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Im Namen des Todes: Roman (German Edition)

Im Namen des Todes: Roman (German Edition)

Titel: Im Namen des Todes: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.D. Robb
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Arbeiten.«
    Er öffnete den ersten Knopf von ihrem Hemd und schob sie rückwärts Richtung Lift. » Ich auch. Und ich liebe meinen Job.« Er schob sie weiter durch die offene Tür und küsste sie gierig auf den Mund.
    Er machte seine Sache wirklich gut, erkannte sie, als sich seine Hände an die Arbeit machten, bis ihr Puls zu rasen schien. Sie küsste ihn zurück und war bereits in einem warmen Wohlgefühl versunken, als die Fahrstuhltür wieder aufglitt und ihr Hemd zu Boden fiel.
    Als ein kühler Lufthauch über ihren nackten Oberkörper strich, schlug sie blinzelnd die Augen wieder auf.
    Er schob sie rückwärts auf die Dachterrasse, deren Glaskuppel geöffnet war. » Was…« Dann küsste er sie wieder auf den Mund, und sie hatte das Gefühl, als löse sich ihr Hirn in lauter kleine Einzelteile auf.
    » Wir sind draußen spazieren gegangen, haben im Freien gegessen…« Er drückte sie rücklings gegen die steinerne Mauer, die den Dachgarten umgab. » Und jetzt sorgen wir dafür, dass es ein Hattrick wird.«
    Sie schob ihre Hand an ihm herab. » Wie ich sehe, hast du deinen Hockeyschläger mitgebracht.«
    Lachend schälte er sie aus dem schlichten, weißen Baumwollbüstenhalter, der an ihr einfach verführerisch aussah, und griff nach dem ihr von ihm geschenkten, dicken Diamanten, den sie Tag und Nacht an einer langen Kette trug. » Jetzt sollte ich wahrscheinlich irgendeinen Witz über deinen Puck machen, aber dabei fallen mir nur obszöne Dinge ein.«
    Er glitt mit seinen Händen über ihre kleinen, festen Brüste und ertastete den schnellen Herzschlag unter ihrer weichen, warmen Haut. Trotz ihres klaren Blicks und des amüsierten Blitzens ihrer Augen wusste er genau, sie war nicht weniger erregt als er.
    Langsam drehte er sie um und drückte sie auf eine breite, gepolsterte Bank. » Stiefel«, sagte er und hob einen ihrer Füße hoch.
    Sie stützte sich auf ihren Ellenbogen ab und verfolgte, wie er vor ihr stand und ihr nacheinander beide Stiefel von den Füßen zog.
    Bis zur Hüfte nackt, mit im fahlen Licht des Stadtmondes weich schimmernder Haut und einem leichten Grinsen im Gesicht sah sie wieder einmal unwiderstehlich aus. Entschlossen setzte er sich neben sie, zog seine eigenen Schuhe aus, drehte seinen Kopf, presste seine Lippen abermals auf ihren Mund, und sie machte die Knöpfe seines Hemdes auf, schwang sich rittlings über ihn und schmiegte sich begehrlich an ihn an.
    Sie tauchte aktiv in ihr Verlangen und die Seligkeit, die sie einander brachten, ein. Es war jedes Mal aufs Neue ein Schock, wie atemberaubend richtig ihr Zusammensein mit diesem Menschen war. Sie war hier. Mit ihm. Mit ihrem Mann. Sein prachtvoller Mund war gleichermaßen fordernd wie verführerisch, seine– ach so talentierten– Hände ergriffen wie jedes Mal Besitz von jedem Körperteil und bereits das Gefühl von seiner Haut an ihrer Haut war ihr zwar inzwischen wunderbar vertraut, ließ sie aber immer noch schwindeln.
    Er liebte, wollte, brauchte sie, und sie liebte, wollte, brauchte ihn. Auf wundersame Art.
    Zuerst stieß er leise murmelnd ihren Namen aus. Eve. Nur Eve. Dann fügte er das Gälische a grha hinzu. Meine Liebe.
    Weil sie seine Liebe war.
    Danach konnte sie nichts mehr verstehen, denn seine Hände führten sie so rhythmisch wie bei einem Tanz, bis sie sich nach hinten bog und er seine Lippen eine warme, weiche Linie über ihren Oberkörper ziehen ließ, ehe er den Mund mit heißer Gier um eine ihrer Brüste schloss.
    Sie seufzte, rang nach Luft, erschauderte und stieß ein lautes Stöhnen aus.
    Er hielt ehrfürchtig den Atem an, weil sie sein Ein und Alles war. Nichts, wovon er je geträumt hatte, bevor er aus den Gassen Dublins ausgebrochen war, kam dem Wunder auch nur ansatzweise nahe, das ihm in Gestalt von dieser wunderbaren Frau begegnet war. Der Geschmack von ihrer Haut im fahlen Licht und in der kühlen Abendluft rief ein Verlangen in ihm wach, das sich wahrscheinlich nie zur Gänze stillen ließ.
    Er zog sie mit sich von der Bank und spürte, wie dieses Verlangen an ihm riss, während sie gierig ihre Zunge über seinen Gaumen wandern ließ. Wieder drückte er sie mit dem Rücken an den Stein, stellte sie auf ihren Füßen ab, und sie rissen gleichzeitig die Reißverschlüsse ihrer Hosen auf.
    » Du gehörst mir«, stieß er mit rauer Stimme aus, packte ihre Hüfte und drang in sie ein.
    Ja, Gott, ja. Der erste Höhepunkt machte sie schwindlig und benommen, rief dann aber sofort neuerliches, glühendes

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