als ihre Lippen sich wieder trafen, legte sie ihr ganzes Gefühl in diesen Kuss. Was sie ihm nicht mit Worten sagen konnte, konnte sie ihm auf diese Weise mitteilen.
    Er fuhr mit seinen Lippen über ihre Schultern, verfolgte ihre Linie, bewunderte die Festigkeit ihrer Muskeln, den feinen Knochenbau. Er brauchte ihren Geschmack, ihren Geruch so notwendig wie den nächsten Atemzug.
    Er liebkoste ihre Brüste mit seinen Lippen, seinen Zähnen, seiner Zunge, spürte ihren Herzschlag unter seinem Mund, wie den endlosen Pulsschlag des Meeres. Als ihr Pulsschlag sich beschleunigte, richtete sie sich keuchend auf.
    Behutsam zog er sie über sich. Seine Finger, seine Lippen tanzten, und er fühlte ihr Zittern, fühlte, wie sein eigenes Blut kochte.
    Ihre Hände flatterten, krallten sich in die Bettlaken, als er ihre Hüften anhob und sie küsste. Mit unbarmherziger Ausdauer trieb er sie zum Höhepunkt.
    Ein Schluchzen entrang sich ihr, ihre Haut war glitschig und feucht, das Bett zerwühlt. Hitze stieg in ihr auf, kroch ihr unter die Haut, bis sie sich wie ein überheizter Backofen fühlte.
    »Zack.«
    »Nicht jetzt, nicht jetzt.«
    Er war verrückt nach ihr, nach ihrem Fleisch, nach den Berührungen ihrer Hände. In dem blassen Mondlicht, das durchs Fenster fiel, erschien ihm ihr Körper unirdisch, von marmorner Schönheit und glänzend vor Lust.
    Er grub seine Zähne in ihren Nacken, um seine Lust zu stillen. Ihre Küsse wurden wilder, ihr Körper bäumte sich auf. Dann schrie sie ein zweites Mal auf, als er sie über die Grenze trieb.
    Sie verlor die Beherrschung, bewegte sich zuckend. Sie hätte schwören können, dass das Bett sich drehte, schnelle,
Schwindel erregende Kreise drehte, als sie sich auf ihn setzte. Mit ihrem Körper trieb sie ihn in unendliche Höhen, genau wie er sie zuvor.
    Seine Hände strichen kraftlos über ihre Hüften. Sein Blut kochte über, seine Sinne schäumten. Einen Moment lang waren ihre Augen alles, was er wahrnehmen konnte, flammendblau und

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